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Wirtschaft EU

Franzosen kennen auch Cum-Ex
Razzien bei französischen Großbanken
Die französischen Behörden haben heute die Pariser Büros der Geldhäuser Societe Generale, BNP Paribas, HSBC und anderer Banken im Rahmen ihrer Ermittlungen zu steuergetriebenen Aktiengeschäften durchsucht. Societe Generale bestätigte die Razzien, wollte sie aber nicht kommentieren.

Die Razzien stünden im Zusammenhang mit „Cum-Ex“-Dividendendeals, erklärte die französische Finanzstaatsanwaltschaft PNF. Die Behörde bestätigte einen Bericht der französischen Zeitung „Le Monde“, wonach die Ermittler auch Exane, eine Tochter der französischen Bank BNP Paribas, sowie Natixis, die Investmentbank der BPCE-Finanzgruppe, durchsuchten.

Bei „Cum-Ex“ geht es um ein System, mit dem sich Investoren eine einmal gezahlte Kapitalertragssteuer auf Aktiendividenden vom Finanzamt doppelt erstatten ließen.

 
EUROPAS ENERGIESORGEN
Datenzentren als große Stromfresser
Datenzentren von großen internationalen Tech-Unternehmen sollen in Zukunft vermehrt in Europa errichtet werden. Vor allem Social-Media-Plattformen wie TikTok wollen damit ihr Image aufbessern, indem sie die Daten von Europäerinnen und Europäern verstärkt lokal speichern. Gleichzeitig fressen diese Datenzentren besonders viel Strom und konkurrieren deshalb mit anderen Industriezweigen um Energie.

Der „Green Deal“ der EU soll Europa bis 2050 zum ersten CO2-neutralen Kontinent machen. Im Blick hat die EU-Kommission dabei auch den digitalen Sektor. Aufgrund des global stark steigenden Datenvolumens müsste man sich Gedanken über umweltfreundliche und energieeffiziente Datenzentren machen.

 
Arbeitskräftemangel aktuell in keinem EU-Land größer als in Österreich
Viele Unternehmen plagen sich mit der Personalsuche. Eine Auswertung der Statistikbehörde Eurostat durch das Neos-Lab zeigt, dass die Knappheiten in Österreich besonders ausgeprägt sind

Ein Umschwung war selten so schnell und so dramatisch. In der Pandemie ist die Zahl der Arbeitslosen erstmals in Österreich auf mehr als eine halbe Million Menschen geklettert. Angesichts der unsicheren Zukunft für den Tourismus war die Erwartung, dass die Nachwehen der Krise auf dem Jobmarkt noch lange zu spüren sein würden. Doch 2021 hat eine bemerkenswerte Erholung eingesetzt, und seit einigen Monaten lautet das beherrschende Thema: Arbeitskräftemangel.

Obwohl die Wirtschaft zuletzt kaum noch gewachsen ist, gibt es aktuell immer noch fast 113.000 offene Stellen, die beim AMS gemeldet sind. Ob Industriebetriebe, Bäcker, Supermarktketten oder Autowerkstätten: Überall sieht man die Schilder, wonach Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht werden.

Teilzeit und Pensionierungen

 
Arbeitskräftemangel aktuell in keinem EU-Land größer als in Österreich
Viele Unternehmen plagen sich mit der Personalsuche. Eine Auswertung der Statistikbehörde Eurostat durch das Neos-Lab zeigt, dass die Knappheiten in Österreich besonders ausgeprägt sind

Ein Umschwung war selten so schnell und so dramatisch. In der Pandemie ist die Zahl der Arbeitslosen erstmals in Österreich auf mehr als eine halbe Million Menschen geklettert. Angesichts der unsicheren Zukunft für den Tourismus war die Erwartung, dass die Nachwehen der Krise auf dem Jobmarkt noch lange zu spüren sein würden. Doch 2021 hat eine bemerkenswerte Erholung eingesetzt, und seit einigen Monaten lautet das beherrschende Thema: Arbeitskräftemangel.

Obwohl die Wirtschaft zuletzt kaum noch gewachsen ist, gibt es aktuell immer noch fast 113.000 offene Stellen, die beim AMS gemeldet sind. Ob Industriebetriebe, Bäcker, Supermarktketten oder Autowerkstätten: Überall sieht man die Schilder, wonach Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht werden.

Teilzeit und Pensionierungen


Ist es wirklich Arbeitskräftemangel oder wie in Deutschland Unterbezahlung, so sollte eigentlich die Frage lauten
 
Ist es wirklich Arbeitskräftemangel oder wie in Deutschland Unterbezahlung, so sollte eigentlich die Frage lauten
Es ist leider Arbeitskräftemangel und die Frage sollte auch ganz anders lauten. Da du ja weder eine Ahnung von Wirtschaft, Österreich und vor allem keine Ahnung von Arbeit hast, ist jede Antwort sinnlos :mrgreen:
 
43 Milliarden für die Chipindustrie
Die EU will 43 Milliarden Euro für den Ausbau der Mikrochipindustrie mobilisieren. Die Investitionen sollen unter anderem aus dem EU-Haushalt und der Privatwirtschaft kommen, wie die schwedische EU-Ratspräsidentschaft gestern mitteilte. Aus dem EU-Budget sind 3,3 Milliarden vorgesehen. Europaparlament und EU-Staaten müssen der Einigung noch formell zustimmen. Das gilt aber als Formsache.

Mit dem Chipgesetz soll vor allem die Abhängigkeit von asiatischen Ländern verringert werden. Halbleiter werden etwa für Produkte wie Autos, Haushaltsgeräte, Handys und viele andere Waren gebraucht. Chips sind schon länger Mangelware und werden in zahlreichen Branchen dringend benötigt. In Deutschland gab es etwa in der Automobilindustrie Engpässe.

Mit der Einigung dürften die Probleme vieler Hightech-Industrien in Europa ein Ende haben, sagte der Verhandlungsführer des Europaparlaments, Dan Nica. Menschen hätten wegen des Chipmangels etwa monatelang auf die Lieferung ihres Autos warten müssen.

 
Neue Pläne für Krisenmanagement im Bankensektor
Die Regeln für den Umgang mit Banken, die in Schwierigkeiten geraten, sollen nach dem Willen der EU-Kommission überarbeitet werden. Die für europäische Gesetzgebungsinitiativen zuständige Behörde schlug gestern in Straßburg weitreichende Änderungen des aktuellen Rahmens für das Krisenmanagement im Finanzsektor und die Einlagenversicherung vor. Sie sollen vor allem das bestehende Krisensystem für mittelgroße und kleinere Banken verbessern.

Die Erfahrung zeige, dass mittelgroße und kleinere Banken bei einem Ausfall häufig nicht abgewickelt würden, teilte die EU-Kommission mit. Stattdessen kämen Lösungen zur Anwendung, bei denen anstelle von Bankressourcen oder privater branchenfinanzierter Sicherheitsnetze mitunter Steuergelder herangezogen würden.

Einlagensicherung soll bleiben

 
Frankreichs Atomindustrie plant mit 100.000 neuen Jobs
Die französische Atomindustrie will in den kommenden zehn Jahren etwa 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen und ausbilden. Der geplante Bau von mindestens sechs neuen Atomkraftwerken werde das Arbeitsaufkommen der Branche um ein Viertel ansteigen lassen, heißt es heutigen Agenturmeldungen zufolge in einem Bericht von Vertretern der Atomindustrie für die französische Regierung.

Neben dem Bau der neuen und der Wartung der bestehenden AKWs wird demnach auch in der Verarbeitung von Uran, dem Umgang mit den radioaktiven Abfällen und dem Rückbau abgeschalteter Reaktoren zusätzliche Arbeit anfallen. Der Bericht umfasst auch den französischen Anteil am Bau von Reaktoren in Großbritannien und Indien.

Die Industrievertreter geben einen Überblick über gut 80 Berufe, die in den kommenden Jahren besonders gefragt sein werden. Bei den Metallarbeitern werde die Zahl der Neueinstellungen voraussichtlich um 140 Prozent steigen, bei Ingenieuren sogar um 220 Prozent. „Wir werden auf allen Ebenen einstellen, vom Fachabitur bis zum Ingenieur“, heißt es dazu aus dem Ministerium für die Energiewende. Präsident Emmanuel Macron hatte vor gut einem Jahr eine Wende in der französischen Atompolitik verkündet und den Bau von bis zu 14 neuen Reaktoren in Aussicht gestellt.

 
Gemeinsamer Gaseinkauf in EU nimmt Gestalt an
Vor dem Hintergrund hoher Energiepreise und des Ukraine-Krieges hat die EU-Kommission den nächsten Schritt in Richtung eines gemeinsamen Gaseinkaufes eingeleitet. Europäische Unternehmen können seit heute ihren Gasbedarf über eine Plattform einmelden, wie die Brüsseler Behörde mitteilte.

Um einen niedrigeren Preis auf dem Weltmarkt zu erzielen, soll die Nachfrage gebündelt werden. Österreich hatte auf die Umsetzung des Vorhabens mehrmals gedrängt.

Bisher haben sich 76 Unternehmen registriert, gab die EU-Behörde bekannt, darunter befinden sich nach APA-Informationen auch mehrere österreichische Firmen. Elf Unternehmen sind nach Angaben der EU-Kommission bereit, als Zentraleinkäufer oder Stellvertreter für andere Unternehmen zu fungieren.

Kaufverträge noch vor dem Sommer

 
43 Milliarden für die Chipindustrie
Die EU will 43 Milliarden Euro für den Ausbau der Mikrochipindustrie mobilisieren. Die Investitionen sollen unter anderem aus dem EU-Haushalt und der Privatwirtschaft kommen, wie die schwedische EU-Ratspräsidentschaft gestern mitteilte. Aus dem EU-Budget sind 3,3 Milliarden vorgesehen. Europaparlament und EU-Staaten müssen der Einigung noch formell zustimmen. Das gilt aber als Formsache.

Mit dem Chipgesetz soll vor allem die Abhängigkeit von asiatischen Ländern verringert werden. Halbleiter werden etwa für Produkte wie Autos, Haushaltsgeräte, Handys und viele andere Waren gebraucht. Chips sind schon länger Mangelware und werden in zahlreichen Branchen dringend benötigt. In Deutschland gab es etwa in der Automobilindustrie Engpässe.

Mit der Einigung dürften die Probleme vieler Hightech-Industrien in Europa ein Ende haben, sagte der Verhandlungsführer des Europaparlaments, Dan Nica. Menschen hätten wegen des Chipmangels etwa monatelang auf die Lieferung ihres Autos warten müssen.


Übersetzt heißt das, wir Sticheln einen Krieg zwischen Taiwan und China an
Traurig, einfach nur traurig
Mit dieser Vorgehensweise wird auch hier Krieg nicht mehr weit sein
 
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