Playboy...der preussische Drill ist futsch junge!
Nein. Ich erhalte ihn aufrecht.
Meine Meinung zur Ausgangsfrage: Ausländer werden Deutschland mit verändern. Ganz sicher. Aber sie sind nur ein Grund für Veränderung. Jede offene Gesellschaft verändert sich regelmäßig. Menschen Ü40 oder so finden das oft schlimm. Es sollte alles so bleiben, wie es in ihrer ersten Lebenshälfte war. Darum werden Menschen ab 40 auch zunehmend konservativer.
Aber zurück zu den Ausländern. Marxsloh und Neukölln sind keine guten Beispiele für Integration, keine Frage. Wobei Neukölln auch zeigt, dass sich Dinge ändern können. Die berüchtigte Rütli Schule hatte Jahre später einen guten Ruf weil man sich nach dem vernichtenden Medienecho angestrengt hat.
Also Veränderung zum Positiven ist selbst da machbar, wo es ganz schlecht läuft. Aber sie ist anstrengend und teuer. Darum passiert sie selten.
Aber viel wichtiger mMn: Unser aller Leben dauert nur ein Furz lang im Lauf der Zeit. Wir halten diese Zeit für wahnsinnig wichtig. weil es halt unsere ist. Für UNS ist sie wichtig. Aber 3 Generationen weiter in 60 Jahren interessiert sich niemand mehr für unsere Probleme. Die Verhältnisse werden dann wieder andere sein. Vielleicht spricht dann niemand mehr über arabische Clans, sondern über kambodschanische Cyber-Mind-Control Gangs.
Eine der gefährlichsten Gangs in der Bronx in New York nannte sich "
Ducky Boys". Sie kommen auch im Film "The Wanderers" vor. Die Mitglieder waren irisch-stämmig. In den 60ern waren sie das große Problem in der Gegend. Die älteren Anwohner haben sie gefürchtet und über sie geschimpft. Viele Mitglieder der Gang hatten ein Leben lang mit Gewalt- und Drogenproblemen zu kämpfen.
Heute redet dort niemand mehr über "irische" Gangs. Nach ihnen kamen Schwarze und Puertoricaner. Zeiten ändern sich.