Defizitäre Handelsbilanz mit Russland
Die Handelsbilanz mit Russland wies ein Defizit von 20,7 Mrd. Euro auf, weil der Wert der Importe jenen der Exporte wesentlich überstieg. 2021 war der Fehlbetrag lediglich bei 6,5 Mrd. Euro gelegen.
„Aufgrund der hohen Preise für Energieimporte und der niedrigeren Warenexporte infolge der Sanktionen verzeichnete der deutsche Außenhandel mit Russland den höchsten Importüberschuss im Handel mit Russland seit 1992, dem Jahr der Gründung der Russischen Föderation“, betonte das Statistikamt.
Gesundheitssektor von Sanktionen ausgenommen
Wichtigstes deutsches Exportgut nach Russland waren pharmazeutische Produkte, da der Gesundheitssektor von den westlichen Sanktionen ausgenommen wurde. Deren Exporte legten um 17,6 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro zu. Die Maschinenexporte gingen dagegen um mehr als die Hälfte auf 2,8 Mrd. Euro zurück, die Ausfuhren chemischer Erzeugnisse sanken um 43,3 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro.
Die Handelsbilanz mit Russland wies ein Defizit von 20,7 Mrd. Euro auf, weil der Wert der Importe jenen der Exporte wesentlich überstieg. 2021 war der Fehlbetrag lediglich bei 6,5 Mrd. Euro gelegen.
„Aufgrund der hohen Preise für Energieimporte und der niedrigeren Warenexporte infolge der Sanktionen verzeichnete der deutsche Außenhandel mit Russland den höchsten Importüberschuss im Handel mit Russland seit 1992, dem Jahr der Gründung der Russischen Föderation“, betonte das Statistikamt.
Gesundheitssektor von Sanktionen ausgenommen
Wichtigstes deutsches Exportgut nach Russland waren pharmazeutische Produkte, da der Gesundheitssektor von den westlichen Sanktionen ausgenommen wurde. Deren Exporte legten um 17,6 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro zu. Die Maschinenexporte gingen dagegen um mehr als die Hälfte auf 2,8 Mrd. Euro zurück, die Ausfuhren chemischer Erzeugnisse sanken um 43,3 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro.