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Wie rassistisch sind Schweizer ?

mit nett hat dass gar nix zu tun sondern rein wirtschaftlich, und zu dank sind wir ihnen auch nicht verpflichtet.......wurde ja uns nix geschenkt, sondern hart erarbeitet und die schweiz lebt nunmal von menschen die arbeiten und steuern zahlen ergo muss die schweiz sich bei uns bedanken, und ja sie sind rassisten wie alle auf dieser welt rassisten sind.
Doch es ist nett dass man hier sicher ist, als Frau/Mädchen die gleichen Chancen hat, dass man von einem System profitiert dass andere zuvor aufgebaut haben.... ich finde es schliesslich auch nett dass ich eine Wohnung eines Hauses bewohne welches jemand gebaut hat und nun vermietet... auch wennich die Miete zahle und der Vermieter das deswegen gebaut hat und nun vermietet ... in Zeiten von Wohnungsmangel (vielen Städten dieser Welt), finde ich das natürlich nett... :D
 
Ich finde nicht dass man das als kaputtschuften bezeichnen kann, dann verdienen sie halt nur weniger und müssen sparsamer leben, in ihren Heimatländern war es auch so bzw. noch schlechter. Mein Vater hat auch durchgehend gearbeitet bis er an Parkinson erkrankt ist, er hat auch viele Überstunden gemacht, aber er lebte auch quasi in zwei Ländern, hatte zwei Haushalte und unterstützte seine Eltern finanziell, dafür können ja die Einheimischen nichts. Meine Mutter musste auch arbeiten deshalb war ich an einer Ganztagsschule.

Das Ding ist dass die meisten hier mit 0 angefangen haben, sie mussten sich einen Stand erst mühsam erarbeiten, aber auch dafür können Einheimische nichts. Ich kenne inzwischen viele YU-Pensionäre und ich kann nicht sagen dass sie kaputt sind, im Gegenteil, sie sind schuldenfrei, haben unten Eigentum und manche auch hier, sie leben 8 Monate unten und verbringen den Winter hier, also das ist schon nicht schlecht.

Klingt aber für mich trotzdem so dass deine Eltern hart geschuftet haben..... aber das ist wohl subjektiv zu bewerten... gibt auch Leute die sagen mir dass ich hart schufte weil ich nachts arbeite in einem Beruf der jetzt nicht grad glamourös ist.... Ich seh das halt ein wenig anders in meinem Fall...

....es gibt immer Leute die aus der eigenen Perspektive noch ärmer, noch härter schuften... Vermutlich wird ein einfacher asiatischer Reisbauer finden dass er weniger "schuftet" und besser drann ist als das Nachbarmädchen dass sich als Bardame den westlichen Touristen für Sex verkauft...

Übrigens sag ich nicht dass die Schweizer was dafür können das in Falle meines Vaters damals, der die Familie unten mitfinanzieren musste.... wo aber klar die Schweiz was dafür kann ist wenn sie für gleiche Arbeit sehr grosse Lohn-Unterschiede zulassen...
 
Arbeite zuerst mal 10 Jahre (falls du die richtige Stelle bekommst) , dann kannst du gerne hier wieder deine Meinung schreiben.
Ich bin mir zu 100 % sicher, dass ich die gleiche Meinung über das Leben hier hätte, wenn ich bloss über einen Hauptschulabschluss verfügen würde. Und auch die gleiche Meinung nach 10 Arbeitsjahren.

Ich habe auch schon überall gearbeitet, Zakkum, ich musste 12 Stunden am Stück kellnern, ich musste an Hochzeiten bis 4 Uhr morgens mithelfen, ich half an Bars aus und musste wie am Fliessband Bier ausschenken, ich habe Autoteile in der Fabrik zusammengefügt, ich habe eine Metallbearbeitungsmaschine in einer Fabrik bedienen müssen, ja ich habe sogar Häuserfassaden gestrichen, ich war auch schon Tellerwäscher, ich habe in Gärten gearbeitet, ich war bei McDonald's, ich habe einen Monat lang jeden Tag Laminat gelegt, etc.

Ich habe auch Geld gebraucht, so wie du, und mir wurde nichts in den Arsch geschoben. Habe mir alles selber erarbeitet. Und klar gab es Hindernisse. Aber daran waren nicht meine Nazi-Nachbarin Frau Meier und mein Nazi-Primarlehrer, der Fritz, schuld. Hindernisse hat jeder im Leben. Wer sie nicht überwinden will, sollte aber nicht sagen, er könne sie nicht überwinden.
 
Klingt aber für mich trotzdem so dass deine Eltern hart geschuftet haben..... aber das ist wohl subjektiv zu bewerten... gibt auch Leute die sagen mir dass ich hart schufte weil ich nachts arbeite in einem Beruf der jetzt nicht grad glamourös ist.... Ich seh das halt ein wenig anders in meinem Fall...

....es gibt immer Leute die aus der eigenen Perspektive noch ärmer, noch härter schuften... Vermutlich wird ein einfacher asiatischer Reisbauer finden dass er weniger "schuftet" und besser drann ist als das Nachbarmädchen dass sich als Bardame den westlichen Touristen für Sex verkauft...

Übrigens sag ich nicht dass die Schweizer was dafür können das in Falle meines Vaters damals, der die Familie unten mitfinanzieren musste.... wo aber klar die Schweiz was dafür kann ist wenn sie für gleiche Arbeit sehr grosse Lohn-Unterschiede zulassen...
Das sind halt die Nachteile der Marktwirtschaft, aber es gab auch Qualifikationsunterschiede, und ich kann von Leuten sagen die ich persönlich durch meine Eltern kenne dass die meisten gar keinen Beruf gelernt hatten, mein Dad auch nicht, er hat in der Landwirtschaft Traktor gefahren und musste hier als Hilfsarbeiter im Metallhandwerk anfangen, so ist das halt. Unten hatten wir gar nichts, wohnten zur Untermiete in einem kleinen Zimmer an das ich mich jetzt noch erinnere.

Deinen Job finde ich auch hart und unterbezahlt, nicht der Verantwortung angemessen, ohne euch würde da nix laufen, ich könnte so einen Job niemals machen. Einmal lag ich mal im KKH, da hat gegenüber ein alter Mann permanent nach der Schwester gerufen und geklingelt und wollte ständig irgendwas, sie hat ihn ganz schön lange ertragen bis sie einfach nicht mehr reagiert hat
 
Das sind halt die Nachteile der Marktwirtschaft, aber es gab auch Qualifikationsunterschiede, und ich kann von Leuten sagen die ich persönlich durch meine Eltern kenne dass die meisten gar keinen Beruf gelernt hatten, mein Dad auch nicht, er hat in der Landwirtschaft Traktor gefahren und musste hier als Hilfsarbeiter im Metallhandwerk anfangen, so ist das halt. Unten hatten wir gar nichts, wohnten zur Untermiete in einem kleinen Zimmer an das ich mich jetzt noch erinnere.

Deinen Job finde ich auch hart und unterbezahlt, nicht der Verantwortung angemessen, ohne euch würde da nix laufen, ich könnte so einen Job niemals machen. Einmal lag ich mal im KKH, da hat gegenüber ein alter Mann permanent nach der Schwester gerufen und geklingelt und wollte ständig irgendwas, sie hat ihn ganz schön lange ertragen bis sie einfach nicht mehr reagiert hat

Für mich sind das billige Ausreden von Arbeitgebern.... hier gibts übrigens in gewissen Kliniken Lohnunterschiede von 500€ monatlich bei gleicher Qualifikation, Arbeitserfahrung (Jahre).... ohne irgendwelche Zusatzfunktionen etc...
 
Das sind halt die Nachteile der Marktwirtschaft, aber es gab auch Qualifikationsunterschiede, und ich kann von Leuten sagen die ich persönlich durch meine Eltern kenne dass die meisten gar keinen Beruf gelernt hatten, mein Dad auch nicht, er hat in der Landwirtschaft Traktor gefahren und musste hier als Hilfsarbeiter im Metallhandwerk anfangen, so ist das halt. Unten hatten wir gar nichts, wohnten zur Untermiete in einem kleinen Zimmer an das ich mich jetzt noch erinnere.

Deinen Job finde ich auch hart und unterbezahlt, nicht der Verantwortung angemessen, ohne euch würde da nix laufen, ich könnte so einen Job niemals machen. Einmal lag ich mal im KKH, da hat gegenüber ein alter Mann permanent nach der Schwester gerufen und geklingelt und wollte ständig irgendwas, sie hat ihn ganz schön lange ertragen bis sie einfach nicht mehr reagiert hat

Dann komm erst mal auf die Stroke Unit :(

Was deinen Vater angeht, so hatten viele entweder keine Qualifikation, oder ne Falsche. Mein alter Herr hatte ein Zimmermannsdiplom, natürlich gekauft :)
Hat dann trotzdem sein Leben lang Häuser gebaut und die stehen immer noch :)
 
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