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Was will Pegida eigentlich?

Seit Ostermontag gibt es einen neuen Feind: Seit 30 Jahren lädt die Dresdner Kreuzkirche in der Altstadt jeden Montag zum Friedensgebet – ab 16.55 Uhr läuten die Glocken. Das Geläut muss einige der 7000 Pegida-Anhänger, die auf dem nahe gelegenen Altmarkt zur gleichen Zeit ihre Kundgebung abhielten, derart verärgert haben, dass ihnen das christlich-jüdische Abendland plötzlich nicht mehr wichtig war. Stattdessen marschierten mindestens drei Herrschaften – ein Paar im Alter von 45 Jahren und eine Frau im Rentenalter – zur Kreuzkirche und drohten zwei anwesenden Kirchenmitarbeitern, ihnen die Kehlen durchzuschneiden

Wegen Glockengeläut: Kirchenmitarbeiter von Pegida-Anhängern bedroht | Politik - Mitteldeutsche Zeitung
 
Pegida ist der Treffpunkt für die gescheiterten des Lebens,die sich ihr Leid anderen zuschreiben um mit ihren Nutzlosen dasein weiter Leben können.
Dieser Infantile Rechte Mob ist der abschaum Deutschland...

Die Frauenkirche hätte als Ruine beibehalten werden sollen damit dieses Gesindel vor der Zerstörten Kulisse Demos abrichten mußte.Eine Kulisse dessen Väter wegen ihrer Politischen Meinung verantwortlich war.
 
HAst du Magenprobleme?

ne du Knallkopp aber die Leute, die hier von Anti-Antifa reden und entweder nicht wissen, dass sich sich damit auf die Seite von Neo-Nazis stellen, die vor einiger Zeit schwarze Listen ins Netz gestellt haben, und damit die Jagt eröffnet haben. Oder nicht wissen, dass die Antifa sich auf den Widerstand in den 30er Jahren gegen Hitler, gegen Mussolini wandte. Dass ausgerechnet die Springer Presse die Antifa unterstützen soll...

Mich würde mal interessieren, wo du dich gestört fühlst von der Antifa. Die wenigen Steinewerfer sind es wohl kaum.
 
ne du Knallkopp aber die Leute, die hier von Anti-Antifa reden und entweder nicht wissen, dass sich sich damit auf die Seite von Neo-Nazis stellen, die vor einiger Zeit schwarze Listen ins Netz gestellt haben, und damit die Jagt eröffnet haben. Oder nicht wissen, dass die Antifa sich auf den Widerstand in den 30er Jahren gegen Hitler, gegen Mussolini wandte. Dass ausgerechnet die Springer Presse die Antifa unterstützen soll...

Mich würde mal interessieren, wo du dich gestört fühlst von der Antifa. Die wenigen Steinewerfer sind es wohl kaum.

Genau! Bist du nicht für die Antifa, bist du ein Nazi. Dumme linken Logik. Diese Spastis muss man nicht unterstützen.Ein verlorener Haufen Müll
 
Genau! Bist du nicht für die Antifa, bist du ein Nazi. Dumme linken Logik. Diese Spastis muss man nicht unterstützen.Ein verlorener Haufen Müll

Ich habe das mit der Anti-Antifa Liste in schlechter Erinnerung. Ich verstehe die Aufregung um den Haufen auch nicht. Es gibt ja nicht einmal ne richtige Orga, weil man da nur drin ist, bis man 25 ist. Man tritt auch nicht in den Verein ein. Wird nämlich alles überwacht
 
Geert Wilders in Deutschland auf PEGIDA Kundgebung

Pegida-Gast Geert Wilders

Popstar der Islamgegner


Von Fabian Reinbold
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Der Pegida-Auftritt von Geert Wilders sorgt für heftige Proteste. Wer ist der Niederländer? Der bekennende Islamhasser ist Vorbild vieler Rechtspopulisten, doch zuletzt ging es für ihn schon wieder bergab.

Es wird ein Blitzbesuch. Erst kurz vor seinem Auftritt landet der Stargast in Dresden, wie immer an seiner Seite persönliche Leibwächter. Eine Wagenkolonne soll ihn auf dem schnellsten Weg zur Flutrinne bringen. Nach der Rede geht es für den Niederländer mit den blondgefärbten Haaren rasch wieder zum Flughafen. Die letzte Maschine nach Düsseldorf wartet.


Geert Wilders besucht Pegida - und es wird ein bisschen zelebriert wie der Auftritt eines Popstars. Ein Popstar für rechts außen, ein Idol für die Islamfeinde und Ausländerhasser in Europa.


Pegida, die Protestbewegung aus Dresden, hat den niederländischen Politiker als Hauptredner eingeladen. Dafür geht es eine Stunde früher als üblich los, es wurde eigens die Dresdner Flutrinne gebucht, wo sonst AC/DC oder Bon Jovi auftreten. Angeblich erwartet man 30.000 Besucher - und auch wenn es in Wahrheit wohl viel weniger werden: Für die schwächelnde Pegida-Bewegung ist Wilders, der zuletzt eher selten in der Öffentlichkeit auftrat, ein Stargast.


Wer ist der Mann?

Der 51-Jährige ist Vorsitzender der Partei für die Freiheit (PVV). Er selbst hat sie 2006 gegründet, aus dem Stand und im Alleingang ins Parlament geführt - und so zum Vorbild gemacht für viele andere rechtspopulistische Parteien, die in Europa in den vergangenen Jahren Auftrieb bekamen oder erst gegründet wurden.Von 2010 bis 2012 duldete er gar die Minderheitsregierung von Premier Mark Rutte. Erst nachdem Wilders Bürger aufgerufen hatte, Beschwerden über Mitmenschen osteuropäischer Herkunft an seine PVV zu melden, zerbröckelte die Mehrheit. Politikwissenschaftlern gilt er als Verkörperung des modernen Rechtspopulismus.


"Wollt ihr mehr oder weniger Marokkaner?"
Wilders, Sohn einer Indonesierin und eines Niederländers, macht vor allem mit offenem Islamhass Politik. Straffällige Muslime wollte er abschieben, ganz egal welchen Pass sie haben. Er verglich den Koran mit Hitlers "Mein Kampf", warb für ein Verbot der heiligen Schrift in den Niederlanden.
In seinem Propaganda-Video "Fitna" ("Prüfung") stellte er den Islam als Quelle des Terrorismus dar. Seit dem Mord an dem islamkritischen Filmregisseur Theo van Gogh 2004 lebt Wilders unter ständigem Polizeischutz und kann sich nicht frei bewegen.


Erst im vergangenen März sorgte er für den letzten großen Eklat. Anhängern in einer Kneipe in Den Haag rief er zu: "Wollt ihr mehr oder weniger Marokkaner in den Niederlanden?" - "Weniger, weniger!", grölten diese. "Dann werden wir das regeln", antwortete er - und lächelte.


Das bescherte Wilders nicht nur einen YouTube-Hit, sondern auch Rücktritte mehrerer Mandatsträger und Strafanzeigen Tausender Bürger wegen Aufhetzung und Rassismus. Er wartet jetzt auf den Prozessauftakt. Zuvor stand der Serienprovokateur bereits wegen Volksverhetzung vor Gericht, wurde aber freigesprochen.


Bündnis der Europafeinde platzt
Für seine Partei ging es zuletzt allerdings bergab, sie musste bei vier Wahlen in Folge Verluste hinnehmen. In Europa scheiterte Wilders zudem mit einem ehrgeizigen Plan: Nach seinem Einzug ins Europaparlament im Mai 2014 hatte er angekündigt, eine Fraktion der anti-europäischen Kräfte zu bilden.
Doch das Bündnis rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien, etwa mit dem französischen Front National, kam nicht zustande. Wilders selbst verzichtete daraufhin auf sein Mandat im EU-Parlament. Er sitzt nach wie vor im niederländischen Parlament, wird von der politischen Konkurrenz und den Medien aber zunehmend ignoriert.


Und so sucht der Mann in letzter Zeit wieder mehr die internationale Öffentlichkeit. Zuletzt trat er in Wien bei einer Veranstaltung der rechtspopulistischen FPÖ auf. Im Mai will er dann in Washington über die "Gefahren der Islamisierung" aufklären, auf Einladung mehrerer Rechtsaußen-Republikaner.
Und so soll sein Auftritt in Dresden nicht nur der erlahmten Pegida-Bewegung Aufschwung geben, auch ihm selbst kommt die neue Aufmerksamkeit im Ausland alles andere als ungelegen.

Quelle:SPIEGEL Online

 
13. April 2015, 19:25 Uhr
Dresden
Rechtspopulist Geert Wilders hetzt bei Pegida gegen den Islam


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Flutrinne in Dresden: Zum Auftritt von Geert Wilders hatten sich die Pegida-Organisatoren Teilnehmerzahlen wie zu Hochzeiten des Anti-Islam-Bündnisses erwartet.



  • Zum Auftritt von Rechtspopulist Geert Wilders kommen in Dresden einige tausend Pegida-Anhänger zusammen.
  • Die Dresdner OB-Kandidaten von CDU, SPD und FDP kritisieren bei einem gemeinsamen Auftritt einhellig den Gast der Pegida-Organisatoren.
  • Den Gegendemonstranten wurde untersagt, sich in Sichtweite der Pegida-Kundgebung zu versammeln.

Wenige Besucher bei Wilders-Rede in Dresden

Die Veranstalter hatten mit bis zu 30.000 Menschen gerechnet. Gekommen sind nur einige tausend Pegida-Anhänger zum Auftritt des niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders. Wie andere Pegida-Redner vor ihm betonte er, dass man ja nichts gegen Ausländer habe, die sich integrieren. Oder gegen "echte Kriegsflüchtlinge". Aber die anderen sollen seinen Worten nach Europa verlassen.

Hetze gegen den Islam lässt Wilders auch nicht aus. Er behauptet, dass die meisten Terroristen Muslime seien. Dann zählt er die angeblichen Übel des Islam auf. Kanzlerin Angela Merkel kritisiert er für ihren Satz: "Der Islam gehört zu Deutschland."
Nach einer 25-minütigen, wenig mitreißenden Rede verließ Wilders die Bühne in der Flutrinne der Elbestadt wieder und wurde in einer Wagenkolonne zurück zum Flughafen gebracht. Der 51-Jährige Holländer hatte mit seiner Partei für die Freiheit bei den letzten Wahlen in den Niederlanden jeweils Schlappen erlitten.
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Geert Wilders hetzt bei Pegida gegen den Islam - Politik - Süddeutsche.de

Der Höhepunkt dieser Bewegung scheint wohl überwunden, aber es sind immer noch zu viele...

 
Radikale Prediger werden nicht mal ins Land gelassen, aber wenn ein blondierter Irrer gegen eine Minderheit hetzt, ist das natürlich Freedom of Speech.

Weiter so.
 
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