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US-News

Die Hungerrepublik – und ihr Präsident im Marmorbadezimmer
Es gibt politische Symbole, die Geschichte schreiben – und dann gibt es die Toiletten des Donald Trump. Während im Land Millionen Menschen nicht wissen, wie sie ihre nächste Mahlzeit bezahlen sollen, hat der Präsident beschlossen, das Weiße Haus an der Stelle zu erneuern, die seiner Amtszeit am nächsten kommt: dem Badezimmer. Am Freitag trat Karoline Leavitt, Trumps Pressesprecherin, virtuell ans Rednerpult – und twitterte, als habe sie eine Offenbarung erlebt. „„Als ich zum ersten Mal erfuhr, dass es eine solche Toilette im Weißen Haus gibt, war ich entsetzt. “ schrieb sie. Entsetzt, ja traumatisiert, offenbar von der Vorstellung, dass im Lincoln Bathroom einst grüne Fliesen existierten. Die junge Sprecherin, die sonst den Kollaps der Demokratie mit dem Lächeln eines Homecoming-Queens begleitet, jubelte weiter: „Präsident Trump macht das Haus des Volkes eleganter und schöner – für kommende Generationen von Amerikanern!“

Unter ihrem Post prangte ein weiterer: Donald Trump persönlich verkündete, er habe das „Lincoln Bathroom“ im Weißen Haus „renoviert“ – um die „Art-Deco-Grün-Kacheln“ der 1940er Jahre zu tilgen. Diese seien, so der Präsident, „völlig unangemessen für die Lincoln-Ära“ gewesen. Nun habe er das Bad „in schwarz-weiß poliertem Statuary-Marmor“ gestalten lassen – „passend für die Zeit Abraham Lincolns“ und womöglich aus „dem Marmor, der ursprünglich dort war“.
Dazu zwei Fotos: links die angeblich entweihte grüne Fliesenhölle, rechts das neue, glänzende Marmorheiligtum – golden akzentuiert, wie eine Mischung aus Caesars Palast und einer Las-Vegas-Luxus-Suite.

 
Das kommt davon, wenn man windige Bauunternehmer als Präsidenten hat

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Jetzt bunkert sich Trumps Umfeld auf Militärbasen ein
Das politische Klima in den USA heizt sich auf. Nach dem Mord an Charlie Kirk weichen viele aus Trumps Regierung auf militärisch gesicherte Areale aus.

Führende Republikaner in den USA ziehen sich zunehmend aus einem privaten Wohnumfeld auf Militärbasen zurück. Das meldete das Magazin "The Atlantic".

Die Zeitschrift berichtete über einen Zwischenfall im Washingtoner Umland. "Eure Bemühungen, unsere Demokratie zu demontieren und unser Netz der sozialen Sicherheit zu zerstören, werden hier nicht toleriert", hieß dort eine Warnung auf Instagram.

Sie galt der Familie von Stephen Miller. Offiziell ist der Politikberater Vize-Stabschef im Weißen Haus. Inoffiziell gilt er als Architekt der Agenda von US-Präsident Donald Trump. "Er hat mehr Macht als je zuvor", titelte die "New York Times" über die Berufung des Migrations-Hardliners als Vize-Stabschef.

 
Bei der Wahl von Virginias nächster Gouverneurin geht es letztlich um Trump
In Virginia steht Donald Trump ein Jahr nach seinem Wahlsieg vor einem ersten Stimmungstest. Können die Demokraten den politischen Trend umkehren?

Eigentlich stecken sie mitten in den Urlaubsvorbereitungen. Am Sonntag soll es losgehen: Eine zweiwöchige Rhein-Main-Donau-Kreuzfahrt. Seit ihrer Pensionierung haben Kate und Ed Handley das Reisen zu ihrer Leidenschaft gemacht. In diesem Jahr ging es mit dem Wohnmobil kreuz und quer durch die USA. Nicht ohne Grund nennen sich die beiden ehemaligen Marines die "Happy Campers".

Doch den Termin an diesem Abend, eine halbe Stunde von ihrem Haus im hügeligen "Piemont" von Virginia entfernt, wollen sich die umtriebigen Pensionisten keinesfalls entgehen lassen. Geduldig stehen sie in der Schlange vor dem Jefferson Theater, die sich um zwei Häuserblocks im Herzen der pittoresken Universitätsstadt Charlottesville windet. "Die Demokratie ist unter Beschuss, das Recht auf Abtreibung in Gefahr, die Mittelschicht wird zerstört", redet sich Kate Handley in Rage. Da dürfe man nicht tatenlos zusehen. Ihr Mann ist überzeugt: "Diese Wahl ist der Pulsmesser dafür, wie es bis 2028 weitergeht."

 
Pressefreiheit
US-Regierung schränkt Zugang zum Weißen Haus für Journalisten ein
Gespräche mit Pressesprechern gibt es ab sofort nur mehr mit Termin. Das Weiße Haus argumentiert mit dem Schutz heikler Informationen

Washington – Die US-Regierung hat den Zugang für Journalisten zu den Büros von Pressesprecherin Karoline Leavitt und anderen hochrangigen Mitarbeitern eingeschränkt. Wie aus einem am Freitag veröffentlichten Memorandum des Nationalen Sicherheitsrates hervorgeht, benötigen akkreditierte Journalisten für den als "Upper Press" bekannten Bereich ab sofort einen Termin. Zur Begründung wurde der Schutz sensibler Informationen angeführt. Die Regelung trat mit sofortiger Wirkung in Kraft.

In dem Memo hieß es, durch strukturelle Änderungen kämen Mitarbeiter der Pressestelle routinemäßig mit sensiblem Material in Berührung. Um dieses zu schützen, sei der Zutritt für Pressevertreter ohne einen vereinbarten Termin nicht mehr gestattet. Bisher konnten Journalisten den Bereich mit der Zimmernummer 140, der sich unweit des Präsidentenbüros befindet, auch kurzfristig betreten, um mit Leavitt, ihrem Stellvertreter Steven Cheung oder anderen leitenden Mitarbeitern zu sprechen. Der Verband der Korrespondenten im Weißen Haus, der die Journalisten vertritt, war für eine sofortige Stellungnahme nicht zu erreichen.

 
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Wenn jemand glaubt, ein einzelner Konflikt rechtfertigt pauschalen Hass gegen Millionen Menschen, dann ist das kein politisches Statement – das ist schlicht Rassismus. Wer so denkt, zeigt nicht, was mit "den Juden" nicht stimmt, sondern was mit ihm selbst nicht stimmt.
Stell dir vor, du wärst so von Hass zerfressen, dass du denkst, ein Streit rechtfertigt Antisemitismus. Traurig
 
US-„Shutdown“ könnte Rekord brechen
Die Regierungsgeschäfte in den USA liegen wegen eines Budgetstreits immer noch zum Großteil auf Eis. Am Samstag (Ortszeit) begann der zweite Monat des „Shutdowns“. Dieser vermag den bisherigen Rekord von 35 Tagen zu brechen – so lange hatte die Budgetsperre über den Jahreswechsel 2018/19 gedauert. Expertinnen und Experten halten es durchaus für wahrscheinlich, dass der jetzige Etatstreit noch Wochen anhalten könnte. Inzwischen versuchen Gerichte, Notfallmaßnahmen durchzusetzen.

Die jetzige Budgetsperre in den USA war am 1. Oktober in Kraft getreten, nachdem sich Republikaner und Demokraten im Kongress nicht auf ein Übergangsbudget einigen konnten. Beide Seiten machen sich seither gegenseitig für die Lähmung von Teilen der Verwaltung verantwortlich. Laut Finanzminister Scott Bessent führe die Sperre zu einem täglichen Rückgang der Wirtschaftsleistung um rund 15 Milliarden Dollar (13 Mrd. Euro) und beginne, „an die Substanz“ der amerikanischen Wirtschaft zu gehen.

 
New York Times – Schlagzeile:
"Vance sagt, er hoffe, dass seine Frau das Christentum annimmt – und löst damit eine Gegenreaktion aus.“

Unterzeile: „Kritiker, darunter einige indischstämmige Amerikaner, sagten, die Äußerung respektiere nicht die religiöse Entscheidung von Usha Vance, die in einem hinduistischen Haushalt aufgewachsen ist

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Wenn das die neue Definition von "christlichen Werten" ist, dann war "Desperate Housewives" wohl eine Bibelstudie. :mrgreen:
Das Taco-Horrorkabinett: gegen Drag Queens, aber offenbar ganz okay mit dramatischen Witwen-Umarmungen auf offener Bühne.
Erika Kirk und JD Vance liefern mehr Körperkontakt als ein TSA-Check, aber wehe, jemand trägt Regenbogenfarben, dann ticken rechtsnationale Pokerspieler aus :lol27:
 

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„Miller jagt Familien“ – Der neue Schutzwall und wie Trumps engster Kreis in militärische Wohnviertel flüchtet
Washington – In einer Stadt, die ohnehin längst unter Hochspannung steht, ist das ein Signal mit Gewicht. Immer mehr Spitzenbeamte der Trump-Regierung ziehen sich in militärische Wohnanlagen zurück – Orte, die eigentlich Generälen vorbehalten sind, die nun aber zum Zufluchtsraum einer zivilen Machtelite geworden sind. Was einst Symbol für Verteidigung und staatliche Stabilität war, wird zum privaten Sicherheitsring einer Regierung, die sich zunehmend vom eigenen Land abschottet. Stephen Miller, Trumps Chefideologe in Fragen der Migration, hat sich mit seiner Frau Katie und den drei kleinen Kindern auf eine dieser Basen zurückgezogen. Noch vor wenigen Wochen lebte die Familie in einem eleganten Viertel von Arlington, Virginia – bis eine Unbekannte Katie Miller vor der Haustür ansprach und mit den Worten „Ich beobachte Sie“ bedrohte. Schon zuvor hatte es dort wochenlange Proteste gegeben: Nachbarn klebten Plakate mit dem Wort „Nazi“, Aktivisten schrieben mit Kreide Botschaften auf den Bürgersteig. Eine Gruppe namens Arlington Neighbors United for Humanity warf dem Ehepaar vor, an der „Zerstörung der Demokratie“ beteiligt zu sein. Für Stephen Miller, Architekt von Trumps Deportationspolitik, war das mehr als Nachbarschaftskritik – es wurde zum politischen Symbol. Als er im Fernsehen davon erzählte, sprach er von einer „organisierten Kampagne der Entmenschlichung“.

Nach dem Mord an dem rechten Aktivisten Charlie Kirk und mehreren Anschlägen auf Politiker beider Parteien beschleunigte sich eine Entwicklung, die nun tief in die Architektur Washingtons eingreift: Immer mehr Regierungsmitglieder leben unter militärischem Schutz. Mindestens ein halbes Dutzend hochrangiger Beamter, darunter Außenminister Marco Rubio, Verteidigungsminister Pete Hegseth und Heimatschutzministerin Kristi Noem, bewohnen inzwischen Häuser auf Militärbasen.

 
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