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Wirtschaft Griechenlands - Οικονομία της Ελλάδας - Economy of Greece

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am
Κάλυψη 4G στο 70% του πληθυσμού από την Cosmote

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?????? 4G ??? 70% ??? ????????? ??? ??? Cosmote | ???????????? | ? ??????????



 
Ja ja.....ein austritt Griechenlands wäre zu verkraften:)

[h=2]Deutsche Medien erfinden Bank-Run in Griechenland[/h]2. Januar 2015 / Aufrufe: 1.062
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Im Rahmen der Panikmache vor einer SYRIZA-Regierung in Griechenland erfand die Propaganda-Maschinerie der deutschen Medien kurzerhand einen Bankensturm.Mit reißerischen Schlagzeilen wie “Griechenlands Sparer heben Milliarden ab” (Spiegel), “Griechen versorgen sich mit Bargeld” (Handelsblatt), “Griechen heben Milliardensumme ab” (Focus), “Besorgte Griechen heben Milliarden von Konten ab” (Welt), die auf breiter Basis unbesehen aufgegriffen, nachgeplappert und reproduziert werden, versucht die deutsche Propagandamaschine angesichts eines sich als wahrscheinlich abzeichnenden Wahlsiegs der SYRIZA in Griechenland Angst und Panik vor den “Linken” zu schüren.Als Aufhänger diente ein am 31 Dezember 2014 in der griechischen Zeitung “Kathimerini” veröffentlichter Artikel über die Entwicklung der Bankguthaben, so wie es in den Medien turnusmäßig auf den Angaben der Griechischen Bank basierende Berichte zu finden gibt. Ebenfalls ist es eine Tatsache, dass infolge stetig steigender steuerlicher Belastungen einerseits und sinkender Einkommen und galoppierender Arbeitslosigkeit anderseits immer mehr Steuerzahler gezwungen sind, ihre letzten Reserven (sprich Sparguthaben) anzugreifen um ihren Verpflichtungen nachzukommen.[h=3]Keine Phänomene eines massenhaften Abzugs von Sparguthaben[/h]Obwohl es in dem in Rede stehenden Artikel der “Kathimerini” ausdrücklich lautet, “… es zeigten sich keine Phänomene eines massenhaften Abzugs von Guthaben“, wurde in der deutschen Medienlandschaft flugs die Nachricht über einen angeblichen Schaltersturm in Griechenland verbreitet und augenscheinlich von vielen Möchtegern-Journalisten unbesehen übernommen, ohne auch nur einen einzigen Blick auf die angebliche “Quelle” zu werfen – nach deren Angabe (z. B. in Form eines Verweises auf den konkreten Online-Artikel der Kathimerini) im übrigen vergeblich sucht.Der Artikel der Kathimerini wird nachstehend in deutscher Übersetzung (nebst Verweis auf den griechischen Originaltext!) wiedergegeben, auf dass sich jeder ein eigenes Bild von der “Qualität” des Krisen-Journalismus verschaffen mag … :2,5 Mrd. Euro flossen im Dezember aus Guthaben der Unternehmen und Haushalte abEs wird damit gerechnet, dass die Guthaben der griechischen Unternehmen und Haushalte sich Ende des Jahres auf das Niveau des im Dezember vergangenen Jahres gestalten wird, womit die übliche Praxis der jedes Jahr zum Ende des Jahres steigenden Guthaben gekippt wird. Grund sind die selektiven Kapitalabflüsse, die in den letzten Tagen des Jahres wegen des Auslaufens der Wiederanlageperiode für Festgeldanlagen angesichts der sinkenden Zinssätze verzeichnet wurden, aber auch die erhöhten steuerlichen Verpflichtungen, die den jedes Jahr verzeichneten erwarteten Anstieg zunichte machten.Gemäß den am 30 Dezember 2014 von der Griechischen Bank veröffentlichten Daten wurde bereits im November 2014 ein kleiner Rückgang in der Größenordnung von 199,7 Mio. Euro bei den Restguthaben verzeichnet, deren Höhe sich von 164,5 Mrd. Euro auf 164,3 Mrd. Euro gestaltete. Der wirkliche Rückgang ist jedoch größer, da im November 2014 Zahlungen des OPEKEPE in einer Größenordnung von 800 Mio. Euro in das System flossen (Anmerkung: gemeint sind Entschädigungs- und Subventionszahlungen in der Vieh- und Landwirtschaft). Dies ist auch der Grund, aus dem sich die Guthaben auf den Sparkonten der Haushalte um 451.5 Mio. Euro auf 43,6 Mrd. Euro gestiegen zeigen, während die Festgeldanlagen um 150 Mio. Euro auf 84,7 Mrd. Euro sanken.Gemäß den Einschätzungen der Banken war im Dezember der Abfluss von Guthaben größer und wird auf ungefähr 2,5 Mrd. Euro veranschlagt, da Großanleger sich entweder für die Anlage eines Teils ihrer Gelder in Investment- oder Aktienfonts oder den Transfer auf bereits bei Banken im Ausland geführte Konten entschieden. Diese selektiv auch von großen Portefeuilles beobachtete Entwicklung in Kombination mit den erhöhten steuerlichen Verpflichtungen, welche die griechischen Haushalte zu jedem Jahresende belasten, ließen den Anstieg “verfliegen”, der traditionell im Monat Dezember auch wegen des Weihnachtsgeld verzeichnet wird und analog zu der Periode selbst in den schlimmsten Jahren ab wenigstens 2 Mrd. Euro beginnt und bis zu sogar 5 Mrd. Euro erreichen kann.Das Scheitern der Wahl eines Staatspräsidenten durch das gegenwärtige Parlament und die kurz vor Ende des Jahres erfolgte Ausrufung vorgezogener Neuwahlen beeinflusste die Psychologie der Sparer nicht und es zeigten sich keine Phänomene eines massenhaften Abzugs von Guthaben. Die Sicherheit, welche die EZB der Stabilität des Banksystems gewährt, und die Beseitigung jeder Gefahr eines Ausscheidens aus dem Euro wirkten sich beruhigend auf die von einem Teil der Anleger gezeigten beschränkten Beunruhigungen aus, womit die wie auch immer gearteten Züge hauptsächlich von Großanlegern im Rahmen auch der Suche nach einer besseren Rendite bei ihren Geldern herrührten.FinanzierungIm November 2014 wurde eine kleine Verlangsamung des negativen Rhythmus der Finanzierung der Unternehmen und Haushalte durch die Banken verzeichnet, der um 3% gegenüber 3,2% im Oktober und 3,8% im November 2013 zurückging. Die – sei es auch geringe – Verlangsamung stellt ein schüchternes Anzeichen der allmählichen Wiederherstellung der Liquidität auf dem Markt dar, es bleibt jedoch die Frage bestehen, inwieweit sich angesichts der Wahlen diese Tendenz im Dezember 2014, aber auch in den ersten Monaten des Jahres 2015 fortsetzen wird.(Quelle: Kathimerini)[h=3]Wähler sollen mit allen Mitteln dazu gebracht werden, “richtig” zu wählen[/h]Ob es in Griechenland in den kommenden Tagen oder Wochen möglicherweise wirklich einen Ansturm verunsicherter Sparer auf die ATM und Schalter der Banken geben wird, vermag derzeit niemand auszuschließen. Festzustehen scheint jedoch, dass ein Klima allgemeiner Beunruhigung in der griechischen Bevölkerung – und in diesem Rahmen auch ein vorsätzlich provozierter Bank-Run – gewissen Interessen und Machtzentren durchaus gelegen käme.Bereits anlässlich der Parlamentswahlen im Jahr 2012 wurden alle Register gezogen, um unter anderem gezielt die Rentner in Angst und Schrecken zu versetzen und sie glauben zu machen, im Fall eines Wahlsiegs der SYRIZA seien ihre Renten gefährdet. Die Analysen der damaligen Wahlergebnisse zeigten dann auch, dass diese miese Strategie tatsächlich fruchtete und die Nea Dimokratia (ND) 2012 ihren Wahlsieg größtenteils speziell dieser Wählergruppe zu verdanken hatte.In diesem Sinn ist fast sicher mit weiteren aus dem In- und Ausland initiierten “konzertierten Aktionen” zu rechnen, um die – zumal zu einem erheblichen Anteil noch bzw. nun wieder unentschlossenen – Wähler zu verunsichern, zu terrorisieren und mit jedem Mittel dazu zu bringen, “richtig” zu wählen.Relevante Beiträge:
 
[h=1]MEHR GELD FÜR PLEITE-GRIECHEN?BILD sagt Nein!
Berlin –
Heute wird der Deutsche Bundestag mit großer Mehrheit FÜR das neue
Griechenland-Hilfspaketstimmen. FÜR 130 Milliarden Euro – in ein Fass ohne Boden. BILD sagt: STOP![/h][h=3]TAG IM ÜBERBLICK[/h]


10 Top-Ökonomen erklären in dieser Ausgabe, warum Griechenland mit immer neuen Krediten allein nicht auf die Beine kommt.
Warum ein klarer Staatsbankrott und ein (vorübergehender) Austritt Griechenlands bestimmt keine leichte – aber die viel bessere Lösung ist als das, was die Euro-Staaten seit fast zwei Jahren vergeblich versuchen.
Vor zwei Jahren stand BILD mit seinen Warnungen weitgehend allein. Jetzt sind auch immer mehr Wirtschafts-Experten skeptisch.
Das sieht auch die Mehrheit der Bevölkerung so. Laut BILD am SONNTAG-Umfrage sind 80 Prozent der Bürger gegen das neue 130-Milliarden-Euro-Rettungspaket.
Viele Politiker denken ebenso – auch aus dem schwarz-gelben Lager –, aber nur wenige sagen es offen oder stimmen dagegen.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) sagte laut „Spiegel“: „Außerhalb der Währungsunion sind die Chancen Griechenlands, sich zu regenerieren und wettbewerbsfähig zu werden, mit Sicherheit größer, als wenn es im Euro-Raum verbleibt.“
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt zu BILD: „Griechenland ist und bleibt ein Pleitekandidat. Ein Strategiewechsel bei der Griechenland-Rettung inklusive Austritt Griechenlands aus dem Euro-Raum darf kein Tabu mehr sein.“
Das sagen Experten zum Griechenland-Irrsinn
Milliarden-Pakete lösen die Misere nicht
[h=3]KOMMENTAR[/h]


Prof. Dr. Gert G. Wagner (Vorstandsvorsitzender Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung): „Die hohen Staatsschulden sind nur der Ausdruck der grundlegenden griechischen Misere, der schwachen Wirtschaftskraft. Mit dem zweiten Hilfspaket verhindert man den Konkurs, für die Verbesserung der Leistungskraft hat man damit noch nichts getan. Hier ist zuallererst die griechische Gesellschaft gefordert – vom Premier bis zum Bürgermeister. Es müssen Wachstumspotenziale identifiziert, ein ordentlicher Ordnungsrahmen geschaffen werden. Nur dann können auch EU-Gelder wirklich helfen.“
Ohne Rückkehr zur Drachme geht es nicht.
1 von 5

Prof. Dr. Wolfgang Gerke (Präsident Bayerisches Finanz Zentrum): „Wirf dem schlechten Geld kein gutes hinterher! Warum ignoriert die Politikdiese Börsenweisheit? Sie kaschiert ihr Versagen und die Fehlspekulationen der Banken. Griechenland ist pleite. Der Euro war ein Fluch für Griechenland. Das billige Eurogeld verleitete zur Misswirtschaft. Griechenland war ein Fluch für den Euro, es missachtete seine Regeln. Ohne die Rückkehr zur Drachme und ein streng kontrolliertes Aufbauprogramm schütten wir unser Geld in ein Fass ohne Boden.“
Jeder neue Kredit verlängert das Leiden
Prof. Dr. Bernd Lucke (Volkswirt, Universität Hamburg): „Man sollte kein neues Geld geben, denn Griechenland ist bankrott. Die Prognosen von EU, EZB und IWFwaren in jeder Hinsicht falsch. Jetzt rechnen sie die Zukunft wieder schön. Aber auch unter den rosigsten Annahmen reichen die 130 Milliarden nicht. Selbst dann sind 2014 erneut 50 Milliarden nötig. Das steht klar in der Schuldentragfähigkeits-Analyse. Jeder weitere Kredit verschwendet das Geld des Steuerzahlers und verlängert das Leiden der Griechen.“
Der Untergang der Euro-Zone droht
Prof. Dr. Hans-Werner Sinn (Präsident ifo Institut): „Bei einer griechischen Pleite verlöre allein Deutschland rund 100 Mrd. Euro. Das alles übersteigt die Dimension dessen, was man noch halbwegs als vertretbare Nachbarschaftshilfe ansehen kann, bei Weitem. Wenn die Gemeinschaft der Euroländer allen Krisenländern Hilfen im selben Umfang geben wollen, wären das 6,2 Billionen Euro. Das sind Dimensionen, die zum Untergang der Eurozone, wenn nicht der EU führen würden. Deshalb sollten wir das Portemonnaie geschlossen halten. Es ist für alle Beteiligten besser, wenn Griechenland aus dem Euro austritt.“
Das Rettungspaket birgt Risiken
Prof. Dr. Wolfgang Franz (Vorsitzender der Wirtschaftsweisen): „Zwar ist das Rettungspaket teuer und birgt Risiken. Aber die Alternative wäre ein mehr oder weniger freiwilliger Austritt Griechenlands aus der Währungsunion. Das käme uns vermutlich noch teurer. Denn die Gefahr, dass dann andere Problemländer folgen und damit die Währungsunion auseinanderbricht, ist beträchtlich. Der Euro ist für Deutschland wichtig, weil die D-Mark früher häufig aufgewertet wurde und unsere Exportwirtschaft deshalb in Schwierigkeiten geriet. Das hat damals viele Jobs gekostet.“
Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht
Prof. Dr. Stefan Homburg (Direktor Institut für Öffentliche Finanzen, Uni Hannover): „Im Mai 2010 beschloss Europa ein 110 Mrd. Euro schweres Rettungspaket für Griechenland. Man begründete diese Maßnahme mit der Einmaligkeit der Situation. Den Planungen zufolge sollte ab 2012 alles besser werden. In Wirklichkeit ist alles schlimmer geworden. Deshalb werden jetzt erneut 130 Mrd. Euro bereitgestellt. Ein hübsches Sümmchen, das auch in anderen Mittelmeerstaaten Begehrlichkeiten wecken wird. Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.“
EU kann die Auszahlung der Gelder stoppen
Dr. Jörg Krämer (Chefvolkswirt Commerzbank): „Das Geschacher mit Athen hat tiefe Wunden in unsere Wirtschaftsordnung geschlagen. Die EZB hat an Unabhängigkeit eingebüßt, Anleger haben mit Euro-Staatsanleihen Milliarden verloren. Trotzdem wird der Bundestag dem Hilfspaket zustimmen. Doch die EU kann die Auszahlung der Gelder stoppen, wenn die Griechen Reformversprechen brechen. Und das sollte Europa tun! Griechenland wäre dann rasch zahlungsunfähig. Aber vermutlich würde das den Rest des Euroraums nicht mehr anstecken.“
Euro-Austritt darf kein Tabu mehr sein
Dr. Thomas Mayer (Chefvolkswirt Deutsche Bank): „Die Überschuldung ist nur ein Problem Griechenlands. Das andere ist die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit. Ohne die Herstellung der Wettbewerbsfähigkeit helfen alle Programme zur Schuldenreduzierung nichts. Das neue Hilfsprogramm verspricht, dies nun in Angriff zu nehmen. Die Aussicht auf Erfolg ist allerdings höchst unsicher. Unverzichtbar ist eine strenge, begleitende Erfolgskontrolle. Bleibt die Wirtschaft in der Rezession gefangen, darf ein Austritt des Landes aus der EWU kein Tabu mehr sein.“
Griechenland noch schärfer kontrollieren
Dr. Michael Heise (Chefvolkswirt Allianz): „Eine Ablehnung des Hilfspakets wäre gefährlich für Griechenland und ganz Europa. Das Ansteckungsrisiko für Länder wie Portugal und die Ausfallrisiken für Deutschland würden erheblich steigen. Es muss gewährleistet sein, dass Griechenland die Bedingungen der Troika erfüllt und mit den Reformen Ernst macht. Die Einrichtung eines Sonderkontos und die stärkere Präsenz der EU-Kommission vor Ort sind wichtige Schritte. Mit den entsprechenden Reformen wird Griechenland die Krise überwinden.“
Griechenland ist ein Fass ohne Boden
Prof. Dr. Thomas Straubhaar (Direktor Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut): „Ist Griechenland ein Fass ohne Boden? Ja! Folgt daraus, dass man die Hilfe an Griechenland einstellen sollte? Nein! Klüger ist es, dem Fass einen Boden zu geben, dafür zu sorgen, dass die Finanzhilfen nicht versickern. Das griechische Hauptproblem ist: Der Staat funktioniert nicht. Deshalb sollte Europa Griechenland nicht nur Geld schicken. Es sollte zuallererst beim ,state building‘ unterstützen, also Fachkräfte für Verwaltung, Steuer- und Finanzämter nach Griechenland entsenden.“
 
Ach ja Blöd dir deine Meinung .

Spaß nicht, die haben 13 Million Abos und dann musst du dir die noch vorstellen die das ding so kaufen im Laden.

Interessant dabei die Promis lesen den Quatsch gern, scheind Fast Food-Journalismus zu sein was die Bild betreibt. Auf jeden fall kannst du mit der Farbe rot als Signalfarbe fürs Cover ähnlich wie Der Spiegel nichts falsch machen. Dann noch eine geile Überschrift wie:"Griechen klauen unser Geld!" mit einem schönen Ausrufezeichen, damit es nochmal verdeutlich wird das eure Onkels mir mein Geld aus der Tasche ziehen. Respekt.
 
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