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Was Darwin nicht wusste

Die Begründung mit dem Zufall resp. Wahrscheinlichkeit war für mich der Grund, dass ich auch nach Abschluss meines Studiums heute als Naturwissenschaftler immer noch gläubig bin und an eine höhere Macht glaube.

Wie stellst Du dir die höhere Macht (Gott) vor?

Ist das deinem Glauben gemäss der Gott des Evangeliums oder hat dieser Gott keinen Kontakt zu den Menschen aufgenommen?
 
Da ich ja heut Klausur geschrieben hab, kam mir so bei dem Beschreiben von Selektion, Gendrift und Rekombination eine Frage auf.
Wie kann Leben aus toten Atomen entstehen ?
Es wird doch allgemein angenommen, dass die ersten Lebewesen einzellige Prokaryoten und Eukaryoten waren.
Diese sollen irgendwann in den Tiefen der Urmeere entstanden sein, durch ein Zusammenspiel der dort vorhandenen Atome.
An einer anderen Stelle meines häuslichen Studium hieß es jedoch, "Eine neue Art kann sich nur aus einer bereits bestehenden Art entwickeln", was soviel heißt wie: Nur Leben kann Leben erschaffen.

Hatte irgendwie keine Zeit meinen Lehrer zu fragen und das Internet spuckt nichts handfestes aus. Kann mir das einer beantworten ?

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Population wächst --> genetische Vielfalt nimmt zu --> bottle neck event passiert (z.B. ein Vulkanausbruch) --> nur diejenigen Individuen mit den besten Mutationen überleben --> die neue Population hat die neue Mutation vollständig übernommen --> Population wächst --> etc.

Ich glaube dieser Schritt ist falsch.
Beim Flaschenhalseffekt ist die Vorteilhaftigkeit der individuellen Merkmale nicht von Bedeutung.
Wie vorteilhaft die, durch Rekombination und Mutation entstandenen, Merkmale sind ist nach einer Katastrophe nicht mehr zu beurteilen, da sich die ökologischen Nischen verändert haben bzw. komplett verschwunden sind.
Der Zufall bestimmt welche Allele des ursprünglich großen Genpools überleben. So können auch früher unvorteilhafte Merkmale die Mehrheit bestimmen.
 
Da ich ja heut Klausur geschrieben hab, kam mir so bei dem Beschreiben von Selektion, Gendrift und Rekombination eine Frage auf.
Wie kann Leben aus toten Atomen entstehen ?
Es wird doch allgemein angenommen, dass die ersten Lebewesen einzellige Prokaryoten und Eukaryoten waren.
Diese sollen irgendwann in den Tiefen der Urmeere entstanden sein, durch ein Zusammenspiel der dort vorhandenen Atome.
An einer anderen Stelle meines häuslichen Studium hieß es jedoch, "Eine neue Art kann sich nur aus einer bereits bestehenden Art entwickeln", was soviel heißt wie: Nur Leben kann Leben erschaffen.

Hatte irgendwie keine Zeit meinen Lehrer zu fragen und das Internet spuckt nichts handfestes aus. Kann mir das einer beantworten ?

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Ich glaube dieser Schritt ist falsch.
Beim Flaschenhalseffekt ist die Vorteilhaftigkeit der individuellen Merkmale nicht von Bedeutung.
Wie vorteilhaft die durch Rekombination und Mutation entstandenen Merkmale sind, ist nach eine Katastrophe nicht mehr zu beurteilen, da die ökologischen Nischen veränder haben bzw. komplett verschwunden sind.
Der Zufall bestimmt welche Allele des ursprünglich großen Genpools überleben. So können auch früher unvorteilhafte Merkmale die Mehrheit bestimmen.

Was früher vorteilhaft war ist egal. Es zählen nur die gegenwärtigen Bedingungen.

Und um deine Frage zu beantworten: Leben ensteht durch chemische Reaktionen im Wasser. Es gibt sehr viele unterschiedliche Wege, wie Leben so entstehen kann, und es dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein herauszufinden, wie genau es auf der Erde passiert ist. Eine Möglichkeit ist bspw. das Miller-Urey-Experiment. Jedenfalls ist es so, dass überall, wo flüssiges Wasser ist, sich auch primitives Leben entwickeln wird.

Deswegen ist die Weltraumforschung auch so versessen darauf, irgendwo flüssiges Wasser zu finden. Denn wenn man das nachweisen kann, dann hat man damit indirekt auch die Existenz von außerirdischem Leben nachgewiesen.
 
Was ist codierte Information?

Codierte Information folgt immer präzisen grammatischen Regeln, die im Vorfeld vereinbart wurden. Jede Sprache, egal ob tierisch oder menschlich, funktioniert nur, weil die richtige Anordnung bestimmter Laute bzw. Zeichen eine festgelegte Bedeutung hat, die der Sender und Empfänger der Information genau kennt und damit versteht. Nach exakt dem gleichen Prinzip enthält auch die genetische Information eine präzise Grammatik, also ein Codesystem:

A)
Die vier vorkommenden Nukleinbasen A, T, C, G bilden das Zeichensystem.
B)
Im Codesystem der DNA wurde festgelegt, dass stets drei aufeinanderfolgende Nukleinbasen genau eine bestimmte Aminosäure verschlüsseln. Die Biologie spricht von einem "Triplett", beispielsweise GGA. Insgesamt gibt es in der genetischen Sprache 64 solcher Tripletts. Äußerst bemerkenswert hieran ist übrigens, dass in der gesamten belebten Natur nur eine genetische Grammatik realisiert ist!
C)
Ein solches Triplett bedeutet für das Ribosom (die Eiweißfabrik der Zelle) eine ganz bestimmte Aminosäure herzustellen. So steht das Triplett GGA im Codesystem der genetischen Sprache beispielsweise für ein Glycin-Molekül.
D)
Wird im Ribosom ein Triplett aus dem genetischen Code ausgelesen, produziert dieses die entsprechende Aminosäure. Die richtige Aneinanderreihung hunderter und oftmals tausender dieser Aminosäuren (ebenfalls genetisch exakt codiert) bewirkt den Aufbau eines Eiweißmoleküls.
E)
Das Ziel des genetischen Codes ist letztlich die Herstellung eines strukturell lebensfähigen Körpers, in dem Billiarden von Eiweißmolekülen nicht nur produziert, sondern auch räumlich exakt angeordnet und miteinander vernetzt werden müssen. Und all diese Arbeitsanweisungen stehen gespeichert nach einer präzisen Grammatik in unserer DNA. Nichts passiert hier zufällig, alles ist exakt einprogrammiert.

Auch unsere Computersprachen existieren nur, weil sie sich Menschen (ausgestattet mit Geist, Intelligenz und Willen) überlegt haben. Nirgends ist eine Computersprache oder ein Computerprogramm selbstständig entstanden. Vielmehr steht am Anfang jeder Informationskette immer ein schöpferischer Geist, im Falle der Computersprachen eben der Mensch, der die grammatischen Regeln entwickelt hat. Die Evolutionsidee hingegen geht davon aus, der genetische Code und damit die genetische Sprache sei irgendwie, aber auf jeden Fall rein zufällig, von allein entstanden. Ein äußerst unglaubwürdiges Konzept, zumal es nirgends Bestätigung findet.

(Codierte Information ohne Sender? Der genetische Code gleicht in allen Punkten einer Programmiersprache,
die unseren Computersprachen in Komplexität und Miniaturisierung weit überlegen ist.)

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71110d1424704115-darwin-wusste-signal.jpg
Schon ironisch.
Codierte Signale kommen von aussen aber codierte Zellen nicht?
 
Die Sinnesorgane


Auge: Unser wichtigstes Sinnesorgan bietet sehr viele technische Details. So befinden sich 70% aller Sinneszellen des menschlichen Körpers im Auge! Auf einem Quadratmillimeter
Netzhaut sind über 400.000 Sehzellen installiert, die das Licht sammeln und diese Informationen über den Sehnerv zum Gehirn weiterleiten. In diesem nur 2mm starken Nerv befinden sich über eine Million Leitungen, die alle fein säuberlich isoliert sind. Er stellt damit ein derart hochentwickeltes und perfektes Kabelsystem dar, dass unsere Industrie weit davon entfernt ist, auch nur vergleichbares herstellen zu können.
Zudem bietet das Auge sehr viele Fähigkeiten, als eine besondere sei hier dieAdaption herausgegriffen, also den Bereich der Lichtintensität, dem sich das Auge anpassen kann. Dieser reicht von dem grellen, noch erträglichen Licht mittags auf einem Gletscher, bis hin zum gerade noch wahrnehmbaren schwächsten Stern in einer mondlosen Nacht. Kein technisches Gerät ist auch nur annähernd in der Lage einen so weiten Bereich zu überspannen – im Auge ist es realisiert. Eine weitere staunenswerte Fähigkeit des Sehsinnes ist die Verschmelzung der durch unsere beiden Augen aufgenommenen verschiedenen Bilder. Diese zwei unterschiedlichen Perspektiven werden im Gehirn durch hochkomplizierte, in der DNA gespeicherte Programme spielend zu einem perfekten Bild verschmolzen, ohne die geringste Trennlinie zwischen den Aufnahmen.

Ohr: Auch unsere Ohren sind unglaublich genial konstruiert. So sind wir in der Lage, ohne Messbereichsumschaltung den riesigen Bereich an Schallenergie vom Faktor 1 zu 3 Millionen wahrzunehmen. Kein Ingenieur der Welt hat je ein Gerät bauen können, dass ohne Messbereichsumschaltung einen so weiten Bereich umspannen kann – der Schöpfer hat es gemacht. Außerdem sind unsere beiden Ohren so konstruiert, dass wir in Wirklichkeit sechs Ohren besitzen. Der Schall geht einmal direkt auf das Trommelfell zu und wird im Gehirn verarbeitet, zusätzlich "läuft" der Schall am äußeren Ende der Ohrmuschel entlang und 1/5000 Sekunde später trifft dasselbe Schallsignal erneut auf das Trommelfell – zwei Signale hintereinander. Diese vier Messpunkte, die das Gehirn angeboten bekommt, lassen sich sechs Mal miteinander verknüpfen. Und genau diese sechs physikalischen Messwerte werden im Gehirn durch sehr komplizierte Programme, die noch niemand verstanden hat, miteinander verrechnet. Aber wozu dienen diese sechs Messpunkte? Wir haben die Fähigkeit, die kein Mikrophon und kein Tonbandgerät hat, dass wir uns in einer Menge, die sich unterhält, auf eine ganz bestimmte Person konzentrieren können – alles andere, was wir nicht hören wollen, unterdrücken wir. Unsere Ohrmuscheln sind zudem noch so durchdacht konstruiert, dass störende Windgeräusche, wie wir sie z.B. von Videoaufnahmen kennen, einfach aufgehoben werden. Kann man bei all diesem Ideenreichtum und dieser Genialität noch ernsthaft glauben so etwas entstünde von allein, durch Zufall?
Weiterhin wird die auf das Trommelfell treffende Schallschwingung mehrfach umgewandelt. Im Innenohr werden zunächst die Schallsignale in mechanische Schwingungen umgesetzt, die von ca. 25.000 Haarzellen wiederum in elektrische Signale umgewandelt werden. Diesen elektrischen Impulsen ordnet unser Gehirn denn letztlich eine Bedeutung zu, die wir verstehen können.

Geruch: Wir Menschen sind in der Lage 10.000 verschiedene Gerüche zu unterscheiden. Und oft ergeht es uns so, dass wir einen Namen oder eine Begebenheit vergessen, aber einen Geruch vergessen wir niemals. Wenn wir nach 10 oder 20 Jahren einen Geruch erneut riechen, denn wir schon mal gerochen haben, erinnern wir uns sofort an die frühere Situation. Auch diese Fähigkeit kommt nicht von ungefähr, sondern ist programmiert in unserem Erbgut, in unserer DNA. Man hat erst vor kurzem herausgefunden, dass allein 1% unserer Gene nur dazu benötigt wird, um den Geruchssinn zu realisieren. Aufgrund dieser Komplexität ist es auch noch keinem Ingenieur gelungen eine Maschine zu bauen, die Geruch messen kann. Und auch Gott hat offenbar einen sehr großen Aufwand betrieben, um den Geruchssinn zu realisieren.

Wenn wir uns bewusst vor Augen führen wie kompliziert unsere Sinnesorgane konstruiert sind, wird die Vorstellung, dies habe sich von allein entwickelt, zur Utopie. Es ist auch wissenschaftlich nicht fassbar und es gibt kein Argument dafür, dass so etwas von alleine in der Materie entstehen kann. All diese Systeme und Prozesse sind 100% informationsbasiert und wir wissen heute aufgrund von Naturgesetzen, dass Information niemals von alleine entstehen kann. Was wir in unseren Zellen vorfinden ist Informationsdichte in höchster Potenz, die höchste Informationsdichte die wir überhaupt kennen.

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Wenn wir uns bewusst vor Augen führen wie kompliziert unsere Sinnesorgane konstruiert sind, wird die Vorstellung, dies habe sich von allein entwickelt, zur Utopie. Es ist auch wissenschaftlich nicht fassbar und es gibt kein Argument dafür, dass so etwas von alleine in der Materie entstehen kann. All diese Systeme und Prozesse sind 100% informationsbasiert und wir wissen heute aufgrund von Naturgesetzen, dass Information niemals von alleine entstehen kann. Was wir in unseren Zellen vorfinden ist Informationsdichte in höchster Potenz, die höchste Informationsdichte die wir überhaupt kennen.

Als wenn das irgendein Beweis dafür wäre es gäbe einen Schöpfer. Gott hätte einfach zwei Knöpfe in unser Gesicht machen können und befehlen dass man damit sehen kann - fertig, wozu dieses komplizierte Gebilde?

Und natürlich ist das Auge wissenschaftlich erfasst und verstanden. Und auch sonst steht da allerhand Unsinn. Das ist schon ziemlich peinlich, aus echtem oder vermeintlichem wissenschaftlichen Unverständnis heraus mal eben einen Schöpfer zu postulieren.

 
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