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Wie ist Koran in Anbetracht unterschiedlicher Übersetzungen zu werten?

Und es kam nur noch bunter. Da stand auf einmal ein Araber auf, mitten in der Wüste, aus der Mitte einer polytheistischen Gesellschaft und ergreift Partei für einen Mann, der von seinem Volk verstossen und verspottet wurde. Der Araber (Muhammad saws) geht weiter und spricht IHN von all den Schändlichkeiten frei, verteidigt die Ehre der Mutter des Messiah, Maria (a.s.). Und dann verkündet ER (saws) die Krönung, in dem Er sagt: Ihr seid bei der Kreuzigung gescheitert! Ihr konntet euch teuflisches Komplott nicht erfolgreich durchziehen.
Jetzt wirds ja richtig bunt :lol:
 
Gott hat also die Tora und das Evangelium, und die früheren Bücher, geschrieben und dann hat Er sie kopiert?

Er hat sie nicht geschrieben. Der Tanach, d.h. die Tora und die Propheten- und Geschichtsbücher, und das Evangelium wurden von Menschen niedergeschrieben. Der Quran bestätigt im Übrigen ihre volle Gültigkeit, auch wenn das den Quran abrogiert.

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Warum so energisch. Du deine Religion, ich meine! Die Wahrheit wird sich zeigen, keine Sorge, nur nicht die Eile.

Ich habe Dir dargelegt wie die Muslime ihre Religion klassisch verstehen und wahrnehmen. Wir Muslime, gemeinsam mit unserem Propheten Muhammad saws sehen uns als die Anhänger Abrahams (a.s.) und seiner Religion. Ob dir das passt oder nicht, ist dein Problem, nicht unseres.

Die Kernbotschaft ist: Allah (Gott) ist EINS --> Monotheismus /Tawhid. Diesen Punk erfüllt der Islam. Das ist die Hauptcharaktere der Bibel --> du sollt niemanden anbeten, neben Mir. Du siehst wir haben viele Gemeinsamkeiten, viel mehr, als Differenzen. Das ist meine Art wie ich meinem jüdischen und christlichen Nachbar begegne, nämlich in erster Linie mit unsere Gemeinsamkeiten und dann entsteht ein respektvolles Klima, wo genug Freiraum auch für unsere Differenzen bietet. Dasselbe betrifft auch andere Religionen und Weltanschauungen. Die Schlüsselkompetenzen sind Bescheidenheit, Respekt und Anstand.

Arroganz lässt kein Raum für nix und niemanden.

Ausserdem hat der Islam eine sehr interessante Sicht zu Jesus (a.s.), den Messiah. Ein respektvolle und ehrenhafte. Dieses hier darzulegen, würde leider jetzt jeglichen Rahmen sprengen.

Wenn du den Quran und die Sunnah ernst nimmst, dann wirst du das tun was ISIS, Al Qaida und Saudi Arabien tun. Das ist der Islam. Es ist keine Perversion des Islam, es ist die Reinform des Islam. Im Gegenteil muss man sagen: Eine Abweichung von ihnen ist eine Abweichung von Islam. Ich schreibe das ohne Absicht der Provokation, sondern als Schlussfolgerung, welche in persönlich ziehe.

Du schreibst von Respekt, den Gemeinsamkeiten, respektvollem Umgang, Bescheidenheit. Ich bin ganz bei dir, solange es so läuft, ist es gut. In der Realität ist es aber nicht so. In muslimischen Ländern fürchten Christen und andere um ihr Leben und ihren Besitz. Muslime werden im Quran dazu aufgefordert, Freundschaften zu Andersgläubigen zu vermeiden. In Situationen, in denen Muslime sich in schwächeren Positionen befinden, werden sie dazu angehalten, Freundschaft zu heucheln. Wenn deine Empfindungen anderen gegenüber so sind wie du sie beschreibst, dann stehst du in dogmatischer Sicht nicht der Tradition der Mehrheit.

Ich bezweifle nicht, dass du interessiert bist und Dialog suchst. Ich muss dich aber darauf hinweisen, weil es meine Pflicht ist: Der Jesus der Quran ist nicht der Jesus der Evangelien, auch wenn der Quran die Evangelien bestätigt. Wenn du etwas über Jesus, seine spezielle Rolle innerhalb Israels und seinen Charakter lernen möchtest, dann musst du dich auf die Evangelien stützen. Der Quran bestätigt die Torah und Evangelien mehrmals als authentisch, dennoch kennst du sie wahrscheinlich nicht. Die erste Anlaufstelle um Jesus als Messias kennenzulernen, sind die Evangelien. Die Sichtweise des Quran kann an sich interessant sein, aber sie hat für einen Christen keine Bedeutung. Sie ist kein authentisches Zeugnis.

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Die Araber waren Polytheisten. Über Jahrhunderten beteten sie hunderte von Götzen an. Diese Araber hatten nix mit Jesus (a.s.) am Hut, absolut keine Beziehung zum Christentum. Dann steht auf einmal ein Araber auf und ergreift Partei für Jesus (a.s.).

Jesus (a.s.) stand da alleine am Kreuz. Verspottet, verflucht, angespuckt und gebrochen, von seinem Volk verstossen und im Stich gelassen. Er (a.s.) sollte einer unter tausenden sein, die in seiner Zeit gekreuzigt wurden. Die Elite dachte damit wäre die Sache gegessen. Wir stellen IHN (a.s.) hier auf dem Berg bloss dar und die ganze Welt soll es sehen, dass ER (as) gekreuzigt und gestorben ist. Mit dem Dornenkranz und dem Umhang erreichte die Verspottung die Kirsche auf der Torte.

Wie kann ein gekreuzigter und toter Mann jemals der Messiah (a.s.) sein?

Seine Anhänger waren schockiert, als sie der Tragödie zusahen und konnten ihren Augen nicht trauen, was sie da miterleben mussten. Sie wurden in Anschluss verfolgt. Die Sache was doch klar! Ein „Betrüger“ wurde erhängt, bzw. gekreuzigt und dann beerdigt und dann seine Anhänger verfolgen und so Seine ganze Bewegung in Keim ersticken. Doch es sollte ganz anders kommen! Es hörte einfach nicht auf, es verbreitete sich wie ein Lauffeuer, trotz der systematischen Verfolgung. Und auf einmal stand diese zu nächst verspottete Revolution ganz oben am Kopf des römischen Staates.

Und es kam nur noch bunter. Da stand auf einmal ein Araber auf, mitten in der Wüste, aus der Mitte einer polytheistischen Gesellschaft und ergreift Partei für einen Mann, der von seinem Volk verstossen und verspottet wurde. Der Araber (Muhammad saws) geht weiter und spricht IHN von all den Schändlichkeiten frei, verteidigt die Ehre der Mutter des Messiah, Maria (a.s.). Und dann verkündet ER (saws) die Krönung, in dem Er sagt: Ihr seid bei der Kreuzigung gescheitert! Ihr konntet euer teuflisches Komplott nicht erfolgreich durchziehen.

Warum geschieht das alles? Das hätte doch vor 2000 Jahren enden müssen! Vergraben und Vergessen!

Das ist die Essenz der Geschichte, nicht irgendwelche sinnfreie und orientierungslose Erbsenzählungen! Die Essenz ist, dass dieser TAG immer noch nicht gegessen ist! Da gibt es noch einen Rückspiel!

Es tut mir wirklich leid, aber das sind erneut die innerislamischen Legenden und Mythen, die den Islam als "Wunder" darstellen sollen. Juden und Christen haben überall auf der arabischen Halbinsel gelebt. Der Quran selbst bestätigt die Anwesenheit dieser Gruppen in Arabien. Die Banu Quraiza, die Mohammed abschlachtete, waren einer von mehreren jüdischen Stämmen nur in Medina. Weitere Stämme hatten ihr Siedlungsgebiet bis in den Jemen. Juden und Christen ohne Stammeszugehörigkeit sind dabei nicht einmal mitgezählt. Die Schriften der Juden und Christen waren in Arabien weit verbreitet und bekannt. Es gab sicherlich auch viele Polytheisten. Aber Arabien war nicht unberührt vom Monotheismus.

Die Kreuzigung von Jesus ist historischer Fakt. Das habe ich schon mehrmals geschrieben und mit Quellen belegt.
 
Das ist richtig. Ein Querverweis auf die Bibel ist jedoch legitim.

Für mich sind beide Bücher zu 99% inhaltlich aus menschlicher Hand entstanden. Das 1% wage ich nicht aufgrund meiner agnostischen Denkweise und unmöglicher Objektivität des Subjekts, miteinzurechnen. So gesehen, glaube ich an den Inhalt dieser Bücher genau im gleichen Maße wie an das fliegende Spaghetti Monster.
 
@cyka blyad
Wessen Fake bist du eigentlich, denn diese jämmerliche Nummer und Schauergeschichten von Besessenheit, dass der Islam ganz pöse ist kommen mir bekannt vor. Bis Du Troy oder sowas ähnliches. Was soll eigentlich diese Fake-Nummer? Ist das nicht Heuchelei genug. Hatte in meinen 10 Jahren BF-Karriere nie das Bedürfnis ein Fake zu sein.

Ich weiss, der Islam ist das Übel der Welt. Ohne Islam hätte es keine Weltkriege gegeben, oder die ganze Umweltverschmutzung, oder die Atombomben wäre nie abgeworfen worden. Ganz zu schweigen von den Wallen, Greenpeace bräuchte es gar nicht…..ich weiss, der pöse pöse Islam.
 
Ich bin niemandes Fake. Der Islam ist nicht für alles negative verantwortlich. Im Islam stecken dennoch bestimmte Werte, die allgemein problematisch sind und in der Geschichte für viel Leid und Blutvergießen verantwortlich waren. Die Losung "Islam ist Frieden" verschleiert die tatsächlichen Verhältnisse. Diejenigen Muslime, die sich "normal" verhalten, sind diejenigen, die den Islam nicht leben. Je eher Muslime das verstehen und sich vom Islam abwenden, desto besser, wobei auf Apostasie in der friedlichsten aller Religionen ja ebenfalls die Todesstrafe steht. Was sie danach glauben möchten ist ihnen überlassen.
 
Cyka, ich kann verstehen, wenn du als Grieche und Orthodoxer eine andere Religion kritischer betrachtest. Ich denke auch, dass du dich ein wenig mit all den Dingen befasst hast, aber ich sehe hier kein Weiterkommen, zumindest nicht auf diese Art.

Allgemein finde ich es nicht so klug, wenn man über eine andere Religion redet, mit sogenannten Fakten zu kommen, die vielleicht keine sind. Genauso wie man viel Unwissenheit gegenüber der Bibel hat.

Wenn ihr alle schon über solch sensible Themen diskutiert, dann macht einen richtigen Dialog, versucht auf einander einzugehen und beantwortet das was ihr beantworten könnt und wenn ihr es nicht könnt, dann ist das so. Ich meine, wir haben hier keine sogenannten Gelehrten, man kann nicht alles wissen.
 
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