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Veganer

Du bist, was du isst.
Ich bin auch ne Kartoffel. :mrgreen:

PS:

Pflanzenfresser wird berühmt

Der Rummel um Patrik Baboumian ist aktuell riesengroß. Seit der stärkste Mann Deutschlands angekündigt hat, dass er künftig vegan leben will, reiht sich Interviewanfrage an Interviewanfrage.

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Bei einer Stippvisite in der alten Heimat nahm sich der 32 Jahre alte Kraftsportler, der in Künzell groß geworden ist, auch Zeit für unsere Zeitung.

„Es ist der Klischee-Bruch, der Widerspruch, dass ein so starker Mann sich anders ernährt“, weiß Baboumian genau, warum sich die Presse so um ihn reißt, seit er für die Tierschutzorganisation Peta wirbt. Eine Bilderstrecke mit der „Bild“-Zeitung machte den Anfang, seitdem ist der Psychologie-Student ein gefragter Fernsehgast.

Enttäuscht, dass aktuell weniger seine sportliche (Höchst)Leistung im Mittelpunkt steht, ist Baboumian nicht. „Im Gegenteil. Jetzt kommt rüber, was mich ausmacht. Als Sportler und als Mensch.“ Schon seit sechs Jahren – abgesehen von einer kurzen Unterbrechung – ist Baboumian Vegetarier, seit zwei Monaten stellt er sein Leben auf vegane Kost um, bis Ende des Jahres will der 32-Jährige dann komplett auf tierische Produkte verzichten.

„Mittlerweile ist es deutlich einfacher so zu leben als noch vor zehn Jahren“, sagt Baboumian mit Blick auf zahlreiche neue Möglichkeiten im Einkaufsregal. Dennoch müsse er aktuell noch viel ausprobieren. Denn mehr als der „normale“ Veganer muss der Kraftsportler auf seine Ernährung achten. „Bislang habe ich auf Milchprodukte gebaut – das fällt jetzt weg.“ Allzu groß sei die Umstellung nicht, wie er an seinem Baboumian-Shake, den es stets zum Frühstück gibt, zeigt.

Mehr Infos: Was im Baboumian-Shake alles drin ist und auf was der Kraftsportler bei seiner Ernährungsumstellung achten muss, erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung.

Quelle: Pflanzenfresser wird berühmt - Fuldaer Zeitung
 
Zum Glück gibts nur ganz wenige von denen Bots. Stellt euch mal vor alle Menschen wären Veganer. Die Tiere würden die Welt übernehmen und sie würden dann uns mesten und in Frischhaltefolie einpacken.

Ist so. :smoker:



Das ist ein interessanter Ansatz, neulich hatte ich das Thema mal wieder mit jemandem diskutiert, der eine interessante Rechnung aufgemacht hat, die ich leider nicht im Detail wiedergeben kann, aber vielleicht mag das jemand recherchieren.

Zunächst einmal würden einige Regionen der Welt für den Menschen praktisch unbewohnbar, weil sie aus klimatischen, topographischen oder geologischen Gründen nicht zum Ackerbau taugen und die natürliche Vegetation nicht ausreichend Nahrhaftes bietet (zu kalt, zu trocken, zu steil, zu nährstoffarm usw.); die dort lebenden Menschen sind auf Viehzucht, Jagd oder Fischerei angewiesen. Eine Umsiedlung dieser Menschen würde zu Konflikten führen.

Die Anbauflächen für Obst und Gemüse müßten drastistisch erweitert werden und diese Flächen müßten sehr effizient bewirtschaftet werden. Abgesehen von politischen Konflikten, die um die Nutzungsrechte von Wasser entbrennen würden (wenn bspw. die quellnahen Anrainer eines Flusses soviel Wasser entnehmen würden, daß für die eher mündungsnahen Anrainer nicht mehr genügend verbliebe) würde es negative klimatische Folgen haben, weil man die Flächen, die jetzt für den Anbau von Pflanzen zur Erzeugung von Energie genutzt werden, wieder für die Nahrungsmittelerzeugung nutzen müßte. Das wäre aber noch nicht ausreichend, auch die Flächen, die für die Gewinnung von Wind oder Solarenergie müßten genutzt werden. Mittelfristig ließen sich diese Anlagen zwar Offshore oder in Wüsten errichten, aber das würde viel Zeit und enorme Mengen Geld verschlingen. Die Anbauflächen würden aber immer noch nicht reichen, man müßte neues Land urbar machen (das Fällen von Wäldern ist ebenfalls klimaschädlich, außerdem sind die Wälder Lebensraum für viele Tiere) und/ oder bisherige Weideflächen für den Ackerbau nutzen.
Hinzu käme noch der hohe Energieaufwand für die Haltbarmachung während der Monate, wo klimabedingt keine Ernten stattfinden, bzw. für den Transport aus Regionen, in denen gerade Erntezeit ist. In letzter Konsequenz liefe es also darauf hinaus, daß wir die Tiere zwar nicht mehr töteten, um sie zu verzehren, wir ihnen aber ihren Lebensraum und ihre Ernährungsgrundlage rauben würden.

Wie gesagt, ich kann die Zahlen nicht wiedergeben und schon gar nicht verifizieren, aber für mich klingt es plausibel.


 
Skorpion, soll das ein Gegenargument von ner veganen lebensweise sein oder wie?

Weile eine Ernährung, die auf Erzeugnisse aus der Tierzucht- und haltung basiert, viel viel ineffizienter ist. Gerade der extreme Fleischverzehr in den "reicheren" Staaten trägt doch beim Hungerproblem bei. Damit eine Kuh/Schwein wächst, muss es gefüttert werden - dieses Futter (Mais, Soja) wird auf riesige Flächen angebaut. Das Protein aus der angebauten Pflanze wird also von einen "Nutz"-Tier in tierisches Protein umgewandelt (also in Fleisch z.b.). Wir müssen das 25-fache an pflantlichen Protein investieren um dann anschließend durch umwege an tierisches zu kommen. Das ist doch ökologisch und ökonomisch total Quatsch.

"Eine Abnahme des Fleischkonsums der Amerikaner um nur 10 Prozent für ein Jahr, würde mindestens 12 Millionen Tonnen Getreide für die menschliche Ernährung freisetzen - genug zur Ernährung von 60 Millionen Menschen." (Lester Brown, Overseas Development Council)

Forscher haben ausgerechnet, dass ein Kilogramm Steak einen Aufwand von 5 Kilogramm Getreide, 21 000 Liter Wasser, Energie die etwa 8 Liter Benzin entspricht, und etwa 35 Kilogramm erodierter Bodenkrume bedeutet. Mehr als die Hälfte amerikanischer Anbauflächen ist mit Futterpflanzen für landwirtschaftlich genutzte Tiere bepflanzt. Und mehr als die Hälfte des gesamtem Wasserverbrauchs der USA verursacht die landwirtschaftliche Tiernutzung. (Worldwatch)
Wobei es hier auch verschiedene Rechnungen gibt und es wahrscheinlich schwierig ist auf eine einheitliche Zahl zu kommn. ^^

Und über die klimatischen Folgen rede ich erst mal nicht ...
 
Ihr mit euren Milchmädchenrechnungen ... die investierte Energie bekommt man doch großteils wieder in den Magen zurück :lol:

Schon das Genie Albert Einstein sagte bereits vor Jahrzehnten:
„Nichts wird die Gesundheit der Menschen und die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“
Vegan - Informationen über die gesündeste Ernährung


Die Erbärmlichkeit von Fundamentalisten lässt sich an ihren Versuchen ermessen, Intellektuelle wie Einstein für sich einzuspannen und dabei lügen dass sich die Balken biegen, dieses wohl im Heisshunger zusammenfantasierte "Zitat" findet sich auf unzähligen Veganer-/Vegetarierseiten :lol: Einstein hat sowas nie gesagt, ich habe mehrere Biografien und allerhand anderes Material zu AE gelesen. Sogar auf der Seite der "International Vegetarian Union" wird dieses Zitat als "completely unverified" aufgeführt "(this looks like a bad translation from German of the one above, we can find no
other source for it...)
" ... es gibt keine Quelle dazu.

History of Vegetarianism - Albert Einstein (1879-1955)
 
Ihr mit euren Milchmädchenrechnungen ... die investierte Energie bekommt man doch großteils wieder in den Magen zurück :lol:


Vegan - Informationen über die gesündeste Ernährung


Die Erbärmlichkeit von Fundamentalisten lässt sich an ihren Versuchen ermessen, Intellektuelle wie Einstein für sich einzuspannen und dabei lügen dass sich die Balken biegen, dieses wohl im Heisshunger zusammenfantasierte "Zitat" findet sich auf unzähligen Veganer-/Vegetarierseiten :lol: Einstein hat sowas nie gesagt, ich habe mehrere Biografien und allerhand anderes Material zu AE gelesen. Sogar auf der Seite der "International Vegetarian Union" wird dieses Zitat als "completely unverified" aufgeführt "(this looks like a bad translation from German of the one above, we can find no
other source for it...)
" ... es gibt keine Quelle dazu.

History of Vegetarianism - Albert Einstein (1879-1955)

War das nicht der, der sich lange Jahre nicht die Zähne geputzt hat?
 
Ihr mit euren Milchmädchenrechnungen ... die investierte Energie bekommt man doch großteils wieder in den Magen zurück :lol:

Denkst du etwa, dass ein Veganer das 5-fache mehr zu sich nimmt oder wie? Also wenn du ein Steak futterst, gebe ich mir ööhm ... 5 Sojabratlinge? Bullshit.

Und zu deinem hertzerischen Gelaber da, Einstein hatte anscheinend tierrechtliche Gedanken/Ideen PUNKT
Und für übertriebene Zitate ohne handfeste Belege sind Menschen eben immer gut zu haben. Das hat wohl überhaupt gar nichts mit irgendwelchen "Fundamentalisten" zutun. Außerdem ... Fundamentalismus in diesem Kontext?! Dumm??
Es ist einfach eine Boykott-Bewegung, was wer wie tut ist jedem selber überlassen. Und wenns dir nicht passt, dass ich hier was über ökologische Belastungen schreibe, dann klickt weg und lass mich in ruhe.

Fundamentalismus ... pfff ... :eh:
 
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