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Wirtschaft EU

Trump schikaniert die europäische Wirtschaft
Die USA sind eine starke Wirtschaftsmacht. Aber europäische Unternehmen müssen signalisieren, dass bröckelnde Rechtsstaatlichkeit als starker Standortnachteil empfunden wird.
Die Anti-woke-Welle von US-Präsident Donald Trump hat die europäische Wirtschaft erreicht. Auslöser sind übergriffige Mails aus Übersee, zunächst an französische Unternehmen, mit der Aufforderung, die Einhaltung des von Trump verhängten Verbots von Programmen für „Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion“ zu bestätigen.

Natürlich kann das amerikanische Dekret in Europa keine Gültigkeit beanspruchen. Aber die Forderung des US-Präsidenten ist perfide. Die europäische Wirtschaft wird schikaniert. Gleichzeitig verbreitet Trump auch hier seine schräge Sichtweise, dass ausgerechnet Diversity-Programme diskriminierend seien.

Nun mag die Woke-Bewegung manchen übertrieben erscheinen. Nicht jeder sieht Transgender und „queer“ als das neue Normal. Nicht jeder will zum Gendern gezwungen werden. Aber „woke“ bedeutet einfach, wachsam zu sein oder zu bleiben – wachsam gegenüber Diskriminierung und Ungerechtigkeit. Daran ist nichts auszusetzen.

Schon gar nicht, wenn zum Beispiel die Trump-Regierung US-Anwaltskanzleien auffordert, Listen mit persönlichen Daten abzugeben, aus denen im Zweifelsfall hervorgeht, ob ein Anwalt oder eine Anwältin nicht weiß ist.


Einfach Arschloch, einfach Trumpltier, Rassist erster Klasse
 
Ich hoffe dass die EU als Antwort auch Zölle auf die Kronjuwelen der US Wirtschaft erlassen, die US Software Industrie. Es wäre eine Möglichkeit endlich diese massive Abhängigkeit von Google, Microsoft, Meta, Apple, Netflix usw zu reduzieren.
 
EU erwägt Reaktion auf Trumps Zölle – Ziel ist es, an Elon Musk „ein Exempel statuieren“
Die EU überlegt, wie sie auf die Zölle von US-Präsident Donald Trump reagieren soll. Es wird über Geldbußen gegen einige US-Tech-Unternehmen diskutiert. Und gegen Berater Elon Musk.

Brüssel – US-Präsident Donald Trump hat mit seiner Zollpolitik die Weltwirtschaft ins Chaos gestürzt. Die Märkte in den USA sind so stark eingebrochen wie zuletzt im März 2020, Ökonomen erwarten nun bis Jahresende eine weltweite Rezession. Gegen die Zölle von 34 Prozent auf Importe aus China hat Peking Gegenmaßnahmen in gleicher Höhe verkündet. Auch die EU muss eine Entscheidung treffen, wie sie mit dem Handelskrieg umgehen will; auf EU-Importe hat Trump Zölle von 20 Prozent verhängt. Ins Visier genommen wird daher auch der Trump-Berater und Tesla-CEO Elon Musk.

EU bereitet Gegenmaßnahmen gegen Trump vor: Elon Musk im Visier
Die EU bereitet Gegenmaßnahmen vor, bleibt aber gesprächsbereit. „Wir finalisieren bereits das erste Maßnahmenpaket als Reaktion auf die Stahlzölle und bereiten nun weitere Maßnahmen vor, um unsere Interessen und Unternehmen zu schützen, falls die Verhandlungen scheitern“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Freitag (4. April). Zugleich appellierte sie an die US-Seite, sich auf Gespräche einzulassen. Ziel müsse es sein, Handelshemmnisse abzubauen und nicht, sie zu erhöhen.

 
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