B
Bambi
Guest
Hmmm, gut...also Fakt ist: Der Ausländeranteil in Deutschland liegt bei 9%, aber wenn man sich die Verbrechensstatistiken und die Gefängnisinsassen nach Nationalität anguckt, haben Ausländer hier nen erhöhten Anteil.
So, was tun? Abschieben?
No way. Das ist reine Symptombekämpfung und das kann langfristig nicht Sinn der Sache sein. Wenn die bösen Ausländer keine Faxen machen, dann wird sich eben ne neue Unterschicht herausbilden. Irgendeiner steht in der Gesellschaftshierarchie immer unten und wenn die eine Schicht weg ist, rückt einfach nur die andere nach.
Dass in den Gefängnissen 33% der Insassen Ausländer sind (hab ich zweimal irgendwo vor einigen Jahren gelesen), heißt aber auch, dass 67% der Straftäter Deutsche sind. Sind deren Straftaten legitimer?
Ausländer sollten genauso verurteilt und behandelt werden wie Deutsche, denn die Ursache ist im Grunde doch dieselbe. Durch Abschiebung erlischt in meinen Augen die Möglichkeit zur Resozialisierung, weil es eine härtere Strafe ist als die, die einen Deutschen treffen würde, nämlich Geldstrafe/Sozialstunden/Knast.
Wieso sollten zwei Leute, die das Gleiche gemacht haben, nur aufgrund ihrer Herkunft unterschiedlich behandelt werden? Genau dies ist doch Diskriminierung.
Im Übrigen kann man Ausländer und Deutscher nicht immer nur mit der offiziellen Staatsangehörigkeit definieren. Was ist mit Ausländern, die hier geboren wurden und deswegen nen deutschen Pass haben, aber generell total das Klischee vom Asi-Ausländer erfüllen und straffällig werden?
Und was ist mit Ausländern, die sich hier gut integriert haben, aber keinen deutschen Pass haben und dann Mist bauen?
Mann kann "Deutschsein" nicht von nem Pass abhängig machen.
Ach und zum Schluss, was die "Schnorrer" angeht:
Ob der Staat faule Deutsche finanziert oder faule Ausländer, ist in meinen Augen kein Unterschied. Haben die faulen Deutschen das Geld sich einfach nur deswegen verdient, weil der Zufall es so gewollt hat, dass sie in Deutschland geboren wurden? Wenn schon, dann hätten beide das Geld nich verdient. Ich finds völlig ok, wenn arbeitsunwillige Leute GAR KEIN Geld kriegen, aber wer entlassen wurde und/oder sich wirklich um nen Job bemüht, der hat das Recht, von sozialen Netz finanziell aufgefangen zu werden.
So, was tun? Abschieben?
No way. Das ist reine Symptombekämpfung und das kann langfristig nicht Sinn der Sache sein. Wenn die bösen Ausländer keine Faxen machen, dann wird sich eben ne neue Unterschicht herausbilden. Irgendeiner steht in der Gesellschaftshierarchie immer unten und wenn die eine Schicht weg ist, rückt einfach nur die andere nach.
Dass in den Gefängnissen 33% der Insassen Ausländer sind (hab ich zweimal irgendwo vor einigen Jahren gelesen), heißt aber auch, dass 67% der Straftäter Deutsche sind. Sind deren Straftaten legitimer?
Ausländer sollten genauso verurteilt und behandelt werden wie Deutsche, denn die Ursache ist im Grunde doch dieselbe. Durch Abschiebung erlischt in meinen Augen die Möglichkeit zur Resozialisierung, weil es eine härtere Strafe ist als die, die einen Deutschen treffen würde, nämlich Geldstrafe/Sozialstunden/Knast.
Wieso sollten zwei Leute, die das Gleiche gemacht haben, nur aufgrund ihrer Herkunft unterschiedlich behandelt werden? Genau dies ist doch Diskriminierung.
Im Übrigen kann man Ausländer und Deutscher nicht immer nur mit der offiziellen Staatsangehörigkeit definieren. Was ist mit Ausländern, die hier geboren wurden und deswegen nen deutschen Pass haben, aber generell total das Klischee vom Asi-Ausländer erfüllen und straffällig werden?
Und was ist mit Ausländern, die sich hier gut integriert haben, aber keinen deutschen Pass haben und dann Mist bauen?
Mann kann "Deutschsein" nicht von nem Pass abhängig machen.
Ach und zum Schluss, was die "Schnorrer" angeht:
Ob der Staat faule Deutsche finanziert oder faule Ausländer, ist in meinen Augen kein Unterschied. Haben die faulen Deutschen das Geld sich einfach nur deswegen verdient, weil der Zufall es so gewollt hat, dass sie in Deutschland geboren wurden? Wenn schon, dann hätten beide das Geld nich verdient. Ich finds völlig ok, wenn arbeitsunwillige Leute GAR KEIN Geld kriegen, aber wer entlassen wurde und/oder sich wirklich um nen Job bemüht, der hat das Recht, von sozialen Netz finanziell aufgefangen zu werden.