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Welcher Religion gehört ihr an?

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Welcher Religion gehört ihr an?


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    448
Auf dem Papier gehöre ich der rk-Kirche an, doch davon halte ich nix...hehe ich bin muslimischer Katholik :cool:

Ne im Ernst, da ich noch nicht reif für Religionen bin, denn bevor ich mich mit religiösen Federn schmücke, gleichzeitig aber jeden Tag sündige (egal auf welche Art), entsage ich mich ihnen und pflege mein Verhältnis zum goßen Vater auf meine Art :)
 
Darf ich fragen, was ein "stolzer Moslem" ist? Ich kannte bisher nur Sunniten, Schiiten und Sufis :) ...

(*nein, die Frage ist nicht böse gemeint, aber es interessiert mich, warum man das "stolz" so hervorhebt*) :)

Ein "stolzer" Moslem, ist jemand der sich für seine Religion nicht schämt, und glücklich darüber ist ein Moslem zu sein..

Eigentlich, ist dieses "stolz" eh unbedeutend.. aber durch die Geschichte, bzw. persönliche Erfahrung, stoßen sehr viele Moslems im Westen auf ablehnung, und da kommt eine sogenannte Trotzhaltung, das man sagt ich bin Moslem und stolz drauf.. dann ersparst du dir blöde Fragen wie, ist das nicht schwer? bist du nicht im Konflikt? du trägst aber kein Kopftuch.. usw...

Weil mit dem Stolz drückst du deinem gegenüber ich bin Moslem und du änderst auch nichts dran, also fang erst gar nicht an mit mir darüber zu diskutieren...
 
Nein, es herrscht Glaubensfreiheit..

Die Religionen (insb. das Christentum und der Islam) waren schon immer die grösste Behinderung zur Meinungs- und Denkfreiheit. Es wird seit Jahrhunderten in den Köpfen der Menschen eingepflanzt das wenn jemand nicht an Gott glaubt bzw. gottlos ist das er gleich ein böser Mensch ist das aussortieren muss. Man predigt immer Zusammenhalt, dabei gibt es gar keinen, besonders beim Christentum (Katholiken, Orthodoxe, Protestante und diverse Sekten) und beim Islam (Sunniten, Schiiten, diverse Sekten und sogar eine Religion die sich ganz vom Islam gespalten hat: die Aleviten)

Von den monotheistischen Religionen waren nur die Juden diejenigen, die zusammenhielten. Auch wenn es selbst bei denen ein paar vom Kultur unterscheiden, die ihre Vorfahren sich am jeweiligen Land angepasst haben (Wie Sepharden, Aschkenasen etc), definieren sie sich alle als ein Volk.

Langer Rede kurzer Sinn, die Religionen waren und sind auch heute noch nur Machthaber.

Das ist mir zur verwirrt...einerseits sagst Du, das es Glaubensfreiheit herrscht und andererseits bedeutet Atheist (ein Nichtgläubiger), dass es an nichts glaubt, auch hat der keine Freiheit, weil er eben die nicht nutzt, weil er Atheist ist und an nichts glaubt.

Und andererseits nimmst Du die Juden im Schutz, weil Sie keine Atheisten sind – zu verwirrend....
 
:-({|=
Finde deinen Beitrag gut, hätte mir aber eine andere Schärfentiefe gewünscht, da hier ausschließlich eine bestimmte Denkdoktrin angesprochen wird, die (wahrscheinlich) mit Echnaton und dem Altiran begann, dann bei den Juden zur quasi "Staatsreligion" erklärt wurde, von ihren Priestern argwöhnisch beobachtet, daß sich nichts ver-entwickelt.
Gemeint ist hier der G"TT Jahve oder Jahova, der in den Begriffen bzw. Namen wie Halleluja (Akzeptiert Jahve), Jesus (Joshua, die Erretung durch Jahve), Allah enthalten ist. Für mich eine grenzenlose Überheblichkeit und ausschließlich abrahamitisch, die einst an den Werken des Epikur nahezu zerbrochen wäre und dabei war, sich selbst aufzulösen, hätten die Jahve-Priester nicht die Idee gehabt, das Channukkafest zu erfinden. Aber das soll nur als Ergänzung zu deinem Beitrag sein.


War ja klar, dass Du als erster auf den Bus aufspringst.

Du bist selber auch kein Atheist, denn Du glaubst an die Geschichte.

Du glaubst an was, also bist Du kein Atheist.
 
War ja klar, dass Du als erster auf den Bus aufspringst.
Du bist selber auch kein Atheist, denn Du glaubst an die Geschichte.
Du glaubst an was, also bist Du kein Atheist.
:-({|=
Danke für deinen Beitrag, Freund Trikala, und ich bestätige es dir (kennen wir uns woher?). Es gehört aber nicht hierher.
Edit:
Nur, an die Geschichte glauben, das ist nicht richtig, das tue ich nicht. Historie ist lediglich die Wiedergabe des Vergangenen, sollte frei der Regung sein, ein reines Informationstableau eben. Aber ich verstand deinen Inhalt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist mir zur verwirrt...einerseits sagst Du, das es Glaubensfreiheit herrscht und andererseits bedeutet Atheist (ein Nichtgläubiger), dass es an nichts glaubt, auch hat der keine Freiheit, weil er eben die nicht nutzt, weil er Atheist ist und an nichts glaubt.

Und andererseits nimmst Du die Juden im Schutz, weil Sie keine Atheisten sind – zu verwirrend....
Ich habe die eingeschränkte Meinungsfreiheit der Religionen kritisiert, ein Atheist glaubt an keinen Gott. Aber deswegen ist man kein schlechter Mensch.

Und die Predigt von Zusammenhaltung habe ich auch kritisiert und habe eben die Juden als Beispiel für den Zusammenhalt genommen.

Und die Atheisten haben sehr wohl Freiheiten, denen wird nur der Gesetz Staates vorgeschrieben und nicht noch die Regeln von Gott dazu, man braucht keinen Herren da oben um zu wissen was man schlecht gemacht hat.
 
:-({|=
Freund Trikala,
schaue dir mal folgende Videos an, hier wirst du vieles verstehen, so du verstehen möchtest.

Dr. Michael Schmidt-Salomon ist Sprecher der Giordano-Bruno-Stiftung und ein Fan des Epikur, des alten Hellenen, der an die klassische griechische Theologie glaubte, und die abrahamitisch-religiöse Welt mit seiner Weise bis in die heutige Zeit durcheinanderbrachte.
Viel Spaß:

Link:
http://www.balkanforum.info/f26/kreuzigung-suenden-32785/index8.html#post781006
 
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