Die Kreuzzüge kann ich teilweise aber verstehen, je nachdem, welchen man sich anschaut.
Viele können jeglichen Dschihat verstehen, aber du anscheinend nicht. Denn du willst dich nur an deinem eigenen Fanatismus aufgeilen, daher bist du nicht besser als jeglicher "Islamist". Am Ende betreibst du dasselbe.
Der Angriff auf die Orthdoxe Kirche war und ist beispielsweise nicht begründet.
Religionsinterne Klimbims sind grade nicht gefragt.
Aber da es da um deine Religion geht, versuchst du da zwangsweise zu Differenzieren, aber gehts um Islam = Alles Böse.
Im Grunde bist du nicht besser, als jene die selbes Spiel auf deiner Kehrseite machen.
Auch sind die Lehren der Katholischen Kirche nicht unbedingt mit den Aussagen der Bibel eins. Ein Beispiel hierfür ist das Fegefeuer. In ihren Grundsätzen lehrt die Katholische Kirche aber natürlich auch richtiges.
Wenns Glasklar wäre, wies im Christentum so abgehen würde, gäbe es nicht zig verschiedene gesellschaftliche Abspaltungen die sich Jahrhunderte später immer noch die Köppe einhauen wie z.B Protestanten in Katholiken in Irland, für irgendeine Story vor paar hundert Jahren, wo nicht mal der "Oberprophet" anwesend war.
So:
Dewegen kommen euch neue Feindbilder entgegen, damit ihr ein Vorwand findet, diese kurzfristig zu Schlichten. Kernaussage dazu.
Wie diese Vögel über diesem Stromkabel in der Öffentlichkeit versammelt, die sich gegenseitig hänseln und sticheln, dann kommt ein Storch - folgend kommen die entlich zusammen um diesne Storch zu Sticheln - denn ihr EGO hat nun ein Grund sich Wichtig zu machen.
Ist einfach nur eine Simple gesellschaftliche Psychologie, das hat im Grunde nix mit Religion zu tun, sondern mit eigenen gesellschaftlichen Differenzen - wo Religion einfach am Ende als Gruppengefühl und Identifikation (Vorwand) hochgehalten werden möchte.
In anderen Religionen ist dieses Affentheater nicht anders, aber deine Religion nimmt da keine Sonderstellung ein, nur weil du meist das du Christ bist und somit selbst eine Identität darauf aufbauen kannst/willst.
Weiterhin ist es bei Moslems oftmals so, dass Theologisches mit Politischem und/oder Historischem vermischt wird.
Kommt auf die Strömung an. Pediga lesen reicht da allein nicht aus.
Iran und Afghanistan wurden früh zu einer Demokratie, da ging alles einher, bis da ein Diktator vor die Nase gesetzt wurde, und der Fundamentalismus nur durch westliche Kriegsführung nur begünstigt wurde. Der Salafismus wurde erst nach dem Afghanistan Krieg stark - wo die begannen Anti-Westlich zu werden, und sich davon zu ernähren und Propaganda zu treiben. So wurde die Demokratie in diesen Strömungen die von Wahabiten Finanziert wurden ein Feindbild, erst dann, vorher war da nix.
Und der Westen hat meiner Meinung nach auch keine echte Demokratie, es ist eher ne
industrielle Monarchie.
Klar gibt es Tendenzen, aber beim Landgrabbing, da greift keine Demokratie und das Herscht eben.
Der Begriff der Demokratie wird mitlerweile ideologisch so Misshandelt wie jene die Religionsbegriffe misshandeln.
Man sollte da schon Differenzieren.
Beispielsweise steht in dem Alten Testament, dass bestimmte Völker (unter denen die Kanaaniter) zu einer bestimmten Zeit in einem bestimmten Ort ausgelöscht werden sollen. Zweifelslos der damalige Wille Gottes. Aber dieser ist mittlerweile vergangen. Alles ist geschehen und es gibt keinen zeitlosen Befehl, jemanden umzubringen.
Religiöse Texte sollte man besser im historischem Kontext lesen. Dann hätten wir weniger Probleme mit "Religionskriegen".
Auch die Kreuzzüge sind historisch-politisch betrachtet verständlich.
Der andere wird die das mit dem Dschihat sagen, also brauchst du dannach nicht zu heulen um dann wieder einen neuen Krieg eröffnen zu wollen im Namen des Dschihat. Deine Version ist Gut, die andere Scheiße. Läuft nicht.
Der christlichen Theologie hingegen sind sie zu verurteilen.
Deine Meinung, ich hab kein Problem mit christlicher Theologie, denn die können sich da differenzierter mit Themen aussernander setzen.
Bei dem Islam ist es anders. Hier gibt es nämlich einen zeitlosen Befehl gegen die sabbathaltenden Schweine und Affen (offensichtlich Juden), die Polytheisten (unter welche, laut Islam, auch die Christen fallen, weil Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist) und Heiden, bis der Islam die Welt dominiert. Und das, was heute geschieht, ist eben islamisch theologisch betrachtet verständlich.
Da bist du leider relativ Zurückgeblieben, sorry.
Während Christen den Antisemitismus (faktisch) begründet haben, lebten Juden in islamischen Gebieten.
Du kennst dich nicht wirklich mit den Themen aus,
du bist selbst jemand der Politisch an die Sache ran gehen möchte, aber gleichzeitig angeblich das politische im Islam diffamieren möchte.
Deine Doppelmoral geht nicht auf, und wird auch nicht aufgehen.
Denn du betreibst exakt dasselbe, was du angeblich verurteilen möchtest.
Funktioniert nicht
In dem Sinne.