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Wirtschaft EU

Die EU will mehr eigenes Lithium, bringt viele Projekte aber nicht voran
In vielen Ländern in Europa blockieren Proteste und hohe Kosten den Lithium-Abbau. Könnte sich dadurch auch die Energiewende verzögern?

Wirklich gesehen haben es noch die wenigsten. Jenes silbrig-graue Metall, das die Grundlage für die Energiewende sein soll: Lithium. Meist kommt es nur in so geringen Konzentrationen vor, in Fleisch und Fisch etwa oder im menschlichen Körper, im Meerwasser und im Gestein, dass es kaum ins Gewicht fällt. In wirklich größeren Mengen steckt es vor allem in Batterien von E-Autos – rund zehn Kilogramm Lithium sind es pro Batterie – und in Salzlagerstätten oder in einigen Vorkommen unter der Erde.

Vorkommen, wie es sie nicht nur in Australien, China oder Chile gibt, sondern auch in Europa – in Spanien etwa, Portugal, Finnland, Deutschland, Serbien und auch in Österreich. Lange Zeit wenig beachtet, sollen diese Vorkommen der EU in Zukunft zu neuer Unabhängigkeit bei der Lithium-Versorgung verhelfen und damit auch die Energiewende vorantreiben.

 
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