Wieso war er ein veränderter Mensch meinst du im negativen Sinn oder?
Ganz im Gegenteil! Er wusste danach viel besser, was er zuhause hat und wie gut es ihm hier geht. Er wusste plötzlich auch etwas mit dem Begriff "Dankbarkeit" an zu fangen. Blöd war nur, dass sich seine Frau kurz danach von ihm scheiden lies - die genauen Gründe kenne ich, schreibe sie hier aber nicht.
PS: sorry, dass ich erst so spät antworte. Hab den Thread nicht dauernd verfolgt...
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Jetzt mal bei allem Respekt aber du vergleichst hier einen Binnenmarkt mit einer Kaufkraft von 82 Milionen potenziellen Käufern. Kosovo dagegen hat 1,75 Mio. Was ist das also für ein Vergleich?!
Zudem stimmt die Geschchte vom verlogenen Zoranovski mit den 8200 Euro Exporten vorne une hinten nicht, im anderen Thread "Nachrichten aus Mazedonien" habe ich auch beschrieben, wieso das nicht stimmt, falls du daran interessiert bist.
Ich habe auch nicht absolute Zahlen verglichen, sondern das Verhältnis. Und das ist eben ungünstig im Falle des Kosovo, egal ob wir von 8:1 oder 8.000:1.000 reden. Die Absoluten Zahlen dienten nur dazu, um einen Größenvergleich her zu stellen (Die Meisten wissen das eh, einige aber anscheinend nicht) und zu erklären, dass man eben als "Kleiner" nicht in einer wirtschaftlichen Machtposition ist. Nix Anderes. Ich habe es weder schlecht noch gut geredet. So ist es nun mal.
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“Anadolu”: Macedonia with lowest public debt in the Balkan region
Macedonia and Bosnia and Herzegovina are the countries with the lowest public debt in the Balkans, and the most indebted are Serbia and Croatia.
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Bei vernünftiger Wirtschaftspolitik wäre das eine gute Ausgangslage. Ich denke, dass jeder inzwischen weiß, wie meine Meinung zu Schulden (Privat und Öffentlich) ist. Schulden machen unfrei!
Aber...
Auch Rumänien war unter der Zeit Ceausescus defacto schuldenfrei. Das ist kein direkter Indikator für florierende Wirtschaft. Sehr oft werden Investitionen in die Infrastruktur bzw. alle möglichen Staatsaufgaben einfach auf die lange Bank geschoben. Eine Zeit lang funktioniert das. Manchmal sogar Jahrzehnte. Irgendwann ist man aber soweit zurückgefallen, dass es unvermeidlich zum Crash kommt. Der Rückstand muss aber irgendwann, irgendwie aufgeholt werden. Da gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten, die meiner Meinung nach beide langfristig nicht optimal sind.
1. Staatsverschuldung und Steuern erhöhen.
2. Ausländische Investoren ins Land holen -> Noch teurer weil:
a) Gewinne ins Ausland fließen und
b) man immer weniger der Herr im eigenen Land ist und
c) die Heuschrecken weiterziehen, sobald ein Land abgegrast ist und verbrannte Erde hinterlassen