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Wirtschaft Weltweit

IWF: Wachstumsaussichten für Weltwirtschaft besser
Die Weltwirtschaft wird die Folgen des Kriegs in der Ukraine und die weiterhin hohe Inflation etwas besser verkraften als zunächst befürchtet. Das liege nicht zuletzt an den Entwicklungen in China, hieß es heute in der aktualisierten Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) zur Weltwirtschaft.

Die Weltwirtschaft solle heuer um 2,9 Prozent wachsen, also um 0,2 Prozentpunkte mehr als noch im Oktober angenommen. Deutlich sinken solle heuer die Inflation.

Insgesamt gebe es „positive Überraschungen“ und eine „unerwartet hohe Widerstandsfähigkeit“ in zahlreichen Volkswirtschaften. Der IWF erwartet heuer kein Abrutschen der Weltwirtschaft in die Rezession – eine Option, welche die Ökonomen und Ökonominnen im Herbst nicht ausgeschlossen hatten.

IWF-Chefvolkswirt Pierre-Olivier Gourinchas zufolge könnte die aktuelle Prognose einen „Wendepunkt“ darstellen und das Wachstum seinen Tiefpunkt erreichen, während die Inflation zurückgehe. Chinas Abkehr von der Null-Covid-Strategie könnte den Weg zu einer Erholung der weltweiten wirtschaftlichen Lage ebnen, heißt es in dem Bericht.

Risiken bestehen weiter

 
REKORDMINUS
Norwegens Staatsfonds verliert 152 Mrd. Euro
Die infolge des russischen Krieges in der Ukraine schwächelnden Börsen haben dem norwegischen Staatsfonds im vergangenen Jahr einen Rekordverlust eingebrockt. Der weltgrößte Vermögensfonds gab am Dienstag ein Minus von 1,64 Billionen Kronen (152 Mrd. Euro) für 2022 bekannt. Der bisher größte Verlust von 633 Mrd. Kronen – 2008 während der globalen Finanzkrise – wurde damit um mehr als das Doppelte übertroffen.

Mit Jahresende belief sich das Volumen des Fonds dennoch weiterhin auf 12,43 Billionen norwegische Kronen (1,15 Billionen Euro). „Der Markt wurde durch den Krieg in Europa, die hohe Inflation und die steigenden Zinssätze beeinträchtigt“, begründete der oberste Fondsmanager Nicolai Tangen die schlechtgehenden Geschäfte.

„Das wirkte sich gleichzeitig negativ auf den Aktien- und den Anleihemarkt aus, was sehr ungewöhnlich ist.“ Alle Sektoren des Aktienmarktes mit Ausnahme des Energiesektors hätten negative Renditen erzielt, hieß es weiter.

 
Fed verringert Tempo und hebt Leitzins um 0,25 Prozentpunkte an
Die Fed hat den Leitzins bereits im Dezember 2022 um einem halben Punkt angehoben. Es ist der kleinste Zinsschritt seit vergangenem März


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RENNEN UM E-AUTO-INDUSTRIE
Indonesien will Tesla mit Nickel ködern
Als weltweit größter Nickelproduzent, aber auch als Lieferant bei weiteren, für die Batterien wichtigen Rohstoffen wie Kobalt und Kupfer steht Indonesien in der Elektroautoindustrie bereits jetzt hoch im Kurs. Nun zeigt sich Präsident Joko Wikodo davon überzeugt, dass der derzeit größte E-Auto-Produzent Tesla – geködert mit indonesischen Nickelschürfrechten – schon bald eine Batteriefabrik im Land errichten könnte.

Indonesien stellt sich bei Tesla-Chef Elon Musk schon seit geraumer Zeit als idealer Produktionsstandort für E-Auto-Batterien in die Auslage. Für Präsident Wikodo handelt es sich offensichtlich um Chefsache: Berichten zufolge hat er gleich mehrmals mit Musk persönlich über ein Tesla-Engagement in Indonesien gesprochen.

 
Einfach Irrsinn
Über 100 Mrd. Dollar Verlust: Adani-Aktien weiter im Tiefflug
Der durch eine Attacke des US-Leerverkäufers Hindenburg ausgelöste Aktiencrash beim indischen Mischkonzern Adani hat die Marke von 100 Milliarden Dollar (91,7 Mrd. Euro) Wertverlust überschritten.

Die Aktien der beteiligten Firmen rauschten gestern erneut in die Tiefe, nachdem der Multimilliardär Gautam Adani eine erfolgreich gezeichnete Aktienplatzierung von 2,5 Milliarden Dollar wieder zurückzog, um die Investoren nach seiner Aussage vor möglichen Verlusten zu schützen. Der Kursrutsch der Adani-Aktien ließ Marktteilnehmer Auswirkungen auf das indische Finanzsystem befürchten. Im indischen Parlament riefen Abgeordnete Anti-Adani-Slogans, die Sitzung wurde ausgesetzt.


 
In China sieht es auch nicht vielversprechend aus

Inflation, Finanzcrash, Krieg In China braut sich der perfekte Sturm zusammen

Jahrzehntelang war das Reich der Mitte Lokomotive der Weltkonjunktur und Triebfeder der deutschen Wirtschaft. Doch schon bald könnte China zum größten Krisenherd der Welt werden. Und sich rächen, dass Deutschland darauf nicht vorbereitet ist.

Der US-General war wenig subtil. "Ich hoffe, ich liege falsch. Aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass wir 2025 kämpfen werden", schrieb Mike Minihan, Chef des Air Mobility Command, Anfang Februar in einem internen Memo an alle seine Kommandanten über "den nächsten Kampf" der US-Armee - gegen China. Und er forderte seine Untergebenen zu Schießübungen auf: "Zielen Sie auf den Kopf".

 
MISCHKONZERN ADANI
Wankendes Imperium als Stresstest für Indien
Bis vor wenigen Tagen ist der Inder Gautam Adani der drittreichste Mensch der Welt gewesen, geschätztes Privatvermögen: 120 Milliarden Dollar. Genauso viel hat sein Konzernimperium an Wert verloren, seit Enthüllungen einer US-Investmentfirma über angebliche unlautere Finanzgeschäfte der Adani-Gruppe auftauchten. Der Fall beschäftigt inzwischen auch die Politik, am Montag kam es zu Demonstrationen der Opposition.

Begonnen hatte der dramatische Absturz am 24. Jänner, als das US-Unternehmen Hindenburg Research Betrugsvorwürfe gegen Adani erhob: Er habe unter Nutzung von Steuerparadiesen Geld in eigene Aktien investiert und damit deren Kurs künstlich hochgetrieben. Hindenburg sprach von „dreister Börsenmanipulation“, die sich über Jahrzehnte erstreckt habe. Hindenburg Research ist eine auf Leerverkäufe spezialisierte Investmentfirma, spekuliert also auf fallende Börsenkurse.

 
Welthandel legt merklich zu, Schiffsstaus nehmen ab
Der globale Handel nimmt dem Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) zufolge merklich Fahrt auf und könnte vor einem längeren Aufschwung stehen. Der Handelsindikator signalisiere für Jänner ein Wachstum des Welthandels von 2,1 Prozent zum Vormonat, wie das Institut heute mitteilte.

Die EU profitiert vom globalen Aufschwung mit einem kräftigen Plus bei Ausfuhren (plus 3,0 Prozent) und Einfuhren (plus 3,2 Prozent). Die beiden weltgrößten Volkswirtschaften USA und China weisen ebenfalls ein Exportplus aus, bei den Importen aber jeweils ein Minus.

 
Weniger Gütertransport über Seeweg
Zum positiven Jahresauftakt passen nachlassende Staus auf den Weltmeeren. Nur noch acht Prozent aller weltweit verschifften Güter stecken derzeit fest, wie das IfW ermittelte. Zu den Hochzeiten der Lieferengpässe waren es fast 14 Prozent. „Damit erreichen die Schiffsstaus erstmals seit Ausbruch der Pandemie und seitdem das Containerschiffnetzwerk außer Takt geraten ist wieder ein Niveau, das bereits vor der Pandemie erreicht wurde und das nicht als Störung eingestuft werden muss“, sagte IfW-Experte Timo Hoffmann.

Ursächlich für den Staurückgang dürfte vor allem sein, dass weltweit weniger Güter über den Seeweg transportiert wurden. „Erklären lässt sich dies zum einen damit, dass Spediteure im Zuge von Schiffsstaus und explodierten Frachtraten vermutlich alternative Transportwege über Schiene oder Straße organisiert haben und diese nun beibehalten“, sagte der IfW-Experte.


 
Weniger Gütertransport über Seeweg
Zum positiven Jahresauftakt passen nachlassende Staus auf den Weltmeeren. Nur noch acht Prozent aller weltweit verschifften Güter stecken derzeit fest, wie das IfW ermittelte. Zu den Hochzeiten der Lieferengpässe waren es fast 14 Prozent. „Damit erreichen die Schiffsstaus erstmals seit Ausbruch der Pandemie und seitdem das Containerschiffnetzwerk außer Takt geraten ist wieder ein Niveau, das bereits vor der Pandemie erreicht wurde und das nicht als Störung eingestuft werden muss“, sagte IfW-Experte Timo Hoffmann.

Ursächlich für den Staurückgang dürfte vor allem sein, dass weltweit weniger Güter über den Seeweg transportiert wurden. „Erklären lässt sich dies zum einen damit, dass Spediteure im Zuge von Schiffsstaus und explodierten Frachtraten vermutlich alternative Transportwege über Schiene oder Straße organisiert haben und diese nun beibehalten“, sagte der IfW-Experte.


Also man kriegt keinerlei Handwerker zum Termin, aber da sollen ganze Branchen plötzlich alternativ ausgeholfen haben- wie soll das gehen?
Wenn da plötzlich Spediteure bei der Bahn angefragt haben oder wo auch immer, wo sollen denn die freien Kapazitäten plötzlich ausgemacht worden sein?
.....wie gesagt, es ist nicht mal ein Elektriker zu kriegen oder sonstwer........da kann auch anderweit nur das gleiche gelten........
 
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