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Wirtschaft EU

Der Zöllner und sein Schatten – Europa gegen Trumps Handelskrieg
Es beginnt mit einer Liste. Einer Liste von Waren, die Europa treffen könnten, wenn die Worte keine Wirkung mehr haben. Eine Liste, die wie ein geheimes Buch auf dem Tisch der Europäischen Kommission liegt, eine Waffe, die aus Zahlen und Kategorien besteht, aber die Sprache der Macht spricht.
Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat Zölle verhängt – universelle, alles umfassende Zölle, eine Mauer aus Abgaben, die sich über den Atlantik erhebt. 20 Prozent auf europäische Waren, ein Zeichen, eine Drohung, ein Preis für den Handel mit Amerika. Dann ein Aufschub – 90 Tage, eine Gnadenfrist, ein Abgrund, der sich vor den Verhandlungsführern auftut.
Und Europa? Europa zählt seine Verluste. 379 Milliarden Euro – das ist die Zahl, die über den Bildschirmen der Europäischen Kommission flimmert. Eine Zahl, die für Autos steht, für Wein, für Maschinen, für Flugzeuge. Eine Zahl, die für Arbeitsplätze steht, für Existenzen.
Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Kommission, spricht von Verhandlungen, von der Suche nach einer Lösung. „Europa bleibt bereit, eine verhandelte Lösung zu finden“, sagt sie. Aber ihre Worte klingen wie die Ruhe vor einem Sturm. Denn während die Diplomaten reisen, während die Delegationen sich in Brüssel und Washington die Hände schütteln, wächst die Liste.
95 Milliarden Euro. Eine Liste von amerikanischen Waren, die Europa treffen könnte. Flugzeuge, Autos, Alkohol. Ein Spiegelbild dessen, was Trump Europa auferlegt hat. Ein Gegenschlag, eine Antwort, eine Drohung. Und doch – eine Drohung, die in der Schwebe hängt.
Boeing, der amerikanische Gigant der Luftfahrt, schweigt. Aber hinter den Kulissen zittern die Manager. Lufthansa wartet auf 101 neue Boeing-Flugzeuge. Ryanair auf 184. Verträge, die in Gefahr sind, Bestellungen, die zu Asche werden könnten, wenn sich der Wind dreht.
Und die Flugzeuge sind nur der Anfang. Europäischer Wein, der in den Vereinigten Staaten wie Gold verkauft wird, steht ebenfalls auf der Liste. Die Winzer in Frankreich, in Italien, in Spanien – sie sehen zu, wie ihre Flaschen zu Pfand werden, wie ihre Exporte zu einem Spielball in einem Konflikt werden, der keine Gesichter kennt, nur Zahlen.

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Kleines EU-Land mit bemerkenswertem Deal bei F-35-Kampfjets
Ein EU-Land verlagert die Fertigung seiner Kampfjets vom Typ Lockheed Martin F-35 von den USA nach Europa – und stärkt damit bewusst den Produktionsstandort.

Brüssel/München – Die belgische Regierung hat sich entschieden, ihre Kampfjet-Flotte zu erweitern: Elf weitere Tarnkappenflugzeuge vom Typ Lockheed Martin F-35A Lightning II sollen die Luftwaffe künftig verstärken.

Noch bemerkenswerter als die zusätzliche Bestellung ist, wo diese Maschinen entstehen sollen – und was das für Europas Rolle in der internationalen Rüstungsindustrie bedeutet: Denn statt wie bisher auf die Fertigung in den USA zu setzen, will Belgien seine Tarnkappen-Jagdflieger in Europa endmontieren lassen.

Lockheed Martin F-35 für Belgien: Fertigung künftig in Italien
Die Lockheed Martin F-35 ist das modernste Kampfflugzeug der westlichen Welt – und ein Exportschlager. 2018 entschied sich Belgien gegen Eurofighter und Rafale, bestellte stattdessen 34 Jets vom Typ F-35A. Die ersten acht Exemplare wurden nach Angaben der Flug Revue im texanischen Fort Worth produziert und sind aktuell noch in den USA stationiert, wo sie belgischen Piloten und Technikern zu Ausbildungszwecken dienen.

 
Europas Topkonzerne im Weltvergleich abgehängt
Die größten Konzerne aus den USA und Asien haben Europas Topunternehmen im vergangenen Jahr bei Umsatz und Gewinn abgehängt. Das zeigt eine Studie, für die die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY die Bilanzen der 1.000 umsatzstärksten Börsenunternehmen der Welt analysiert hat. Die Topfirmen aus den Vereinigten Staaten steigerten ihren Umsatz 2024 um durchschnittlich 4,5 Prozent, jene aus Asien um 3,2 Prozent. Europas Großunternehmen mussten ein Minus von 1,1 Prozent hinnehmen.

Noch deutlicher ist der Rückstand beim Gewinn: Asiatische Konzerne steigerten ihr operatives Ergebnis der Studie zufolge um fast ein Fünftel (19,5 Prozent), die Unternehmen aus den USA um 8,2 Prozent. In Europa sanken die Gewinne der Topplayer im Durchschnitt um 6,5 Prozent. Besonders schwach schnitten deutsche Konzerne ab: Ihr Umsatz ging um 3,1 Prozent zurück, der Gewinn sank um 8,5 Prozent.
 
Reallohnentwicklung 2019 - 2024

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Erst ä bissl füttern und dann wird ausgenommen
Los geh mit mir ne Wette ein
In spätestens 10 Jahren hat Kroatien eine pro-Kopf-Verschuldung von mehr als 100 % und hängt am Tropf

Hajjdeee :lol:
 
Erst ä bissl füttern und dann wird ausgenommen
Los geh mit mir ne Wette ein
In spätestens 10 Jahren hat Kroatien eine pro-Kopf-Verschuldung von mehr als 100 % und hängt am Tropf

Hajjdeee :lol:

Ich wette nicht. Aber schon beachtlich wie du einen Hass auf Kroatien hegst, nur weil Kroatien einige Male dem osmanischen Reich den Hintern versohlt hat.
Die Schuldenquote Kroatiens im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt wird für das Jahr 2025 auf 55,9 % geschätzt

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Trumps Zolloffensive bremst Europas Wirtschaft – Deutschland am Rande der Stagnation
Es ist ein leiser Donner, das sich durch die europäischen Märkte zieht – keine Katastrophe, keine Panik, aber eine spürbare Kühle. Es ist der kalte Hauch protektionistischer Politik, der aus Washington über den Atlantik weht. US-Präsident Donald Trump, ein Meister der Eskalation, hat die Zölle erneut als Waffe gezückt, und Europa steht einmal mehr in der Schusslinie.
Die Europäische Kommission hat ihre Wachstumsprognose für die 20 Länder der Eurozone auf 0,9 % für 2025 gesenkt. Noch im November erwartete man ein Wachstum von 1,3 %. Für 2026 wurde die Prognose von 1,6 % auf 1,4 % reduziert. Doch hinter diesen Zahlen verbirgt sich eine Realität, die vielschichtiger und besorgniserregender ist – vor allem für Deutschland, das wirtschaftliche Rückgrat des Kontinents.
Deutschland: Der taumelnde Gigant
Deutschland, die Exportnation, die „Lokomotive Europas“, wie man sie einst nannte, droht zum Waggon zu werden. Das Wirtschaftswachstum ist faktisch zum Stillstand gekommen. Für 2025 wird eine Nullwachstumsrate prognostiziert – eine düstere Marke für eine Volkswirtschaft, die lange auf Exportmärkte wie China und die USA angewiesen war.

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Ich wette nicht. Aber schon beachtlich wie du einen Hass auf Kroatien hegst, nur weil Kroatien einige Male dem osmanischen Reich den Hintern versohlt hat.
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Wegen solchen System Opfern wie dir, muss das kroatische Volk leiden wie seit dem Jugoslawien Krieg nicht mehr
Seit 2021 müssen meine Hrvats mit einer noch nie da gewesen Inflation kämpfen
In vier Jahren über 40 %. Weißt du überhaupt, was das bedeutet, wenn man keine eigene Währung hat?
Du bist der größte Schaden für Kroatien und meine kroatischen Brüder

Ab in die Ecke und 1 Stunde auf einem Bein stehen
In Zukunft überlegst du dir zweimal achhh mindestens dreimal in deinem Fall, ob du etwas von dir gibst :lol:

Unglaublich was für ein engstirniger Propaganda Minister
 
Wegen solchen System Opfern wie dir, muss das kroatische Volk leiden wie seit dem Jugoslawien Krieg nicht mehr
Seit 2021 müssen meine Hrvats mit einer noch nie da gewesen Inflation kämpfen
In vier Jahren über 40 %. Weißt du überhaupt, was das bedeutet, wenn man keine eigene Währung hat?
Du bist der größte Schaden für Kroatien und meine kroatischen Brüder

Ab in die Ecke und 1 Stunde auf einem Bein stehen
In Zukunft überlegst du dir zweimal achhh mindestens dreimal in deinem Fall, ob du etwas von dir gibst :lol:

Unglaublich was für ein engstirniger Propaganda Minister
Und wieder nur am beleidigen. Schon klar, dass du als Kroatenhasser absolut keine Ahnung hast worum es geht. Und als Erdogan-Supporter ist ja deine Ahnungslosigkeit nicht zum überbieten. Ich bringe dir Fakten und du kommst mit Beleidigungen, einfach erbärmlich.
 
Parlament billigt hohe Zölle auf russische Düngemittel
Das EU-Parlament hat zusätzliche Zölle auf Dünger und Nahrungsmittel aus Russland und Belarus auf den Weg gebracht. Eine breite Mehrheit der Abgeordneten stimmte in Brüssel für den Vorschlag der EU-Kommission.

Russland solle damit die Finanzierung des Angriffskrieges gegen die Ukraine erschwert werden, heißt es in dem Verordnungsentwurf.

Künftig Abgaben auf alle russischen Agrarimporte
Mit Zöllen belegt werden sollen etwa Zucker, Essig, Mehl und Tierfutter sowie Düngemittel auf Stick- und Harnstoffbasis. Damit wären künftig alle Agrarimporte aus Russland mit Abgaben belegt. Die EU-Staaten müssen den Plänen noch zustimmen, bevor die Zölle in Kraft treten.

 
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