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Wirtschaft Deutschlands.

Trotz all der schlechten Konjunkturwerte in der letzten Zeit:


Aber sollte Trump die Wahl gewinnen - was im Moment wieder wahrscheinlicher wird - kann sich das ändern. Werden von ihm im großen Stil deutsche Autos und andere Waren mit Zöllen belegt ist ein Einbruch wohl nicht zu vermeiden.
 
Deutsches BIP wächst überraschend
Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal dank steigender Konsumausgaben überraschend gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte von Juli bis September um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch zu seiner ersten Schätzung mitteilte. Dabei nahmen „vor allem die staatlichen und die privaten Konsumausgaben zu“, hieß es. Deutschland ist der wichtigste Exportmarkt für österreichische Unternehmen. Für die heimische Wirtschaft sehen die Prognosen allerdings weniger gut aus.

Befragte Ökonomen bzw. Ökonominnen hatten mit einem BIP-Rückgang von 0,1 Prozent gerechnet. Im zweiten Quartal war die Wirtschaft dagegen mit minus 0,3 (bisher: minus 0,1) Prozent stärker geschrumpft als zunächst angenommen. Zwei Minusquartale in Folge hätten eine technische Rezession bedeutet.

„Unter der Last vieler Strukturschwächen sendet die Wirtschaft ein Lebenszeichen“, sagte der Chefvolkswirt der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank, Alexander Krüger. „Danke an die Konsumenten, die etwas aus der Deckung gekommen sind.“ Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer erwartet aber trotzdem ein schwieriges Winterhalbjahr. „Danach dürfte es wegen der Hiobsbotschaften aus der wichtigen Autoindustrie und der jahrelangen Erosion der Standortqualität nur zögerlich nach oben gehen“, warnte er.

 
Deutschlands Geschäftsmodel

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Konjunktur in Deutschland
Industrie holt deutlich mehr Aufträge rein – Trump-Sieg drückt die Stimmung
Nach einem Rückschlag im August, sind die Auftragseingänge der deutschen Industrie im September deutlich gestiegen. Drohende Zölle schaffen Unsicherheit.
Ein überraschend starkes Auftragsplus sollte eigentlich gute Stimmung bei der deutschen Industrie auslösen. Allerdings könnten sich die Aussichten für die Unternehmen und die gesamte Wirtschaft mit dem sich abzeichnenden Sieg von Donald Trump bei der US-Wahl eintrüben. Das Neugeschäft der Industrie legte laut Statistischem Bundesamt im September um 4,2 Prozent zum Vormonat zu. Der Anstieg war so stark wie seit Juni nicht mehr und fast dreimal so stark wie von Ökonomen erwartet. „Allerdings dürfte der heimischen Industrie mit dem sich abzeichnenden Wahlsieg von Trump der Wind demnächst wieder stärker ins Gesicht blasen“, sagte LBBW-Analyst Jens-Oliver Niklasch. „Nimmt man Trump beim Wort, dann dürften die deutschen Ausfuhren in die USA 2025 aufgrund von Einfuhrzöllen unter Druck geraten.“

 

„Mit der Wahl Donald Trumps ist das Worst-Case-Szenario eingetreten“​

Deutsche Politiker gratulieren Donald Trump zum Sieg, Ökonomen warnen vor Folgen für Europa bei einer Rückkehr Trumps. Ein Überblick.

Nun... auf der einen Seite starten wir einen Handelskrieg mit China und auf der anderen Seite sind wir solche diplomatische Experten, dass wir einen Narzissten beleidigen, der dann auch noch US-Präsident wird. Als Exportnation kannst du dich schon auf eine Menge Spaß einstellen. Investitionen hin oder her. Der Deutsche selbst öffnet seinen Geldbeutel ungern, egal wie viele Autos du produzierst.
 
Nach Entlassung als Finanzminister: Lindner geht in die Wirtschaft

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Berlin (dpo) - Nach seiner Entlassung als Bundesfinanzminister macht Christian Lindner das, was viele erwartet haben: Er wechselt in die Wirtschaft, wo er seinen Rausschmiss gerade bei einem Glas Whisky verarbeitet. Die Stelle am Tresen, an der Lindner sitzt, gilt als aussichtsreicher Posten.

"Kleinkariert soll ich sein! Ha! Dummer Scholz!", murmelt Lindner angetrunken. "Dabei hab ich von Wirtschaft doch viel mehr Ahnung als der. Hier hab ich mich auch immer zu Hause gefühlt, in der Wirtschaft. Weiß gar nicht, warum die so einen schlechten Ruf hat."

Lindner blickt zur Tür: "Ah! Noch ein Wirtschaftsexperte. He, Wolfgang! Kubicki! Komm hier rüber! Wirt, noch zwei… Ach lassen Sie gleich die ganze Flasche hier."

 

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Deutsche Wirtschaft würde unter Trumps Strafzöllen „erheblich leiden“
Donald Trump hat Strafzölle auf ausländische Waren angekündigt. Als Exportnation wäre Deutschland von solchen besonders betroffen. Michael Hüther, Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft, sieht darin massive Gefahren für den Standort Deutschland

Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, erwartet für den Fall von Strafzöllen durch die neue US-Regierung des designierten Präsidenten Donald Trump schwerwiegende Folgen für die deutsche Wirtschaft. Solche Zollerhöhungen würden „das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland nächstes Jahr um circa 0,3 Prozent und die Jahre danach um bis zu 1,2 Prozent reduzieren“, sagte Hüther den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

„Wenn der designierte Präsident Trump seine Drohungen wahr macht und einen Zoll von 10 Prozent auf die Einfuhren aller Handelspartner und einen Zoll von 60 Prozent auf chinesische Einfuhren durchsetzt, würde dies die exportorientierte deutsche Wirtschaft hart treffen“, sagte Hüther weiter. Auch Gegenmaßnahmen durch die EU würden sich Hüther zufolge negativ auf die Wirtschaftsleistung auswirken.

 
Was genau soll gut an Trumpl und seiner perversen Politik sein?
Wegen Trump: Die erste Bank senkt ihre Wachstumsprognose für Deutschland – weitere dürften folgen
Die Berenberg Bank hat ihre Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft für 2025 auf 0,3 Prozent gesenkt.
Chefvolkswirt Holger Schmieding begründet dies mit dem Wahlsieg Donald Trumps in den USA. Trumps „Handelsverhinderungspolitik“ könne Deutschland 0,5 Prozentpunkte Wachstum kosten.
Die USA sind der größte Markt für deutsche Produkte außerhalb der EU. Die deutschen Exporte in die USA sind etwa doppelt so hoch wie nach China.

 

Dass Zölle uns schaden haben wir ja jetzt verstanden. Aber den Amerikanern scheinen sie nicht sooo schlecht zu tun, wie immer behauptet wird.
 

Dass Zölle uns schaden haben wir ja jetzt verstanden. Aber den Amerikanern scheinen sie nicht sooo schlecht zu tun, wie immer behauptet wird.
Naja, es kam ja Corona dazwischen. Mit Zöllen steigen ja auch die Preise, ein Vorteil für die Amis ist, dass eben viel aus Europa importiert wird und viele Betriebe sich dann in den USA ansiedeln. Nur geht sowas nicht auf die Dauer gut.
 
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