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US-News

Desinformation über die „US-Soldaten an der Tafel“
Es klang nach einer grotesken Wendung inmitten des amerikanischen Haushaltsstreits: „US-Army verweist ihre Soldaten in Deutschland an die Tafel.“ Mehrere deutsche, britische Medien, oder MSN News griffen die Meldung auf, sie passte zu gut ins Bild des Chaos in Washington – und verbreitete sich in Windeseile. Doch sie war falsch – und steht exemplarisch für die Schwäche des Agenturjournalismus: Meldungen werden kopiert, bevor sie geprüft sind, Geschwindigkeit ersetzt Sorgfalt. Private Nachrichtensammler auf sozialen Plattformen greifen solche Inhalte auf, verstärken sie millionenfach – und verbreiten Fehler, bevor jemand überhaupt merkt, dass sie entstanden sind. Tatsächlich hatte die U.S. Army Garrison Bavaria während des drohenden Shutdowns eine Informationsseite veröffentlicht, die lokale Hilfsangebote für Amerikaner auflistete – darunter auch deutsche Tafeln. Die Hinweise richteten sich jedoch nicht an amerikanische Soldaten, sondern an deutsche Zivilangestellte und amerikanische Zivilbeschäftigte im Ausland, die bei einem Stillstand der Haushaltsmittel in finanzielle Not geraten könnten.

Die Armee wollte in dieser Situation nicht abwarten, bis Washington reagiert, sondern dort helfen, wo Trumps Regierung ihre Verantwortung bereits enden ließ. Sie wollte sicherstellen, dass niemand – weder zivile Angestellte noch ihre Familien – ohne Unterstützung dasteht, wenn Gehaltszahlungen ausbleiben. Es war ein pragmatischer, menschlicher Ansatz, der im Netz fälschlich als Symbol der Schwäche ausgelegt wurde.

 
„Ein Präsident im Pfeifkonzert – Trumps Stadionauftritt endet im gellenden Unmut“
Es war als Triumphzug geplant und endete als Lehrstück über politische Wirklichkeit. -(Siehe Filmaufnahmen) – Donald Trump, der erste amtierende Präsident seit Jimmy Carter, der ein reguläres NFL-Spiel besucht, trat am Sonntag beim Match der Washington Commanders gegen die Detroit Lions auf – und wurde ausgebuht, als wäre er der Feind auf dem Spielfeld. Als sein Gesicht auf der riesigen Videowand erschien, kippte die Stimmung in Sekunden. Pfiffe, Rufe, geballte Fäuste, ausgestreckte Daumen nach unten. Trump stand in der Ehrentribüne, lächelte kurz, gezwungen, dann verzog sich sein Gesicht, suchte Blickkontakt – aber niemand sah zu ihm hinauf. Auf der Stadionleinwand war jedes Zucken zu sehen: der Versuch, Haltung zu wahren, während ihm zehntausende Menschen unmissverständlich zeigten, was sie von ihm halten. Kein Präsident, sondern ein Mann, der in seiner eigenen Inszenierung gefangen war – und plötzlich merkt, dass sie niemand mehr glaubt.

 
Taco wird gnadenlos ausgepfiffen, soweit zu der Beliebtheit des unfähigsten, korruptesten, rassistischen und kriminellsten Präsidenten den die USA je hatte

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Ein Morgen in Little Village – Schüsse, Pfefferspray und ein Kind in der Brutalität der Operation Midway Blitz
Es war kurz nach Mittag, als die ersten Sirenen durch die Straßen von Little Village schrillten. Menschen liefen aus Läden, Türen fielen ins Schloss, und über der 26th Street lag eine gespannte Stille – jene Stille, die man spürt, wenn etwas Übergriffiges, etwas Unwirkliches beginnt. Minuten später rasten schwarze Fahrzeuge durch die Kreuzung an der Kedzie Avenue, und dann fielen Schüsse. Niemand wusste, wer zuerst geschossen hatte. Das Heimatschutzministerium meldete später, ein Mann in einem schwarzen Jeep habe auf Bundesbeamte gefeuert. Er sei entkommen, ohne Spuren zu hinterlassen.

Was folgte, war kein geordneter Polizeieinsatz, sondern eine Szene wie aus einem innerstaatlichen Ausnahmezustand. Dutzende schwer bewaffnete Agenten des Grenzschutzes sprangen aus ihren Fahrzeugen, stürmten über Parkplätze und Bürgersteige. Nachbarn hielten Handys in die Luft, riefen, schrien, hupten, bliesen in Trillerpfeifen. Die Angestellten einer nahegelegenen Apotheke verriegelten die Türen und duckten sich hinter Regale, nachdem sie Schüsse und den Knall eines Aufpralls gehört hatten. Die Polizei von Chicago traf ein, um „die Lage zu sichern“. Doch was da stattfand, war längst keine Lage mehr, sondern ein Aufeinandertreffen zweier Realitäten – einer Gemeinschaft, die um Ruhe bat, und einer Bundesregierung, die sie in Kriegsrhetorik verwandelte. Laut Polizeibericht wurde kein Zivilist durch Schüsse verletzt. Ein Beamter wurde von einem Pickup-Truck angefahren, leicht verletzt, ins Krankenhaus gebracht. Er hat Glück gehabt.

 
„Die Nacht der sechzig Stimmen – Wie der Senat den längsten Shutdown Amerikas löste“
Es war kurz vor 23:00 Uhr in Washington, als John Cornyn, Republikaner aus Texas, unter Applaus den Saal betrat. Der letzte Senator, auf dessen Stimme alles an diesem Abend ankam, war direkt vom Flughafen Dulles ins Kapitol geeilt. Noch in Mantel und Schal, kaum den Jetlag abgestreift, ging er durch die Reihen, nahm Platz – und drückte den Knopf. Mit seinem „Ja“ fiel die entscheidende Marke: 60 Stimmen für die Wiederaufnahme der Haushaltsberatungen, 40 dagegen. Damit war der Weg frei, den 40 Tage andauernden Regierungsstillstand endlich zu beenden.

Es war kein Sieg, kein Durchbruch im klassischen Sinne – eher das leise Aufatmen einer Nation, die am Rand ihrer Belastbarkeit stand. Seit dem 1. Oktober war die Regierung lahmgelegt, Hunderttausende Beschäftigte ohne Lohn, Flughäfen im Chaos, Lebensmittelhilfen blockiert. Nun, an diesem Sonntagabend, gelang das, was Wochen von Schuldzuweisungen, Pressekonferenzen und taktischem Stillstand verhindert hatten: Bewegung.

Der Schlüssel kam aus der Mitte. Eine Gruppe gemäßigter Demokraten – Jeanne Shaheen und Maggie Hassan aus New Hampshire, Angus King aus Maine – hatte das Terrain bereitet. Sie erklärten sich bereit, die Regierung wieder zu öffnen, auch ohne die von ihrer Partei geforderte Garantie für die Verlängerung der Gesundheitszuschüsse. Ein riskanter Schritt, der viele Demokraten erzürnte, aber die Sackgasse sprengte. Der Mehrheitsführer im Senat, John Thune, griff das Angebot auf, lobte den Mut der drei und sagte in die Kameras: „Die Zeit zum Handeln ist jetzt.“ In der Folge formte sich ein parteiübergreifendes Bündnis. Neben den moderaten Demokraten signalisierten Tim Kaine aus Virginia, Dick Durbin aus Illinois und weitere Senatoren ihre Unterstützung. Durbin erklärte in einer Stellungnahme, er denke an die Fluglotsen, die seit Wochen ohne Bezahlung arbeiteten, und an die Familien, deren Essenszuschüsse in der Schwebe hingen. „Auf Drängen der Demokraten ist dieses Gesetz nicht mehr dasselbe, das wir bereits vierzehnmal abgelehnt haben“, sagte er. „Die Republikaner sind endlich aufgewacht und haben erkannt, dass ihr Murmeltiertag ein Ende haben muss. Dieses Gesetz ist nicht perfekt, aber es geht wichtige Schritte, um den Schaden ihres Shutdowns zu verringern.“

 
Trump will Bürgern 2.000 Dollar „Dividende“ zahlen
US-Präsident Donald Trump will US-Bürgerinnen und -Bürgern pro Kopf eine „Dividende“ in Höhe von mindestens 2.000 Dollar (1.729 Euro) zahlen. Das kündigte er gestern auf der Plattform Truth Social an. Ausgeschlossen sollen lediglich Menschen mit hohem Einkommen sein.

In dem Post lobte Trump die US-Wirtschaft: Durch die Zölle würden „Billionen von Dollars“ eingenommen, sodass bald auch damit begonnen werden könne, die enorm hohen Schulden des Landes abzubezahlen. „Menschen, die gegen Zölle sind, sind NARREN!“, schrieb Trump.

Der Präsident hatte schon vor Monaten die Idee einer Auszahlung an die US-Bürger öffentlich ins Spiel gebracht, jedoch nicht weiterverfolgt. Nach den jüngsten Siegen der Demokraten bei Gouverneurswahlen und bei der Bürgermeisterwahl in New York war aber auch aus den eigenen Reihen Kritik laut geworden, Trump kümmere sich zu wenig um seine Stammwählerschaft, der er im Präsidentschaftswahlkampf einen Rückgang der Lebenshaltungskosten versprochen hatte.

 
Trump verweigert visas für fette

Haha muss echt viel abnehmen wenn ich die USA noch besuchen will einmal


Scheinbar haben wir in den USA endgültig genug adipöse Menschen :lol:

Es geht im Übrigen für Einwanderer nicht Touristen. Ich nehme an die USA würde dir wenn überhaupt nur ein Tourivisa geben (wenn überhaupt)
 
Un glaublich. Naja, er ist ja der kriminellste Präsident den die USA je hatte
Versuchte Wahlmanipulation: Trump begnadigt 77 Verdächtige
US-Präsident Donald Trump hat seinen früheren Anwalt Rudy Giuliani und 76 weitere Verdächtige begnadigt, die in das versuchte Kippen des Wahlergebnisses von 2020 verwickelt sind.

Damit werde eine „schwere nationale Ungerechtigkeit“ beendet und der Prozess „der nationalen Aussöhnung“ fortgesetzt, hieß es in einer Veröffentlichung, die von dem für Präsidentenbegnadigungen zuständigen Verwaltungsmitarbeiter Ed Martin in der Nacht auf heute im Onlinedienst X gepostet wurde.

Auch Ex-Stabschef und Berater begnadigt
Auf der Liste stehen neben dem früheren New Yorker Bürgermeister Giuliani auch der ehemalige Stabschef im Weißen Haus, Mark Meadows, sowie John Eastman, ein Jurist, der Strategien vorgeschlagen hatte, wie die offizielle Bestätigung des Wahlniederlage von Trump gegen Joe Biden verhindert werden könne.

 
Die Begnadigung der Gefährten – Trumps gefährliches Spiel mit der Geschichte
Washington – Es war ein Akt von atemberaubender Symbolik und politischer Dreistigkeit zugleich: Donald Trump hat in der Nacht zum Montag jene Männer und Frauen begnadigt, die vor fünf Jahren versucht hatten, seine Wahlniederlage zu revidieren – und damit das Fundament der amerikanischen Demokratie angriffen. Unter den Namen, die das Justizministerium nun veröffentlichte, stehen Rudy Giuliani, Trumps einstiger Hausanwalt und ehemaliger Bürgermeister von New York, sein damaliger Stabschef Mark Meadows, die Anwältin Sidney Powell, der Juraprofessor John Eastman und der frühere Justizbeamte Jeffrey Clark. Sie alle waren zentrale Figuren einer Verschwörung, die das Land an den Rand des Staatsversagens brachte.

Die offizielle Erklärung kam über den Regierungskanal von Ed Martin, dem neuen Gnadenanwalt der Vereinigten Staaten. Sie trug Trumps Unterschrift und das Siegel des Weißen Hauses – mit der Formulierung, die wie eine Parodie auf republikanische Rhetorik klingt: „eine volle, vollständige und bedingungslose Begnadigung“. Der Text spricht von einer „schweren nationalen Ungerechtigkeit“, die durch diese Entscheidung geheilt werden solle, und preist die Maßnahme als „Teil des Prozesses nationaler Versöhnung“. Doch in Wahrheit ist sie das Gegenteil – eine Rehabilitierung jener, die gezielt versuchten, den demokratischen Machtwechsel zu verhindern.

 
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