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USA: Tötung der Armenier war Genozid

Die Kurdistan-Front arbeitet zweifach und ist eröffnet:

DWO-geburt-tuerkei.jpg



Ein heikles Thema, ja? Respekt vor den toten, ja?
Was betreibst du hier gerade? Was hat das mit Armenien zu tun?
Genau das meine ich. Wie soll man so einen Typen ernst nehmen :lol:
Spielt sich als Gutmensch auf um im nächsten Moment völlig wirres Zeug von sich zu geben.

Tut man aber...Doc. auch wenn du es nicht wahr haben willst. Diese Typen treibt nur eins an. Hass auf Türken und dafür steigen sie mit jedem ins Bett.
 
Es gab natürlich Threads darüber und natürlich wird alles von griechischer Seite geleugnet. Es ist natürlich eine schöne Doppelmoral wir kämpfen für die Rechte der Armenier aber gleichzeitig behaupten wir das in unserem Land 99% Griechen leben.

Mein Beitrag hat aber hier nichts zu suchen.

Du hast nicht meine Frage beantwortet, hat euerer Staat es als Völkermord anerkannt? Welcher Staat hat es anerkannt als Völkermord?
 
1) Du verwechselts EU mit dem EU Gerichtshof.

2) Der EU Gerichtshof hat nur geurteilt das betreffend der Meinungsfreiheit es man leugnen kann ohne dafür bestraft zu werden.

Ich habe es nicht nötig, wie du zu hetzen.

das eu gerichtshof sagt auch ,das es keine konkreten historischen fakten gibt im gegensatz zum holocaust.die einen angeblichen genozid an den armeniern untermauern.

ein schones urteil gegen die armenische propaganda diaspora,die gerichtigkeit hat gesiegt..

Kontroverse DebatteDer Begriff des Genozids sei grundsätzlich sehr eng definiert und der Beweis für das Vorliegen von Völkermord schwer zu erbringen. Das Gericht zweifle daran, dass bei der Qualifikation der hier fraglichen Geschehnisse ein Konsens herrsche.
Das Bundesgericht habe selber festgehalten, dass unter den Staaten keine Einigkeit bestehe. Nur rund 20 Länder von weltweit 190 hätten den Völkermord an den Armeniern offiziell anerkannt.
Was die Äusserungen von Perinçek betreffe, habe er damit nicht zum Hass gegenüber den Armeniern aufgerufen. Er habe seinen rechtlichen, politischen und historischen Standpunkt im Rahmen einer kontroversen Debatte vertreten. Die Schweiz habe nicht aufgezeigt, inwiefern seine Äusserungen die öffentliche Ordnung hätten gefährden können.
Nicht mit Holocaust vergleichbar
Die Richter in Strassburg betonen weiter, dass sich die vorliegende Frage klar von der Bestreitung des Holocausts unterscheidet. Dort würden von den Leugnern konkrete historische Fakten angezweifelt, wie zum Beispiel diejenige der Existenz von Gaskammern.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Schweiz-verletzte-Recht-auf-Meinungsfreiheit-17474441


und sonne bitte den holocaust nicht mehr mit den ereignissen aus dem 1wk vergleichen,das ist historisch falsch siehe urteil vom eu gerichtshof
 
Ich glaube du hast es immer nocht nicht kapiert du darfst es leugnen ohne bestraft zu werden das hat der EU Gerichtshof entschieden, nicht mehr und nicht weniger.

Der EU Gercihsthof hat nur den den Völkerrord an den Juden als nicht umstritten angesehen.

Das machts du doch immer:mrgreen:


Ich glaube du hast nicht verstanden. Das Gericht hat die Klage abgewiesen mit der Begründung, dass der Begriff "Völkermord" im Falle der Armenier umstritten ist.
Verstehst du?

Lies noch mal.Meinungsfreiheit: Gericht erlaubt Leugnung von Völkermord an Armeniern - SPIEGEL ONLINE

Was mache ich doch immer?
 
haben das die armenia auch nicht gemacht?

Die Massaker an den Armeniern begannen schon im 19 Jahrhundert.

Die Armenier bzw. die Christen wurden Jahrhunderte lang vom osmansichen Reich als Menschen zweiter Klasse behandelt.

Hier vomm türkischen Historiker Taner Akcam

600 Jahre Dominanz der osmanischen Muslime gegenüber den Nicht-Muslimen – insbesondere den Christen – haben eine Mentalität geprägt, die schließlich den Völkermord erst möglich gemacht hat, so die Quintessens von Akçams historischem Rückblick auf die Jahrhunderte vor den Jungtürken. Die Christen wurden – wie auch die Juden - von den Muslimen toleriert, allerdings nur als Untertanen zweiter Klasse. Sie mußten sich anders und bescheidener kleiden, ihre Häuser durften nicht höher sein als die der Muslime und keines ihrer Fenster durfte Einblick in muslimische Viertel geben. Begegneten Christen einem Muslim, mußten sie ehrerbietig Platz machen und durften vor allem keine Waffen besitzen. „Das pluralistische Muslimische Modell“, so Akçam, „bestand auf beidem: Unterdrückung und Toleranz.“ Als die Christen dann im 19. Jahrhundert eine Gleichstellung anstrebten, „wurde das als Verletzung dieser Übereinkunft angesehen“. [24/25; 32]

Die Christen stellten sich daraufhin immer mehr auf die Seite der Großmächte, die das Osmanische Reich in die Enge trieben. Sie hatten sich schon früh Vorteile verschafft, so die „Kapitulationen“ genannten Privilegien, nach der ihre Vertreter nicht der osmanischen Gerichtsbarkeit unterstanden, sondern der ihrer eigenen Staaten. Ursprünglich von den Sultanen eingeräumt, um den Handel zu fördern, wucherte dieses System immer mehr aus, zumal die Großmächte die Privilegien auch auf ihre einheimischen – zumeist christlichen - Mitarbeiter ausdehnten.

Die Versuche der Osmanen, im 19. Jahrhundert mit staatlichen Reformen eine Gleichstellung von Muslimen mit Nicht-Muslimen zu garantieren, scheiterten, weil sie zum einen von der Verwaltung und Regierung nur halbherzig betrieben, zum anderen von den muslimischen Untertanen nicht akzeptiert wurden. „Diese Reformen sollten zu besseren Beziehungen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen führen“, schreibt Akçam, „bewirkten aber das Gegenteil.“ Und: „Der Verlust ihrer angestammten Überlegenheit erschütterte das Vertrauen der Muslime und hatte den Verlust ihrer Toleranz zur Folge.“ [35]
http://www.wolfgang-gust.net/armeno...4a01dc9f75180e56c1257361006d85da!OpenDocument
 
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