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Vorfahren der Türken und Osmanen die Rum-Seldschuken sahen sich als Griechen

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Ich finde deine herangehensweise zu egozentrisch. In andern Kulturen ist ja auch die Rede von Angel-sachsen, Gallo-Romanisch. Wieso also nicht die Rede von Greco-Türkischer Kultur?




Die oströmische (= griechische) Kultur war nur EINER von mehreren wichtigen Einflüssen aus denen ihr Türkei-Türken ab dem 13. Jh.n.Chr. eure osmanische Kultur und Lebensweise zusammengeschustert habt. Mir fallen abgesehen von den Griechen vor allem die Perser ein, wohl eine der wichtigsten Quelle des Einflusses für euch auch nach 1071, aber auch die Araber, die Kurden und die Armenier. Deswegen finde ich es falsch in diesem Zusammenhang explizit von einer gräko-türkischen Kultur zu sprechen.


Heraclius
 
Die oströmische (= griechische) Kultur war nur EINER von mehreren wichtigen Einflüssen aus denen ihr Türkei-Türken ab dem 13. Jh.n.Chr. eure osmanische Kultur und Lebensweise zusammengeschustert habt. Mir fallen abgesehen von den Griechen vor allem die Perser ein, wohl eine der wichtigsten Quelle des Einflusses für euch auch nach 1071, aber auch die Araber, die Kurden und die Armenier. Deswegen finde ich es falsch in diesem Zusammenhang explizit von einer gräko-türkischen Kultur zu sprechen.


Heraclius

Genau so, wie euch die Europäer aktuell das Wirschaften beizubringen versuchen? :lol:

Wer im Glashaus sitzt, na, du kennst den Rest.
 
Genau so, wie euch die Europäer aktuell das Wirschaften beizubringen versuchen? :lol:

Wer im Glashaus sitzt, na, du kennst den Rest.




Die Türken waren damals einige reiternomadische Stämme, die aus der Steppe Zentralasiens unvermittelt auf die persische, arabische und griechische Hochkultur trafen, und von diesen geprägt wurden. Hätte es diesen mittelalterlichen Kulturtransfer nicht gegeben, dann hätte es auch keine osmanische Kultur wie wir sie kennen gegeben. Und das hat nichts mit "Glashaus" zu tun. ^^

Heraclius
 
Die Türken waren damals einige reiternomadische Stämme, die aus der Steppe Zentralasiens unvermittelt auf die persische, arabische und griechische Hochkultur trafen, und von diesen geprägt wurden. Hätte es diesen mittelalterlichen Kulturtransfer nicht gegeben, dann hätte es auch keine osmanische Kultur wie wir sie kennen gegeben. Und das hat nichts mit "Glashaus" zu tun. ^^

Heraclius

Die Deutschen waren damals barbarische Germanen -- und? Was sagt das jetzt aus?
 
Die Deutschen waren damals barbarische Germanen -- und? Was sagt das jetzt aus?





Das sagt aus, dass Kultur sich propagiert, wandert, sich vermischt, sich ergänzt und sich verändert. Aber das war schon immer so, seit Anbeginn des Menschen. Was bist du nur so angepisst?

Heraclius
 
800px-ProconsulZICA.png


Die Gattung gehört zu den frühesten bekannten Vertretern der Menschenartigen (Hominoidea).

Proconsul (Biologie)
 
Das sagt aus, dass Kultur sich propagiert, wandert, sich vermischt, sich ergänzt und sich verändert. Aber das war schon immer so, seit Anbeginn des Menschen. Was bist du nur so angepisst?

Heraclius

Deine Kehrtwende ist verblüffend. Du hast hier und an anderer Stelle bereits damit angegeben, dass wir "vermischt und beeinflusst" seien im kulturellen Sinn, ihr aber nicht, dabei vergessend, dass ein solcher Austausch niemals einseitig verläuft. Der Unterton macht es, Kumpel.

Eine "Reinrassigkeit" der Griechen wie der Hellenic ja nur "einmal" geschrieben hat, gibt es nicht und auf Kultur bezogen noch weniger sogar. Komm von deinem antiken Ross herunter und schau dich um. Deine "unveränderte" und "unbeeinflusste" Kultur scheint euch doch nicht vor dem Elend zu retten und all diejenigen in Westeuropa und woanders auf der Welt scheinen mit der gr. Kultur und Wissenschaft erfolgreicher zu leben als ihre modernen Nachfahren.

Ihr müsst anscheinend noch extremer auf die Fresse fliegen, um zu verstehen, worauf ich hinaus möchte.

Ihr scheint eure Kultur eingefroren zu haben, balsamiert und konserviert und damit seiner Haupteigenschaft beraubt. Wer sich nicht entwickelt, der bleibt nicht auf einem einst hohen Stand, sondern fällt zurück -- und die Deutschen sind das Paradegegenbeispiel zu den Griechen.

Das moderne Griechenland und die Griechen sind nicht in der Lage, anscheinend ihre Kultur an die Moderne zu adaptieren; unsere BF-Griechen scheinen das immer und immer wieder bis auf wenige Ausnahmen zu beweisen.

Wacht auf, es wäre angemessen und an der Zeit. Die Moderne frisst euch nicht.
 
Eine "Reinrassigkeit" der Griechen wie der Hellenic ja nur "einmal" geschrieben hat, gibt es nicht und auf Kultur bezogen noch weniger sogar.

In welchem Beitrag habe ich von griechischer Reinrassigkeit geschrieben? Ich möchte gerne den Link dazu! Falls du dazu nicht fähig bist diese Unterstellung zu belegen, bist du wohl oder übel ein Foren-Troll.
 
Die oströmische (= griechische) Kultur war nur EINER von mehreren wichtigen Einflüssen aus denen ihr Türkei-Türken ab dem 13. Jh.n.Chr. eure osmanische Kultur und Lebensweise zusammengeschustert habt. Mir fallen abgesehen von den Griechen vor allem die Perser ein, wohl eine der wichtigsten Quelle des Einflusses für euch auch nach 1071, aber auch die Araber, die Kurden und die Armenier. Deswegen finde ich es falsch in diesem Zusammenhang explizit von einer gräko-türkischen Kultur zu sprechen.


Heraclius

Dieses Argumment ist sowas von banal, nur weil sie bis 1071 Nomaden waren, denn was geschah nach 1071? Sie wurden sesshaft, dass heißt man kann davon ausgehen dass sie ihre eigene Kultur AUCH entwickelt haben, und nicht alles einfach so übernommen haben wie hier überall behauptet wird. Als wären die griechsichen, armenischen, kurdischen, mesopotamischen, chinesischen oder equadorianischen Kulturen bis 1071 vollständig entwickelt und als würde man sich heute nur an die Zeit bis 1071 orientieren. Natürlich haben auch die Türken eigene Gerichte hergestellt, dass man Nomade ist, bedeutet ja nicht dass man rückständig ist und rohes Fleisch isst, immerhin sind mehr als 1000 Jahre ins Land eingegangen. In der Zeit des osmanischen Reiches hat sich dann alles vermischt, was aber nicht heißt dass die Türken arm an Kultur wären.
 
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