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Wer wird das zukünftige stärkste Balkanland????

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Wer wird in der Zukunft das wirtschaftlich stärkste Balkanland???


  • Umfrageteilnehmer
    518
Hehe, ja, perfekte sogar.

Ein kompliziertes politisches System, keine Einigungen, zahlreiche Verbrecher auf freiem Fuß, Nationalismus und Hass überall.

Super. :thumbright:

Das hat aber wenig mit der Wirtschaft zu tun. Wenns ums wirtschaftliche geht, müssen die zusammenhalten. Bosnien hat sehr viel Potenzial. Bsp. in den Bereichen Wasserenergie, Tourismus usw. Man muss nur ein wenig in Bosnien investieren.
 
Hehe, ja, perfekte sogar.

Ein kompliziertes politisches System, keine Einigungen, zahlreiche Verbrecher auf freiem Fuß, Nationalismus und Hass überall.

Super. :thumbright:

Und wofür hast du gestimmt? Wenn du für Serbien gestimmt hast vergiss es, die haben hohe Schulden. Diesen "Reichtum" (extra in Anführungszeichen) haben sie sich doch nur durch Kredito aus der Titozeit und durch Kosovoausbeutung (kosovo hatte ziemlich viele Rohstoffe) erschaffen und mit Hilfe Jugoslawiens. Und warum nicht Bosnien. Schon jetzt haben Bosnien und Serbien fast das gleiche Jahresdurchschnittseinkommen. Wie ich schon vorher erwähnt haben, hat Bosnien potenzial, das genutzt werden muss. Mann muss nur investieren.
 
Гуштер;2054932 schrieb:
Wieso wird hier eigentlich weiter Diskutiert?

Hellas wird das stärkste Balkanland, keine Frage.

Ich meine.. die haben tausende Panzer! ohne Munition ::lol:
Und bei den Hassparolen die sie in ihrer "Armee" lernen, da kommt keiner ran. Sogar die Türken mir ihrer Truppenstärke können nichts dagegen machen.
und ohne Sprit sie müssen sich ihre Rationen aus Brüssel holen.
 
Denke, dass Kroatien und Slowenien die besten Karten haben. Türkei wurde nicht aufgeführt aber auch sie haben gute Wachstumsraten.

Bei Serbien fehlt mir die Stärke der Regionen alles was hinter Belgrad südlich liegt aber vielleicht wird es ja noch.
 
hab ein interessanten artikel gefunden...
also bulgarien, fyrom, romaenien, serbien, albanien sind schon aus dem spiel!

da diese schon abhaengig sind von griechnland, was in griechenland passiert werden diese laender auch betroffen werden!

aber es steht auch, das es langsam die grossmacht der banken aus griechenland schrumpft auf dem balkan...


aber immer noch eine sehr grosse rolle spielen!


Belgrad. Nirgendwo wurde die Einigung auf das mühsam geschnürte Rettungspaket für das Sorgenkind der EU so erleichtert aufgenommen wie in den Hauptstädten der Balkanstaaten. Die Unterstützung für Griechenland sei eine „gute Nachricht für Bulgarien“, kommentierte Premier Boyko Borrisov die Stabilisierungsanstrengungen der EU-Partner: Schließlich seien 30 Prozent der Banken des EU-Neulings in griechischem Besitz.
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Auch Rumäniens Präsident würdigte den erzielten Kompromiss als „äußerst wichtig“ für sein Land, dessen Finanzmärkte zu einem „hohen Anteil“ von griechischen Banken kontrolliert würden: Ohne eine schnelle Entscheidung wäre die Region Gefahr gelaufen, von Griechenlands Krise „infiziert“ zu werden. „Die Stabilisierung Griechenlands ist sehr wichtig für uns.“
Großmacht bei Balkanbanken

Es ist die Sorge um die eigenen Finanzmärkte, die die Balkanstaaten die Turbulenzen bei ihrem langjährigen Vorbild Griechenland mit Beunruhigung verfolgen lassen. Milliarden Euro haben griechische Investoren in die Staaten der Region gepumpt: Vor allem griechische Großbanken galten als willkommene Wachstumsmotoren. Außer Rumänien und Bulgarien verfügen griechische Banken auch in Serbien, Moldawien und Mazedonien über hohe Marktanteile. Im Nachbarland Albanien wird der Finanzsektor zur Hälfte von griechischen Banken kontrolliert: Deren wesentlich zögerlichere Kreditvergabe trifft nun im Land der Skipetaren vor allem den Bausektor.
Es werde zu keinerlei Kapitalabzug kommen, zerstreuen griechische Großbanken wie Alpha Bank und Piraeus Bank die Sorge vor einem Kapitalabfluss. Kapital finde immer den Weg, den es gehen wolle, meint hingegen Georgi Ganev, Direktor des Zentrums für Liberale Strategien (CLS) in Sofia. Sicher sei, dass es den griechischen Banken angesichts der Probleme auf ihrem Heimatmarkt auf absehbare Zeit an Mitteln für eine weitere Expansion mangeln werde. Auffällig seien in Bulgarien die Versuche anderer Banken, mit aggressiven Werbekampagnen Marktanteile der griechischen Konkurrenz zu übernehmen: Die Marktposition der griechischen Großbanken drohe zu „schrumpfen“.
Gastarbeiter und Devisenüberweisungen


Vor allem bei den direkten Anrainern Albanien, Mazedonien und Bulgarien trifft die Finanzkrise im Nachbarland nicht nur die Angestellten griechischer Investoren, sondern auch heimische Exportunternehmen. Allein in Bulgarien zählen griechische Firmen 17.000 Mitarbeiter, 100.000 Jobs hängen von deren Investitionen ab. Gleichzeitig ist der Nachbar der viertgrößte Abnehmer bulgarischer Produkte. Sehr hart dürfte die griechische Krise auch das Heer der Saisonarbeiter treffen. Deren Zahl wird allein in Bulgarien auf 150.000 geschätzt: Von ihrem Verdienst als Erntehelfer, Zimmermädchen oder Kellner hängen ganze Familien ab. Größer noch ist die Abhängigkeit Albaniens von den Devisenüberweisungen ihrer 650.000 ins Nachbarland emigrierten Landsleute.
Auswirkungen hat Griechenlands drohender Finanzkollaps auf die anvisierte Einführung des Euro in Bulgarien und Rumänien: Ihre Euroambitionen können die beiden EU-Neulinge vorläufig auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschieben. Es sei die „unangemessenste Zeit“, einen bulgarischen Beitritt zur Eurozone zu erwähnen, klagt Premier Borrisow: „Ich hoffe nur, dass wir wegen Griechenland nicht bestraft werden.“
Eigentlich hat das Kabinett die Einführung des Euro bis 2013 geplant. Doch nach der Griechenland-Krise hat die EZB die Tür für neue Eurokandidaten vorerst geschlossen. Zwar müssten Kontrollmechanismen für die Mitglieder der Eurozone verbessert werden, so Ganev. Doch er hält es für „unfair“, die Beitrittskriterien für neue Anwärter zu verschärfen, „obwohl jeder weiß, dass vier der Gründungsmitglieder nicht einmal die bisherigen erfüllen“.


quelle: Balkan: Angst vor dem „Griechenland-Infekt“ « DiePresse.com



also in der zukunft werden woll, kroatien, slowenien und griechenland machen sehe keine andere konkurenz..tuerkei nehme ich nicht da alleine 3 grossbanken von der tuerkei in der griechische staatsbanken und privatbanken sind...
aber weil auch (tuerkei nicht zum balkan geheoert ;))
 
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