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Wirtschaft Weltweit

Deutlicher Rückgang von Chinas Exporten
Eine schwache globale Nachfrage und die CoV-Lage in China haben den chinesischen Außenhandel im Dezember erneut stark belastet. Zum dritten Mal in Folge gingen die Exporte zurück – im Dezember um fast zehn Prozent. Auch die Einfuhren sackten um 7,5 Prozent ab. Insgesamt verzeichnete der Außenhandel im Dezember damit ein Minus von 8,9 Prozent.

Chinas Wirtschaft wurde im abgelaufenen Jahr stark durch die strikte Null-CoV-Politik und die damit einhergehenden Lockdowns belastet. Am 7. Dezember vollzog Peking eine abrupte Kehrtwende und schaffte nach gut drei Jahren die meisten CoV-Maßnahmen ab.

Doch seitdem breitet sich das Coronavirus rasant im Land aus. Die hohen Infektionszahlen wirkten sich im Dezember ebenfalls negativ auf die Wirtschaftstätigkeit aus.

 
Chinas Wirtschaft verfehlt vorgegebenes Ziel
Vor dem Hintergrund der chaotischen Corona-Lage in China ist die Wirtschaft des Landes nach offiziellen Angaben im vierten Quartal noch um 2,9 Prozent gewachsen. Das teilte das Statistikamt in Peking heute mit. Im Gesamtjahr 2022 legte die zweitgrößte Volkswirtschaft demnach um 3 Prozent zu. Damit wurde das von der Regierung vorgegebene Wachstumsziel von rund 5,5 Prozent verfehlt wurde.

Ökonomen der Weltbank hatte zuletzt noch mit einem Wachstum vom 2,7 Prozent für das Gesamtjahr gerechnet. Die chinesische Wirtschaft wurde im abgelaufenen Jahr stark durch die strikte Null-Corona-Politik und die damit einhergehenden Lockdowns belastet. Am 7. Dezember vollzog die Führung in Peking eine abrupte Kehrtwende und schaffte nach gut drei Jahren die meisten Corona-Maßnahmen ab. Doch seitdem breitet sich das Virus rasant im Land aus, was sich nun ebenfalls negativ auf die Wirtschaftstätigkeit auswirkt.

 
Große Stolpersteine für Chinas Wirtschaft
Es ist ein herber Rückschlag für China: Am Dienstag verkündete das Nationale Statistikamt, dass das Wirtschaftswachstum im Vorjahr mit nur drei Prozent deutlich unter der Zielmarke der Regierung geblieben ist. Als Grund werden vor allem die strikten Coronavirus-Maßnahmen genannt. Mit den Lockerungen will die Regierung nun wieder auf die wirtschaftliche Überholspur. Doch gleich einige strukturelle Probleme stehen dem im Weg.

Eigentlich wollte China ein Wachstum von 5,5 Prozent erreichen. Die 3,0 Prozent, die es wurden, sind der geringste Wert seit über vier Jahrzehnten – mit Ausnahme des Pandemiejahres 2020. Vizeministerpräsident Liu He kündigte am Dienstag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos konjunkturelle Fortschritte an.

 
20-MRD.-DOLLAR-WETTE
Schmutzige Tricks in Kolumbiens Bieterkrieg
Eine schon lange tobende Übernahmeschlacht rund um den kolumbianischen Milliardär Jaime Gilinski ist zuletzt eskaliert: Nach Rückschlägen bei Gilinskis Einkaufstour durch die wichtigsten Firmenkonglomerate des Landes wird nun auf Freundlichkeiten verzichtet. Die Vorwürfe lauten auf parteiische Medienberichte, Einflussnahmen und gar Drohungen. In Summe geht es um Firmenwerte von rund 20 Milliarden US-Dollar.

Die „Financial Times“ schrieb von „einer der erbittertsten Übernahmeschlachten Lateinamerikas“, es stünden nicht nur die Vermögenswerte in Höhe von 20 Milliarden auf dem Spiel, sondern auch die Zukunft des kolumbianischen Aktienmarktes und gar die Redlichkeit der Regierung. Im Zentrum dieses Finanzkrimis steht ein Name, den man in dem Anden-Staat mit Reichtum und Macht verbindet: Gilinski.

 
20-MRD.-DOLLAR-WETTE
Schmutzige Tricks in Kolumbiens Bieterkrieg
Eine schon lange tobende Übernahmeschlacht rund um den kolumbianischen Milliardär Jaime Gilinski ist zuletzt eskaliert: Nach Rückschlägen bei Gilinskis Einkaufstour durch die wichtigsten Firmenkonglomerate des Landes wird nun auf Freundlichkeiten verzichtet. Die Vorwürfe lauten auf parteiische Medienberichte, Einflussnahmen und gar Drohungen. In Summe geht es um Firmenwerte von rund 20 Milliarden US-Dollar.

Die „Financial Times“ schrieb von „einer der erbittertsten Übernahmeschlachten Lateinamerikas“, es stünden nicht nur die Vermögenswerte in Höhe von 20 Milliarden auf dem Spiel, sondern auch die Zukunft des kolumbianischen Aktienmarktes und gar die Redlichkeit der Regierung. Im Zentrum dieses Finanzkrimis steht ein Name, den man in dem Anden-Staat mit Reichtum und Macht verbindet: Gilinski.

Um Goethes WILLEN,,,,das auch noch............. o_O
o_O o_O
 
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In Südamerika tut sich was
Brasilien und Argentinien planen gemeinsame Währung
Brasilien und Argentinien streben eine gemeinsame Währung und eine stärkere wirtschaftliche Integration an. Man wolle Gespräche über eine gemeinsame südamerikanische Währung vorantreiben, um die Kosten zu verringern, sagten der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva und der argentinische Regierungschef Alberto Fernandez in einem gemeinsamen Artikel für die Website der argentinischen Wochenzeitung „Perfil“.

Zudem sollten Hindernisse für den Austausch zwischen den beiden Ländern beseitigt, Regulationen vereinfacht und modernisiert und lokale Währungen gefördert werden. Die Idee wurde bereits 2019 in Brasilien und Argentinien diskutiert. Damals gab es aber von der brasilianischen Zentralbank Vorbehalte.

Die Zeitung „Financial Times“ („FT“) hatte zuvor über eine Wiederbelebung der Gespräche über eine gemeinsame Währung berichtet. Es solle die zunächst als bilaterales Projekt gestartete Initiative später auf andere lateinamerikanische Länder ausgeweitet werden.

 
Tesla erzielt 2022 Rekordgewinn
Tesla hat 2022 trotz hoher Inflation, Konjunktursorgen und Lieferkettenproblemen so viel verdient wie nie zuvor in einem Geschäftsjahr. Der Elektroautokonzern von Elon Musk steigerte den Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 128 Prozent auf 12,6 Milliarden Dollar (11,5 Mrd. Euro), wie Tesla gestern nach US-Börsenschluss mitteilte. Die Erlöse wuchsen demnach um 51 Prozent auf 81,5 Milliarden Dollar. Tesla will die Produktion 2023 „so schnell wie möglich ausbauen“ und peilt weiter ein Jahreswachstum von 50 Prozent an.

Tesla hatte erst kürzlich die Preise weltweit um bis zu 20 Prozent gekappt, um die Nachfrage nach seinen Elektroautos anzukurbeln. Dabei nimmt Musk in Kauf, dass die Ertragskraft schrumpft. Er setzt darauf, dass Konkurrenten wie Ford und Volkswagen sowie aufstrebende Start-ups wie Rivian und Lucid wegen der steigenden Rohstoffkosten bei gleichzeitig sinkender Nachfrage nachziehen und ihre Preise ebenfalls senken.

In China gibt es bereits Anzeichen, dass die Strategie greift: Die Hersteller Xpeng und Seres haben als Reaktion auf Tesla ebenfalls ihre Preise gesenkt, um in dem Wettbewerb mithalten zu können.

Im Schlussquartal erhöhte Tesla das Nettoergebnis um 59 Prozent auf 3,7 Milliarden Dollar und erreichte damit ebenfalls eine neue Bestmarke. Der Umsatz legte in den drei Monaten bis Ende Dezember um 37 Prozent auf 24,3 Milliarden Dollar zu. Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analystinnen und Analysten. Trotz der Rekordzahlen hatte Tesla an der Börse im vergangenen Jahr einen schweren Stand. Der Aktienkurs brach 2022 um rund 65 Prozent ein. Musks Eskapaden rund um die umstrittene Übernahme der Onlineplattform Twitter und seine Tesla-Aktienverkäufe zur Finanzierung des rund 44 Milliarden Dollar teuren Deals kamen bei Anlegerinnen und Anlegern schlecht an.

 
EU-Staaten bei grünen Subventionen uneins
Neben dem Ukraine-Krieg treibt die EU-Staaten aktuell ein Problem besonders um: Die USA locken seit Monaten ganz intensiv europäische Firmen, die im Bereich grüne Energie und Klimaschutz tätig sind, mit riesigen Subventionen zur Übersiedelung in die USA. Europa droht dadurch in diesem Zukunftsbereich ins Hintertreffen zu geraten. Die EU-Kommission präsentierte daher vor zehn Tagen einen Gegenplan in Form eines grünen Investitionsfonds. Dieser stößt allerdings auf Widerstand von mehreren EU-Staaten, darunter Österreich.

Wie akut die Situation mittlerweile ist und wie nachhaltig das US-Werben um europäische Unternehmen, die teils führend in Bereichen sind, die für die Energiewende wichtig sind oder sein werden, zeigte sich zuletzt auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos: Dort nutzten gleich mehrere US-Gouverneure und -Gouverneurinnen und -Senatoren die Gelegenheit, um bei eigenen Terminen und Abendessen Firmenvertreter zu umwerben.

 
Viele Länder gegen Brüsseler Plan
Wie Reuters am Freitag berichtete, deponierten sieben Staaten nun in einem gemeinsamen Brief an die Kommission ihre Opposition zu den Plänen. Sie fordern vielmehr, dass die Kommission, anstatt frisches Geld auszugeben, zuerst jene 800 Mrd. Euro an Garantien und billigen Krediten aufbraucht, die als postpandemische Konjunkturspritze bereits zur Verfügung stehen. Nur 100 Milliarden der 390 Mrd. an Garantien aus diesem Titel seien bisher gezogen worden, betonen laut Reuters die Unterzeichner Tschechien, Dänemark, Finnland, Irland, Estland, Slowakei und Österreich. Auch die 400 Milliarden an Krediten seien noch nicht vollständig ausgeschöpft.

Die Staatengruppe warnt vor weiterer Schuldenaufnahme durch die EU. Man müsse vorher schauen, „dass die Wirtschaft die bereits gewährten EU-Mittel absorbieren kann“. Und schließlich heißt es im Schreiben laut Reuters ganz klar: „… und keine neue Finanzierung sollte eingeführt werden“.

Auch Deutschland gegen Von der Leyen
Laut Reuters teilen auch die Niederlande und Belgien und sogar Deutschland, immerhin Von der Leyens Heimat, diese ablehnende Haltung. Dagegen fordert Frankreich vehement ein gemeinsames und weitreichendes EU-Gegenpaket zum US-amerikanischen Subventionsprogramm.



 
Philips streicht weitere 6.000 Stellen
Der angeschlagene Medizintechnikhersteller Philips will durch einen weiteren großen Stellenabbau in den kommenden Jahren die Profitabilität kräftig erhöhen.

Zusätzlich zu dem bereits im Oktober angekündigten Abbau von rund 4.000 Stellen sollen 6.000 weitere gestrichen werden, wie der Konzern heute in Amsterdam bei der Vorlage der Zahlen für das vergangene Jahr mitteilte.

 
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