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Warum der Hass auf Grüne/Umweltaktivisten?

Wenn weniger Landfläche durch Verwüstung oder Überschwemmung zur Verfügung stehen wird ist das ein ökonomischer Schaden, den man beziffern kann, ebenso auch eventuell anfallende Gegenmaßahmen wie das Errichten von Dämmen oder das Begrünen von Wüsten. Auch das Steigen von Versicherungsprämien aufgrund von stärkerem und öfter auftretendem Extremwetter kann man gut beziffern. Es gibt auch genug Studien, die diese Schäden in etwa einschätzen, und sie sind sehr hoch. Dann rechnet man noch die benefits einer wärmeren Welt entgegen (bspw., dass deine Heizkosten aufgrund von im Schnitt milderen Wintern sinken werden, oder dass die Nordpassage bald beschiffbar sein wird), dann kommst du unterm Strich immer noch auf hohe Kosten. Deswegen sollte man auch durchaus etwas gegen den Klimawandel tun. Aber in Hysterie verfallen sollte man nicht, das versuchen linke Gruppen momentan aber ganz gezielt, weil sie im Deckmantel des Klimawandels global umverteilen und antikapitalistische Revolutionen auslösen wollen (dass das sozialistische China der mit Abstand größte Umweltsünder des Planeten ist wird von Linken natürlich gekonnt ignoriert, Schuld am Klimawandel ist nur der böse kapitalistische Westen).

Diese Rechnung kann keiner stellen, weil die Folgen noch völlig im Unklaren sind. Im Umkehrschluss kann man aber die bisherigen Benefits in der Energieversorgung, Emissionsgesetzgebung etc. gegen halten: was hat es uns gekostet, dass Fahrzeuge dank gesetzlich geforderte Abgasnachbehandlung (übrigens erstmals in Kalifornien, USA!!!) sauberer, Kraftwerksemissionen durch die Erhöhung regenerativer Energie geringer geworden sind? Ich würde behaupten, dass es im Gegenteil sogar noch mehr gebracht hat, als reiner Umweltschutz. Dank strenger gesetzlicher Anforderung an Emissionierung und Sicherheit bei Fahrzeugen konnte bisher chinesischer Schrott aus Deutschland fern gehalten werden, und Deutschland ist in Sachen Energie immer weniger abhängig. Irgendwann würde sich das sogar im Außenhandel positiv auswirken, wenn keine Energie importiert werden muss.
 
Diese Rechnung kann keiner stellen, weil die Folgen noch völlig im Unklaren sind. Im Umkehrschluss kann man aber die bisherigen Benefits in der Energieversorgung, Emissionsgesetzgebung etc. gegen halten: was hat es uns gekostet, dass Fahrzeuge dank gesetzlich geforderte Abgasnachbehandlung (übrigens erstmals in Kalifornien, USA!!!) sauberer, Kraftwerksemissionen durch die Erhöhung regenerativer Energie geringer geworden sind? Ich würde behaupten, dass es im Gegenteil sogar noch mehr gebracht hat, als reiner Umweltschutz. Dank strenger gesetzlicher Anforderung an Emissionierung und Sicherheit bei Fahrzeugen konnte bisher chinesischer Schrott aus Deutschland fern gehalten werden, und Deutschland ist in Sachen Energie immer weniger abhängig. Irgendwann würde sich das sogar im Außenhandel positiv auswirken, wenn keine Energie importiert werden muss.

Man kann keine exakten Vorhersagen treffen, aber die groben Größenordnungen kann man sehr gut einschätzen. Soll heißen, ob der Klimawandel einen jährlichen Schaden am globalen BIP von eher 10 Milliarden, eher 100 Milliarden, oder eher 1 Billionen anrichten wird, und bei welchen Temperaturen es in welcher Größenordnung liegt. Es stimmt aber natürlich schon, dass erneuerbare Energien noch sehr viel mehr positive Eigenschaften haben, als nur die CO2-Neutralität. Ich würde sogar sagen diese anderen sind noch bedeutender.
 
Am allerbilligsten ist die nicht verbrauchte Energie. Und jene Energie, die sich absolut nicht einsparen lässt, muss aus regenerativen Quellen kommen. Sonnenstrahlung kostet Nichs. Wind kostet Nichts. Wasserkraft, insbesondere Gezeiten, kostet Nichts. Die Technologie, die vorhandene Energie ein zu fangen und in brauchbare Form auf zu bereiten, ist längst vorhanden. Diese Technologie ständig weiter zu entwickeln und zu verbessern, ist ein willkommenes Betätigungsfeld unserer Ingenieure und unserer Industrie. Es sein denn, sie wären zu dämlich dafür. Dann machen es eben die Chinesen für uns.

Wie lange hat es gedauert um nahezu die gesamte Beleuchtung auf LED um zu stellen? Die "gute, alte Glühbirne" kauf kein Mensch mehr. Kürzlich stand ein Verkäufer mit diesen Fossilen bei uns am Jahrmarkt. Bis zum Abend hat er keine 5 Stück verkauft, Die Qualität und der Preis der LED-Lampen hat in kurzer Zeit (es stimmt, anfangs war das wirklich Mist) ein Niveau erreicht, die einem sehr leicht auf die alten Heizlampen verzichten lässt. In meinem Haus hatte ich ursprünglich Lampen aller Art (Glühbirnen, Halogenstrahler, Neonröhren, Energiesparlampen) mit einer Leistung von über 5000 Watt verbaut. Jede kaputte Lampe wurde nach und nach mit LED ersetzt. Jetzt nach 2 Jahren bin ich durch und verbrauche nicht einmal 600 W, bei deutlich besserem Licht. Amortisation innerhalb von 2 (!) Jahren.

Anderes Beispiel - Staubsauger. Die EU hat 2014 eine Leistungsbegrenzung von 1.600 Watt verordnet. Seit 2017 dürfen Staubsauger überhaupt nur mehr 900 W verbrauchen. Ich hatte lange Zeit einen Miele Sauger mit 2.400 Watt. Ein sehr starkes Ding. Laut und schwer, aber saugstark. Dachte ich. Letztes Jahr habe ich die Kiste in die Werkstatt verbannt. Nun habe ich ein neues Gerät von AEG mit 800 Watt. Saugt wesentlich besser - zumeist genügt die halbe Leistung - ist 2/3 leiser, braucht nur ein Drittel Strom und wiegt die Hälfte. Ohne Zwang vom Gesetzgeber, würde uns die Industrie noch immer die alten Höllenmaschinen verkaufen.

Nächstes Beispiel Rasenmäher. Deren Akkus und Induktionsmotoren haben heute eine Qualität, dass man für 99% aller Gärten keinen Benzinmäher mehr braucht. Ist leise, billig, stinkt nicht - und springt immer an. Selbst Frauen haben jetzt keine Ausrede mehr. :)
 
Am allerbilligsten ist die nicht verbrauchte Energie. Und jene Energie, die sich absolut nicht einsparen lässt, muss aus regenerativen Quellen kommen. Sonnenstrahlung kostet Nichs. Wind kostet Nichts. Wasserkraft, insbesondere Gezeiten, kostet Nichts. Die Technologie, die vorhandene Energie ein zu fangen und in brauchbare Form auf zu bereiten, ist längst vorhanden. Diese Technologie ständig weiter zu entwickeln und zu verbessern, ist ein willkommenes Betätigungsfeld unserer Ingenieure und unserer Industrie. Es sein denn, sie wären zu dämlich dafür. Dann machen es eben die Chinesen für uns.

Wie lange hat es gedauert um nahezu die gesamte Beleuchtung auf LED um zu stellen? Die "gute, alte Glühbirne" kauf kein Mensch mehr. Kürzlich stand ein Verkäufer mit diesen Fossilen bei uns am Jahrmarkt. Bis zum Abend hat er keine 5 Stück verkauft, Die Qualität und der Preis der LED-Lampen hat in kurzer Zeit (es stimmt, anfangs war das wirklich Mist) ein Niveau erreicht, die einem sehr leicht auf die alten Heizlampen verzichten lässt. In meinem Haus hatte ich ursprünglich Lampen aller Art (Glühbirnen, Halogenstrahler, Neonröhren, Energiesparlampen) mit einer Leistung von über 5000 Watt verbaut. Jede kaputte Lampe wurde nach und nach mit LED ersetzt. Jetzt nach 2 Jahren bin ich durch und verbrauche nicht einmal 600 W, bei deutlich besserem Licht. Amortisation innerhalb von 2 (!) Jahren.

Anderes Beispiel - Staubsauger. Die EU hat 2014 eine Leistungsbegrenzung von 1.600 Watt verordnet. Seit 2017 dürfen Staubsauger überhaupt nur mehr 900 W verbrauchen. Ich hatte lange Zeit einen Miele Sauger mit 2.400 Watt. Ein sehr starkes Ding. Laut und schwer, aber saugstark. Dachte ich. Letztes Jahr habe ich die Kiste in die Werkstatt verbannt. Nun habe ich ein neues Gerät von AEG mit 800 Watt. Saugt wesentlich besser - zumeist genügt die halbe Leistung - ist 2/3 leiser, braucht nur ein Drittel Strom und wiegt die Hälfte. Ohne Zwang vom Gesetzgeber, würde uns die Industrie noch immer die alten Höllenmaschinen verkaufen.

Nächstes Beispiel Rasenmäher. Deren Akkus und Induktionsmotoren haben heute eine Qualität, dass man für 99% aller Gärten keinen Benzinmäher mehr braucht. Ist leise, billig, stinkt nicht - und springt immer an. Selbst Frauen haben jetzt keine Ausrede mehr. :)

Btw, die Glühbirne kauft keiner, weil es sie nicht mehr im Handel gibt. Wurden meines Wissens nach damals verboten.

Und ich finde diese neuen Staubsauger haben absolut keine Power mehr :lol:
Und die Technik reift ja weiter. Stell dir vor wie Leistungsstark heutzutage ein Staubsauger mit 2000 Watt wäre.
Aber ich finde solche Eingriffe auf jeden Fall vertretbar. Und viel besser als irgendwelche Dieselverbote. Diese Sachen hat jeder zuhause und es ist kein Problem diese zu ersetzen.
LEDs z.b halten auch länger.

Solarzellen sind halt immer noch nicht sehr effizient. und setzen halt auch Sonnenstrahlung voraus. Genau so setzen Windkrafträder Wind voraus.
Und beides sind Flächenkiller. Um ein AKW mit Solarzellen zu ersetzen bräuchte man eine Fläche von knapp 1000 Km².
Windkrafträder killen halt auch zig Insekten und Vögel. Aber wie du auch sagst, man muss da weiter forschen, besonders Solarzellen finde ich sehr interessant.
Aber mMn kommt nichts an Nuklearenergie ran. Da gibt es halt aber das Problem mit der Entsorgung. Wo bei es dort auch schon Wege gibt den Atommüll direkt nochmal im Kraftwerk zu verwerten.
Auch forscht man gerade an Möglichkeiten die Strahlungsdauer des Atommülls mithilfe von noch mehr Strahlung :lol: zu dezimieren auf wenige hundert Jahre.
Wie viel Energie man aus diesen Dingern raus bekommt ist halt unangefochten. Ist aber halt ein gigantisches Risiko. Wobei das der Klimawandel ja auch ist ;)
Und das meiste CO2 kommt eben von der Energieherstellung.
 
Btw, die Glühbirne kauft keiner, weil es sie nicht mehr im Handel gibt. Wurden meines Wissens nach damals verboten.

Und ich finde diese neuen Staubsauger haben absolut keine Power mehr :lol:
Und die Technik reift ja weiter. Stell dir vor wie Leistungsstark heutzutage ein Staubsauger mit 2000 Watt wäre.
Aber ich finde solche Eingriffe auf jeden Fall vertretbar. Und viel besser als irgendwelche Dieselverbote. Diese Sachen hat jeder zuhause und es ist kein Problem diese zu ersetzen.
LEDs z.b halten auch länger.

Solarzellen sind halt immer noch nicht sehr effizient. und setzen halt auch Sonnenstrahlung voraus. Genau so setzen Windkrafträder Wind voraus.
Und beides sind Flächenkiller. Um ein AKW mit Solarzellen zu ersetzen bräuchte man eine Fläche von knapp 1000 Km².
Windkrafträder killen halt auch zig Insekten und Vögel. Aber wie du auch sagst, man muss da weiter forschen, besonders Solarzellen finde ich sehr interessant.
Aber mMn kommt nichts an Nuklearenergie ran. Da gibt es halt aber das Problem mit der Entsorgung. Wo bei es dort auch schon Wege gibt den Atommüll direkt nochmal im Kraftwerk zu verwerten.
Auch forscht man gerade an Möglichkeiten die Strahlungsdauer des Atommülls mithilfe von noch mehr Strahlung :lol: zu dezimieren auf wenige hundert Jahre.
Wie viel Energie man aus diesen Dingern raus bekommt ist halt unangefochten. Ist aber halt ein gigantisches Risiko. Wobei das der Klimawandel ja auch ist ;)
Und das meiste CO2 kommt eben von der Energieherstellung.

Zumindest in Österreich bekommt man Glühbirnen noch an jeder Ecke. Angeblich alles Restbestände. Tatsächlich zumeist aus der Ukraine und weiter Ostwärts.

Dieselverbot ist meiner Meinung nach auch der falsche Weg. EINE Alternative wäre z. B. so etwas wie "Effizienzpflicht". Maximalverbrauch von sagen wir 1,5 Liter/100 Km. Gemessen von der Zulassungsbehörde und nicht vom Hersteller. Zusätzlich bei der jährlichen Überprüfung. Ein VW Golf 1 wog anfand der 80er Jahre 790 Kg und verbrauchte 8 Liter Normalbenzin. Ein heutiger Golf wiegt das Doppelte und verbraucht noch immer fast 8 Liter. 40 Jahre "Fortschritt" aufgefressen von Größe und Gewicht. Wobei Größe relativ ist. Mehr Platz hat man heute auch nicht, obwohl der Golf einen halben Meter länger ist. Wie gesagt, restriktive Vorgaben, sonst gibts keine Zulassung hierzulande. Egal ob das Klumpert deutsche "ingenieurskunst" oder Chinaschrott ist.

PV-Zellen sind ausgereift. Da feilscht man bestenfalls noch um die letzten paar Zehntel %. Mehr geht da halt nicht. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir nur von Licht und nicht von Naturgewalten wie Wind, Wasserkraft (=Schwerkraft) oder Verbrennung reden. Völlig klar ist, dass es nicht EINE Energiegewinnungsform gibt, welche die Kohlenstoffverbrennung ablösen kann. Es werden viel Puzzlesteine und dezentrale Energiegewinnung nötig sein. Einer der größten Puzzlesteine ist die Energeieinsparung. Da gibt es riesiges Potenzial, welches sich vergleichsweise einfach und schnell heben lässt. Von der LED-Technologie begonnen bis hin zum Verbot von diesen unsäglichen Glasfassaden heutiger Bauten, die im Sommer zur Klimatisierung 10 Mal mehr Energie verbrauchen, als im Winter zur Heizung. Es sei denn, die Fassade ist gleichzeitig ein PV-Modul. Da hat man die 1.000 km² Fläche bald beieinander.

Kernenergie ist ein Nogo! Du wirst verstehen, dass ich da nicht einmal darüber reden will. Es sei denn, man hat ein sicheres Endlager gefunden. Der Nachbarkontinent gilt nicht.
 
Sehr geehrter Herrrrr D.Hans,
perpiss Dich endlich, Du dummes ekelerrgendes Stück arische Nazi-Scheisse.
Danke.

Es tut mir leid, die Freude kann ich weder dir noch den paar anderen Typen machen, die meinen mich in Dauerschleife beleidigen zu müssen. Dieses Forum besitzt eine "Ignore-Funktion". Nutze sie einfach und gut ist´s.
Solange es noch Mensch hier gibt, mit denen man vernünftig diskutieren kann, werde ich hier bleiben. Du musst dich damit abfinden. Du kannst aber auch so weiter machen wie bisher und wir werden sehen, wer sich verpsst. Frag Granicar.

Und jetzt wieder zum Thema. Hast du was dazu zu sagen?
 
Automobillobbyisten, Rechtspopulisten, frustrierte Erwachsene die meinen sie müssen ihre Wut an einer 16jährigen in der Anonymität des Internets ablassen - sie alle können es nicht verhindern daß wir Wahlen gewinnen .
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