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Wieviele Flüchtlinge kann Europa aufnehmen?

Deswegen die gute alte Leninfrage: Was tun?

Wie kann man sowohl verhindern, dass die Muslime unter Generalverdacht stehen, als auch auf das Sicherheitsbedürfnis etc. der "Deutschen" befriedigen?

Ich glaube, es müsste offensiver werden! Denn das Gegenteil von böse ist nicht gut, sondern "gut gemeint" und das hat nicht funktioniert. Weil man verhindern wollte, dass Muslime unter Generalverdacht stehen, spielten sowohl die Polizei als auch (bisher) die Medien mit. Und viele glauben das einfach nicht mehr. Und zu recht glauben sie es nicht. Aber was jetzt?
Es muss wieder der Eindruck entstehen, dass so etwas auch betraft wird. Unabhängig von der Herkunft der Täter. Es sollte sich gar nicht erst das Vorurteil festsetzen, dass Deutsche für jedes Falschparken dran kommen, aber Asylanten oder Migranten selbst für Vergeatlgigung nicht mal angeklagt werden, weil es politisch unangenehm ist.
 
Es muss wieder der Eindruck entstehen, dass so etwas auch betraft wird. Unabhängig von der Herkunft der Täter. Es sollte sich gar nicht erst das Vorurteil festsetzen, dass Deutsche für jedes Falschparken dran kommen, aber Asylanten oder Migranten selbst für Vergeatlgigung nicht mal angeklagt werden, weil es politisch unangenehm ist.

Dass überhaupt so eine Idee in deinem Kopf herrscht spricht Bände darüber, wie weit der Rassismus schon vorgedrungen ist. Diese Vergewaltiger werden nicht gefasst, weil sie nun mal in der Menge verschwunden sind, und man nicht weiß, wer es gewesen ist. Glaubt hier irgendjemand ernsthaft, dass man einen Polizisten als Rassisten beschimpft, wenn er einen Vergewaltiger verhaftet, oder einen Richter, wenn er einen solchen verurteilt?
 
Zuletzt bearbeitet:
man einen Polizisten als Rassisten beschimpft
Rassistisch finde ich eher, dass man diese Täter die schon vorher durch Straftaten augefallen waren laufen lässt beziehungsweise milde bestraft unter dem Vorwand "das ist nunmal ihre Kultur". Da unterstellt man einer ganzen Ethnie oder Religionsgemeinschaft das "Ehrenmorde" oder unsittliches Berühren würde zu ihrer Kultur gehören. Aber bei der Kuscheljustiz wundert mich irgendwie garnichts.
 
Rassistisch finde ich eher, dass man diese Täter die schon vorher durch Straftaten augefallen waren laufen lässt beziehungsweise milde bestraft unter dem Vorwand "das ist nunmal ihre Kultur". Da unterstellt man einer ganzen Ethnie oder Religionsgemeinschaft das "Ehrenmorde" oder unsittliches Berühren würde zu ihrer Kultur gehören. Aber bei der Kuscheljustiz wundert mich irgendwie garnichts.
Ich denke in dem Fall ist die Sache klar: Merkel ist mit der offensiven Aufnahme von Flüchtlingen in diesem Sommer ein großes politisches Risiko eingegangen. Ich habe sie dafür zuerst bewundert. (Bis sie sagte, dass Asylanten selbstverständlich unbegrenztes Bleiberecht haben. Aber unbegrenztes Bleiberecht wird durch Einwanderungsgesetze geregelt. Das Asylrecht soll vor Mord und Verfolgung schützen und sollte jedem offenstehen. Beides gleich zu setzen ist falsch und schafft Probleme, die es gar nicht geben müsste.)

Na jedenfalls kann es politisch eng werden für Merkel, wenn bekannt wird, dass diese bisher in dem Stil in Deutschland unbekannten Ereignisse Asylanten zuzuschreiben sind. Darum der Versuch, das sofort unter den Teppich zu kehren. Offiziell: "weitgehend friedliches Sylvester. Keine besonderen Vorkommnisse" - obwohl es längst einzelne Interviews mit beteiligten Polizisten gab.
 
Rassistisch finde ich eher, dass man diese Täter die schon vorher durch Straftaten augefallen waren laufen lässt beziehungsweise milde bestraft unter dem Vorwand "das ist nunmal ihre Kultur".
Nein, das ist nicht das Problem weil es das Argument "das ist nunmal ihre Kultur" vor Gericht legal nicht gibt. Das Problem ist den Täter klar zu identifizieren, denn besonders wenn sie wie hier in Gruppen arbeiten, jemanden umzingeln, hin und her schubsen und begrabschen, dann kann keiner genau sagen wer von ihnen was gemacht hat, man kann schwer die ganze Gruppe für den Diebstahl einer Brieftasche belangen, es weiß auch niemand wer genau gegrabscht hat denn vor Gericht behaupten jeder er hätte nichts gemacht.

Da unterstellt man einer ganzen Ethnie oder Religionsgemeinschaft das "Ehrenmorde" oder unsittliches Berühren würde zu ihrer Kultur gehören. Aber bei der Kuscheljustiz wundert mich irgendwie garnichts.
Was das bedeuten soll weiß der Himmel allein.
 
[h=2]Kultureller Rabatt für „Ehrenmord“[/h] Ein Deutsch-Afghane, der seine schwangere Ex-Freundin hinterrücks erstochen hat, bekommt eine Art Rabatt. Er habe sich „aufgrund seiner kulturellen und religiösen Herkunft in einer Zwangslage befunden“, sagen die Richter.
Empörung über Urteil: Kultureller Rabatt für ?Ehrenmord? - Staat und Recht - FAZ
Genau so etwas meine ich. Religiöse Herkunft,damit ist natürlich der Islam gemeint verlanlasst einen Irren einen Mord zu begehen, deshalb muss man ihm zuvorkommen. Egal was irgend ein Idiot tut es hat mit dem Islam zu tun das steht für die fest.
 
Kultureller Rabatt für „Ehrenmord“

Ein Deutsch-Afghane, der seine schwangere Ex-Freundin hinterrücks erstochen hat, bekommt eine Art Rabatt. Er habe sich „aufgrund seiner kulturellen und religiösen Herkunft in einer Zwangslage befunden“, sagen die Richter.
Empörung über Urteil: Kultureller Rabatt für ?Ehrenmord? - Staat und Recht - FAZ
Genau so etwas meine ich. Religiöse Herkunft,damit ist natürlich der Islam gemeint verlanlasst einen Irren einen Mord zu begehen, deshalb muss man ihm zuvorkommen. Egal was irgend ein Idiot tut es hat mit dem Islam zu tun das steht für die fest.
Das ist schon übel, die Anwältin kritisiert völlig zu recht das Urteil. Das ist aber offnbar nicht die Regel:
Deutsche Strafgerichte behandeln sogenannte Ehrenmörder nicht milder als andere Beziehungstäter, sondern sogar strenger. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg, die demnächst erscheint und dem SPIEGEL bereits vorliegt.

Die Forscherin Julia Kasselt hat 78 Fälle zwischen 1996 und 2005 ausgewertet, bei denen die Täter Partner oder Verwandte wegen kultureller "Ehrenkodices" angegriffen hatten. Kasselt verglich die Urteile mit 91 Schuldsprüchen gegen Partnermörder, die etwa aus Eifersucht getötet hatten. Sie stellte fest, dass Letztere deutlich milder bestraft wurden. Das Fazit der Forscherin: "Die Justiz gibt Ehrenmördern keinen 'kulturellen Rabatt'."
 
Von der muslimischen Gemeinschaft kommt sehr viel, aber das interessiert niemanden. Es ist auch kein Zufall, dass diese gesellschaftliche Entwicklung jetzt stattfindet. Das sind Prozesse, die durch das Internet ausgelöst wurden. Früher konnte man die öffentliche Debatte noch deutlich besser steuern. Heute lesen sich die Menschen allerlei Mumpitz im Internet durch a la PI-News und weiß Gott was alles und glauben dann endlich die Wahrheit gefunden zu haben. Die alten Medien wurden dann als offensichtliche Lügenmedien entlarvt.

Das Internet hat dem Populismus Tür und Tor geöffnet.


Tito ist tot! Es lebe Tito!

Und ich bin eine Jugoslawien.
Ja, die Rosinchen mochte ich schon, aber die Lügen gehörten ganz sicher nicht dazu.

Warst das nicht du, der RT als Staatspropanda abgekanzelt hast? :haha: während du sie jetzt einforderst, und sogar noch weiter als Putin gehen würdest und auch noch das Internet beschränken würdest. Bist du jetzt ein Fan vom MUllah-Regime oder von den Chinesen?

Und spätestens hier zeigen sich die ganzen Schwächen an deinem elektizistischem Stil, wo du dir ständig Argumente aus allen möglichen Richtungen zurechtlegst, nur weil es gerade passt, ohne dass du eine Ahnung hast, aus welcher Richtung sie kommen oder welche Bedeutung sie haben oder welche Konsequenzen sie haben.


Diese Klassiker der "Linken" (nicht verallgemeinern, da Rassismus, relativieren, um "aufklärerisch" zu wirken) haben versagt, da eine Lüge niemals als "aufklärerisch" gelten kann, das ist ein eklatanter Widerspruch. Und weil diesen Teil (Aufklärung) die öffentlich-rechtlichen Staatssender nicht mehr wahrnehmen, suchen sich viele Menschen Alternativen. Dass du das in diesem Zusammenhang als rein "populistisch" betrachtest ist auch klar (passt dir halt gerade in den Kram).

Es funktioniert eben deswegen nicht, weil sie genau diese aktuelle Entwicklung, dem linken Gutmenschentum, der political correctness etc. zuschreiben. Und weil sie das tun, lehnen sie genau auch diese Argumente ab, weil sie sie mit den "Gutmenschen" und pc in Verbindung bringen. Das ist der Grund, warum es nicht mehr funktioniert bzw. sogar aggressiv macht. Erinnere dich bitte nur daran, dass diese Kölner Bürgermeisterin letzten September sogar mit einem Messer attackiert wurde. Ich kann mich nicht erinnern, wann das in Europa das letzte Mal der Fall war...

Die "Linke" ist leider am Ende. Aber sie ist auch selber schuld. Probleme kann man nicht durch "Sprachregelungen" lösen (was ja im Augenblick ganz in deinem Sinne ist, nehme aber an, du bist ansonsten ein vehementer Gegner vom gender mainstreaming), sondern durch eine Politik, die es auch verdient, Politik genannt zu werden.

Stattdessen haben sich viele Probleme aufgetürmt, weil man sie nie wirklich angegangen ist (zB Bildungssystem, Arbeits-, Wohnungsmarkt etc.) und hat dieses breite Feld einfach den Radikalen überlassen. Hör dir doch bitte eine Rede von Le Pen oder Strache an, wenn man die Ausländerfeindlichkeit und den Nationalismus weglässt, dann klingen die wie Sozialdemokraten in den 60ern.

Schau dir im Vergleich Bernie Sanders an. Er ist sich nicht zu schade dafür, zu den Leuten hinzugehen und sich ihre Sorgen anzuhören, auch wenn es zB Farmer sind, die traditionell eher "rechts" sind. Bei uns hier werden die Menschen nicht nur im Stich gelassen, sondern auch noch als "rechtes Pack" diffamiert, welcher kein Teil der Gesellschaft mehr ist. Klar gibt es auch Neonazis, mit welchen man sicher nicht sprechen kann, aber die wird es immer geben und die kann man tatsächlich liegen lassen. Aber diejenigen, welche man aus der Pegida, AfD noch rausholen kann, um die sollte man sich schon kümmern. Und genauso muss man verhindern, dass sich noch mehr Menschen dort hinwenden und das werden sie, wenn wir so weitermachen. Das "Abstempeln" alleine wird nichts bringen.

Es ist in Wirklichkeit nur eine bequeme Ausrede dafür, dass man nichts anzubieten hat. Das Ausgrenzen kostet nichts. Mehr Sozialarbeiter, mehr sozialer Wohnbau, mehr Bildung kostet hingegen schon.



Die Linke muss sich neu erfinden. Aber das ist natürlich nicht dein Thema.
 
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