Methica
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Seit dem 20. Jahrhundet gibt es wohl eine neue Formulierung dazu in der lutherischen Kirche, es hätte mich auch schwer gewundert, denn das wäre nicht lebbar.
reformiert-info.de - Die Lehre von der Prädestination - die Erwählungslehre ziemlich weit unten.
Wäre das so, dann wüsste ja keiner, ob er zu den bereits Erwählten gehört oder nicht. Das bringt ja Verunsicherung und einen 50:50 - Chance mit.
Liberale protestantische Theologen neigten dazu, sowohl die einfache wie die doppelte Prädestination abzulehnen. Eine Neuformulierung der Prädestination wurde im 20. Jahrhundert von Karl Barth unternommen. Ausgehend von Calvins Lehre der doppelten Prädestination kommt Barth zum Schluss, dass sich Gottes Wille in Jesus Christus offenbart hat; wie er ist die ganze Menschheit zu Kreuz und Auferstehung vorherbestimmt, durch ihn sind alle Menschen auserwählt. In dieser Form der Lehre ist die Prädestination universell, allen Menschen ist die Erlösung versprochen.
Aber diese Erlösung bekommen sie nur durch Gott.