N
Nik
Guest
Zeus hat nur von den Muslimen gesprochen, ich wiederum fand diese Generalisierung fremdenfeindlich und habe ihn darauf hingewiesen. Ich sehe eine Verantwortung bei den Muslimen und eine beim US-amerikanischen Staat. Kurz zusammengefasst für dich. Lies meine Beiträge doch richtig.Sehr viele Studien belegen jedoch genau das - Umso religiöser man ist, umso dümmer ist man. Von daher ist es kein fremdenfeindliches Motiv sondern eher die umbequeme Wahrheit. Oder ist es auch ein fremdenfeindliches Motiv, wenn dasselbe für Christen, Juden,.... zählt? Bitte hört doch einmal auf mit dieser angeblichen Rassistentkeule, wenn man gewisse Sachen beim Namen nennt.
Es gibt keinen einzigen Grund, eine Abneigung gegenüber eine Religion oder Weltanschauung zu haben. Keinen. Ein paar schwarze Schafe reichen nicht dazu. Man kann eine Abneigung gegen extremistische Gruppierungen innerhalb der Religionen und Weltanschauungen haben. Das schon. Hier gibt es aber einen Unterschied, denkst du nicht?Es interessiert sich auch niemand tatsächlich für den Islam, sondern viel eher für die Herkunft des Menschens. Also ist es prinzipiell Ausländerfeindlichkeit. Eine Abneigung gegenüber dem Islam ist natürlich auch vorhanden, diese ist jedoch nicht unbegründet, wenn man sich den islamistischen Terror ansieht, der auch mittlerweile Europa erreicht hat. Ungebildete Gesellschaftsschichten reflektieren über gewisse Dinge eben nicht, das heißt jetzt jedoch auch nicht, dass sie jeden Muslim prinzipiell als Terroristen ansehen, wenn sie mit ihnen Tür an Tür leben. Bärtige Salafisten mit ihre Burkamädels, kritisch zu betrachten ist auch ganz natürlich, weil man hier in den meisten Fällen weiß, dass sich jene Personen gegen ihren eigenen Staat wenden würden, wenn es zum Extremfall kommen würde. Sie lehnen auch in den meisten Fällen die Demokratie ab, denn es gibt nur das Gesetz Allahs für sie. Und nein es ist keine Verallgemeinerung meinerseits, wenn ich jedes mal einen Euro für diesen Satz erhalten hätte, so oft ich ihn gehört habe, wäre ich vermutlich bereits reich.
Man muss aber auch einsehen, dass früher Europa nur so von Gottesstaaten übersät war. Diese Phase haben die Christen aber hinter sich. Die islamische Welt macht aber genau jene noch durch. Es gibt einen inner-islamischen Kampf zwischen Religiösen und Anti-Religiösen. Den müssen die Muslime aber selber austragen. So wie sich die Christen auch selber säkularisiert haben. Das braucht aber Zeit. Und sicher nicht förderlich dem Prozess ist es, wenn man die islamische Religion per se verurteilt.Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass es auch orthodoxe Juden und "fundamentale" Christen gibt, ja aber die lassen dich mit ihrem Zeug einigermaßen in Ruhe und wollen keinen Gottesstaat auf nationaler Ebene durchsetzen und genau das ist der Unterschied. Hier gibt es eben nicht jenes Gewaltpotential wie bei den Salafisten die mit Geldern aus Saudi Arabien gefüttert werden und obendrein zumeist eine kriminelle Vergangenheit hatten. Das Schema ist nämlich immer das gleiche. Keine Freunde, keine Zugehörigkeit zu einer Gruppe, eventuell mal im Knast gesessen und schon gibt es ein Auffangbecken für die ganzen Leute und so einige davon sind auch nach Syrien oder in den Irak gefahren und auch wieder zurück gekehrt. Sprich die Angst mancher Bürger im Bezug auf diese Gruppe ist sehr wohl berechtigt.
Ja, Integration kostet. Aber sie lohnt sich. Man sieht das in der Schweiz, wo etwa ein Drittel der Bevölkerung einen Migrationshintergrund haben. Solche Probleme wie Frankreich hat man hierzulande deshalb nicht. Wer nicht in die Integration investiert, der bekommt Ghettos, Parallelgesellschaften, Kriminalität und organisiertes Verbrechen.Stimmt, hat aber auch nur damit zu tun, weil es die Amerikaner, genauso wie die Briten und die Schweizer intelligent machen und nicht jeden dahergelaufenen Menschen aufnehmen. Dort gibt es eben striktere Aufnahmeverfahren, während man hier zumindest in Österreich jeden aufnimmt und dies zur Zeit unheimliche Kosten durch Ausbildungen, Deutschkurse und Unterkünfte verursacht. Das praktizierte Sozialsystem, welches mittlerweile ein Loch ohne Boden ist und auch gewaltige Kosten verursacht will man durch die Aufnahme von Flüchtlingen am Leben erhalten, da die Österreicher selbst gerade einmal 1,44 Kinder pro Paar bekommen. Hier wären wir wieder beim Thema umso ungebildeter, desto mehr Kinder werden gezeugt und umgekehrt. Die Menschen haben weniger Geld und gewaltige Abgaben und dafür nicht einmal bessere Leistungen. Naja zumindest funktioniert unser Pensionssystem noch für weitere 50 Jahre. Irgendwann wird das alles nicht mehr funktionieren und spätestens nach den nächsten oder übernächsten Nationalratswahlen große Veränderungen geben, ob zum besseren oder schlechteren sei jetzt dahingestellt.
Die USA haben beispielsweise in der Vergangenheit (und auch immer noch) sehr, sehr wenig in Integration investiert, deshalb hat man all die Probleme mit Schwarzen und anderen Minderheiten. Ein bisschen Logik hilft immer. Die Argumente der Rechtspopulisten sind wertlos und nur Angstmacherei. Es gibt sehr wohl Probleme und es braucht sehr wohl Antworten von der Politik. Aber es bringt nichts, wenn wir ganze Gruppen von Menschen generalisieren und sie verurteilen und hassen. Überhaupt nichts.