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Welches Volk integriert sich in Deutschland besser. Griechen oder Türken?

Welches Volk integriert sich besser?

  • Türken

    Stimmen: 5 13,9%
  • Griechen

    Stimmen: 24 66,7%
  • Beide schlecht

    Stimmen: 1 2,8%
  • Beide gut

    Stimmen: 4 11,1%
  • Keine ahnung

    Stimmen: 2 5,6%

  • Umfrageteilnehmer
    36
Wie es sich als Kanake in Deutschland lebt

Wie lebt es sich als Kanake in Deutschland, war die Frage, die ich mir und anderen gestellt habe. Kanake, ein Etikett, das nach mehr als 30 Jahren Immigrationsgeschichte von Türken nicht nur Schimpfwort ist, sondern auch ein Name, den »Gastarbeiterkinder« der zweiten und vor allem der dritten Generation mit stolzem Trotz führen.
Es begann damit, daß die Idee einer temporären »Gastarbeit« in Deutschland sich als nicht lebbar herausstellte: »Gastarbeiterkinder« wurden geboren, »Immigranten der zweiten Generation«, die erste Generation der Kanaken. In Deutschland wuchsen sie auf, hier gingen sie zur Schule.

In der Schule wurde deutsch, zu Hause türkisch gesprochen. Sie wohnten in engen, schäbigen Verschlägen und kalten Häusern, in denen es von der Decke tropfte und die Wände Risse zeigten. Die Mütter standen den ganzen Tag in der Küche; zeigten die ersten Gebrechen.

Die Väter bekamen krumme Rücken, Magengeschwüre und griffen öfter zum Prügelstock. Die Mädchen werden auf ihre traditionelle Rolle als Ehefrau vorbereitet. Ihre prägenden Erfahrungen machen sie aber außerhalb des Elternhauses.

Auf der Straße, im Supermarkt, in der Disco ist von Zumutung die Rede, vom vollen Boot und vom seidenen Geduldsfaden. In den Klassenzimmern wird es still, wenn die »Kümmel« eintreten. Aufgeweckte Kinder werden zu Problemfällen gestempelt und wandern in die Sonderschulen.

Die Deutschen versuchen, aus der Misere schlau zu werden. Studien werden in Auftrag gegeben, Statistiken erstellt, die Migrationsforschung zeitigt Ergebnisse: Man spricht von der Ambivalenz, die das Leben in zwei Kulturen mit sich bringe, einem Generationenkonflikt in der türkischen Familie und schließlich vom fehlenden Integrationswillen. Wahlrecht, doppelte Staatsbürgerschaft etc. sind noch nicht einmal öffentliche Themen.

In dieses Klima hinein wird die zweite Kanakengeneration geboren. Sie ist, wie die meisten Deutschen, weit davon entfernt, der Türkei mehr Beachtung zu schenken als einem Urlaubsland. Sie erlebt, wie die alten und erschöpften Gastarbeiter ihre Koffer packen.

Viele Türken nehmen das Rückkehrhilfegesetz in Anspruch und ziehen mit der Abfindung in die Heimat zurück, auf dass sich ihr Traum vom Leben noch zu Lebzeiten erfülle. Die Kinder werden aus dem vertrauten Milieu herausgerissen und im Land ihrer Väter und Mütter einer Zwangsassimilation ausgesetzt.

Nicht wenige Kinder begehen Selbstmord, viele erkranken auf Dauer psychosomatisch. Sie werden in den türkischen Dörfern und Städten als »Deutschländer« angefeindet.
Die bleiben, wissen davon, wissen, dass sie nicht zurückkehren können. Auf das ungemütlicher, gar bedrohlich werdende Deutschland reagieren türkische Eltern mit der Forderung nach unbedingter Treue zur Tradition, mit dem Bekenntnis zum Gastarbeiter-Ethos in den Ghettos. Manche entdecken die Religion neu. Eine mögliche Assimilation erstickt im Korsett deutscher Paragraphen. Der Weg in die endgültige Auflösung der Gruppe, die nie eine homogene »Ethnie« gewesen ist, ist vorgezeichnet.
Als selbstbewusstes Individuum aber existiert der Kanake auch nur auf dem Passfoto. Er lebt in dem Gefühl, minderwertig zu sein, fehlzugehen oder auf Abwege zu geraten. Manch einer wandert als krankes Exotikum in die geschlossene Abteilung: Impotenz als freiwillige Selbstverstümmelung, Depressionen, Schizophrenie. Die draußen bleiben, sind einer neuen Form modischer Vereinnahmung ausgesetzt: dem Märchen von der Multikulturalität.

Der Kanake taugt in diesem Falle als schillerndes Mitglied im großen Zoo der Ethnien, darf teilnehmend beobachtet und bestaunt werden. »Türkensprecher« gestalten bunte Begleitprospekte für den Gang durch den Multikulti-Zoo, wo das Kebab-Gehege neben dem Anden-Musikpavillon plaziert wird.

Eine weinerliche, sich anbiedernde und öffentlich geförderte »Gastarbeiterliteratur« verbreitet seit Ende der 70er Jahre die Legende vom »armen, aber herzensguten Türken Ali«. Sie verfasst eine »Müllkutscher-Prosa«, die den Kanaken auf die Opferrolle festlegt. Die »besseren Deutschen« sind von diesen Ergüssen »betroffen«, weil sie vor falscher Authentizität triefen, ihnen »den Spiegel vorhalten«, und feiern jeden sprachlichen Schnitzer als poetische Bereicherung ihrer »Mutterzunge«. Der Türke wird zum Inbegriff für »Gefühl«, einer schlampigen Nostalgie und eines faulen »exotischen« Zaubers.

Die deutschen Ausländerbeauftragten sind froh, mittels ABM und BSHG 19 eine Stelle gefunden zu haben, und stümpern mit dem Viertelwissen ehemaliger Honorarkräfte vor sich hin. Aber schon um einen Namen für seine Klientel ist man verlegen: »Gastarbeiterkind«, »ausländischer Mitbürger« oder eben doch »Türke«? Der Volksmund weiß es besser: Er spricht vom »Kümmel« und »Kanaken«.

Dieser Beitrag basiert auf dem Buch "Kanak Sprak / Koppstoff".

Wie es sich als Kanake in Deutschland lebt | Feridun Zaimoglu
 
Integration hat nichts damit zu tun ob mal eine Renaissance Griechisch oder Albanisch war, sondern schlicht und einfach ob sich eine Gruppe von Ausländern sich im Gastland wie DE oder CH sich an die Gesetze des Landes, gewisse Gebräuche wie Nationalfeiertage oder Schwimmunterricht für beide Geschlechter halten, sowie ob ihre Nachfolger dies auch beherrschen. Nicht ob was Griechisch ist oder nicht, wenn du das nicht verstehst bist du Intellektuell zu schwach für eine Diskussion über dieses Thema. Heisst nicht das du keine Beiträge schreiben darfst. Aber man kann dich nicht mehr Ernst nehmen wenn du das nicht verstehst.

Amphion antworte mal, oder bist du zu dumm?
Nun, ich muß nebenher noch ein wenig Geld verdienen, oder demnächst jemanden aus diesem Forum wegen Beleidigungen anzeigen. Berate mich, was ich machen sollte, etwas Geld braucht man immer. :)

Aber auf die Schnelle, damit ein Gedankenanstoß ermöglicht werde (im Guten gemeint)
  • Geburtstag - wurde(n) schon im antiken Albanien gefeiert, die Länder D-A-CH haben es/sie übernommen
  • Weihnachten - wurde(n) schon im antiken Albanien gefeiert, die Länder D-A-CH haben es/sie übernommen
  • Ostern - wurde(n) schon im antiken Albanien gefeiert (auf Kreta ca. 2500 vdZ), die Länder D-A-CH haben es/sie übernommen
  • Sauna - existierte schon im antiken Albanien, die Länder D-A-CH haben es/sie übernommen
  • Schulbesuch - wurde(n) schon im antiken Albanien verpflichtend gehalten, die Länder D-A-CH haben es/sie übernommen
  • Stadienbesuche - wurde(n) schon im antiken Albanien gefeiert, die Länder D-A-CH haben es/sie übernommen
  • Theaterbesuche - wurde(n) schon im antiken Albanien gefeiert, die Länder D-A-CH haben es/sie übernommen
  • Theologie - wurde(n) schon im antiken Albanien gefeiert, die Länder D-A-CH haben es/sie übernommen. Das Christentum ist dem Grunde nach ein rein hellenisches Produkt (mit ganz kleinen Verfehlungen aus der semitischen Ecke)
  • Hochzeiten - wurde(n) schon im antiken Albanien gefeiert, die Länder D-A-CH haben es/sie übernommen
  • etc. etc.
Hast Du es nun begriffen, was wir dem antiken Albanien so alles verdanken?
Demnach ist die Integration für die Albaner hier gar nicht möglich, da sie schon mitgebracht wird.
Sie verkörpern das Lebensgefühl & Lebensweise, die in D-A-CH (und anderswo) gelebt werden.

Freunde, nicht alles negativ sehen, nicht immer zur Vollbremsung werden!
Wir Balkaner müssen zumindest unsere Stärken kennen, und diese dann auch einbringen wollen.
 
Nun, ich muß nebenher noch ein wenig Geld verdienen, oder demnächst jemanden aus diesem Forum wegen Beleidigungen anzeigen. Berate mich, was ich machen sollte, etwas Geld braucht man immer. :)

Aber auf die Schnelle, damit ein Gedankenanstoß ermöglicht werde (im Guten gemeint)
  • Geburtstag - wurde(n) schon im antiken Albanien gefeiert, die Länder D-A-CH haben es/sie übernommen
  • Weihnachten - wurde(n) schon im antiken Albanien gefeiert, die Länder D-A-CH haben es/sie übernommen
  • Ostern - wurde(n) schon im antiken Albanien gefeiert (auf Kreta ca. 2500 vdZ), die Länder D-A-CH haben es/sie übernommen
  • Schulbesuch - wurde(n) schon im antiken Albanien verpflichtend gehalten, die Länder D-A-CH haben es/sie übernommen
  • Hochzeiten - wurde(n) schon im antiken Albanien gefeiert, die Länder D-A-CH haben es/sie übernommen
  • etc. etc.
Hast Du es nun begriffen, was wir dem antiken Albanien so alles verdanken?
Demnach ist die Integration für die Albaner hier gar nicht möglich, da sie schon mitgebracht wird.

Freunde, nicht alles negativ sehen, nicht immer zur Vollbremsung werden!
Wir Balkaner müssen zumindest unsere Stärken kennen, und diese dann auch einbringen wollen.
Ja ich könnte dich auch anzeigen, beleidigst selber. Ausserdem hat das was du schreibst wirklich aber auch gar nichts mit dem Thema zu Tun.
 
Ja ich könnte dich auch anzeigen, beleidigst selber.
Ausserdem hat das was du schreibst wirklich aber auch gar nichts mit dem Thema zu Tun.

Wenn Du jetzt nicht sachlich antwortest, wirst Du endgültig auf Ignore gesetzt.
Irgendwann muß auch Dein Schwachsinn ein Ende haben.

Begründe, in welcher Weise ich "beleidige".

Wann benenne ich User hier als Rassisten, Faschisten, Nazi oder Kulturrassisten?
Aber zack.
 
Für eine zeitgenössische Interpretation des Islam – Interview mit dem Theologen Mouhanad Khorchide


Mouhanad Khorchide, geboren 1971 in Beirut, aufgewachsen in Saudi-Arabien, studierte Islamische Theologie und Soziologie in Beirut und Wien, wo er mit einer Studie über islamische Religionslehrer promovierte. Seit 2010 ist er Professor für Islamische Religionspädagogik an der Uni Münster.


(m.M) einer der weniger, der es verstanden hat...
 


Wenn Du jetzt nicht sachlich antwortest, wirst Du endgültig auf Ignore gesetzt.
Irgendwann muß auch Dein Schwachsinn ein Ende haben.

Begründe, in welcher Weise ich "beleidige".

Wann benenne ich User hier als Rassisten, Faschisten, Nazi oder Kulturrassisten?
Aber zack.
Hast mich Schwachkopf gennant. Ich diskutiere sachlich. Du nicht.



50 Jahre Griechen in Deutschland – eine Erfolgsgeschichte

--> (Migration und Integration - Magazin - Migrationsgeschichte(n) - Goethe-Institut )


Kein Wunder, ist der Grieche doch derjenige, dessen Kultur jeden Maßstab setzt.
Das wurde doch in diesem Forum besonders gut vorgestellt, zur Freude aller Nichtgriechen.
--> (http://www.balkanforum.info/f26/hellenische-denkmale-weltweit-33371/)

- - - Aktualisiert - - -



Schwachkopp, soll sich ein Grieche in die griechische Lebensweise integrieren?
Welche Probleme hast Du noch?

Damit soll es gut sein.
Hier dein Post.
 
Schwachkopp ist jedoch keine Beleidigung, auch der Begriff Dämlichkeit ist keine.

Was nun?
Doch ist es. Egal ahnung besitzt du nicht, da du nicht Gescheit bist weil es hier um integration geht und nicht un wer hat welche Kulturelle leistung erbracht. Es geht drum was die anderen Meinen wer sich besser integriert. Nicht welches Volk hat Ostern oder Sonst was erfunden. Bist ja auch nicht intellektuell genug um sachlich zu diskutieren.
 
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