D: Lebensmittelpreise nun größter Inflationstreiber
Steigende Lebensmittelpreise haben mittlerweile Energie als größten Inflationstreiber in Deutschland abgelöst: Verbraucher mussten für Nahrungsmittel im Februar durchschnittlich um 21,8 Prozent mehr bezahlen als ein Jahr zuvor, für Energie 19,1 Prozent. Dadurch verharrte die Inflationsrate im Februar bei 8,7 Prozent.
„Hohe Nahrungsmittelpreise beeinflussen derzeit das Einkaufsverhalten im Lebensmittel-Einzelhandel stark“, sagte der Handelsexperte Patrick Höppner vom Ifo-Institut. „Viele Verbraucherinnen und Verbraucher kaufen preissensitiver ein und sind auf der Suche nach guten Angeboten eher bereit, mehrere Geschäfte aufzusuchen und Einkäufe aufzuteilen.“
Dadurch würden die Geschäfte tendenziell besser besucht: Nur 17,7 Prozent der Lebensmittel-Einzelhändler meldeten für das vierte Quartal 2022 eine niedrige Kundenfrequenz. Das ist der geringste Wert seit dem Jahr 2020.
Weiter Lieferengpässe
Steigende Lebensmittelpreise haben mittlerweile Energie als größten Inflationstreiber in Deutschland abgelöst: Verbraucher mussten für Nahrungsmittel im Februar durchschnittlich um 21,8 Prozent mehr bezahlen als ein Jahr zuvor, für Energie 19,1 Prozent. Dadurch verharrte die Inflationsrate im Februar bei 8,7 Prozent.
„Hohe Nahrungsmittelpreise beeinflussen derzeit das Einkaufsverhalten im Lebensmittel-Einzelhandel stark“, sagte der Handelsexperte Patrick Höppner vom Ifo-Institut. „Viele Verbraucherinnen und Verbraucher kaufen preissensitiver ein und sind auf der Suche nach guten Angeboten eher bereit, mehrere Geschäfte aufzusuchen und Einkäufe aufzuteilen.“
Dadurch würden die Geschäfte tendenziell besser besucht: Nur 17,7 Prozent der Lebensmittel-Einzelhändler meldeten für das vierte Quartal 2022 eine niedrige Kundenfrequenz. Das ist der geringste Wert seit dem Jahr 2020.
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