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Wirtschaft Weltweit

Energiepreise könnten seit Ukraine-Krieg 141 Millionen Menschen in extreme Armut getrieben haben
Eine Studie schätzte für fast 90 Prozent der Weltbevölkerung die hohen Kosten und die Auswirkungen auf Haushaltsausgaben ab

Seit etwa einem Jahr hat sich viel verändert: Die Aggression Russlands gegen die Ukraine erreichte ein neues Niveau im noch immer währenden Angriffskrieg. Davon ist längst nicht nur die Bevölkerung vor Ort betroffen. Die Weltwirtschaft wurde stark geprägt, Menschen auf der ganzen Welt sind durch steigende Energiepreise armutsgefährdet.

Das zeigt auch eine aktuelle Studie im Fachjournal "Nature Energy" deutlich. Den Fachleuten zufolge könnten Preissteigerungen zwischen 63 und 113 Prozent stattgefunden haben. Damit dürften weltweit zusätzlich 78 bis 141 Millionen Menschen in extremer Armut leben.

87 Prozent der Bevölkerung modelliert

 
Leider bin ich schon in Pension ;)
Vier-Tage-Woche: Britisches Pilotprojekt erfolgreich
Nur vier Tage arbeiten bei vollem Lohn: Nach einem sechsmonatigen Pilotprojekt in Großbritannien wollen mehr als vier von fünf der beteiligten Firmen an dem Konzept festhalten. 56 von 61 Arbeitgebern teilten nach Ende der Testphase mit, die Vier-Tage-Woche beibehalten zu wollen. 18 bestätigten das Konzept sogar bereits als dauerhaft eingeführt. Das geht aus einer heute veröffentlichten Analyse von Forschern aus Boston sowie Cambridge hervor.

Sie hatten das Projekt wissenschaftlich begleitet und Tiefeninterviews mit Beteiligten geführt. „Vor Beginn des Projektes haben viele gezweifelt, ob wir eine Steigerung der Produktivität sehen würden, die die Verkürzung der Arbeitszeit ausgleicht – aber genau das haben wir festgestellt“, sagte Brendan Burchell von der Universität Cambridge einer Mitteilung zufolge.

Durchschnittlich stieg der Umsatz der beteiligten Unternehmen der Analyse zufolge während der Testphase in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres um 1,4 Prozent. Die Krankheitstage gingen demnach während des Testzeitraums um rund zwei Drittel (65 Prozent) zurück und die Zahl der Angestellten, die in dieser Zeit das Unternehmen verließen, fiel um mehr als die Hälfte (57 Prozent). Rund vier von zehn Beschäftigten gaben an, sich weniger gestresst zu fühlen als vor Beginn des Projektes.



 
Leider bin ich schon in Pension ;)
Vier-Tage-Woche: Britisches Pilotprojekt erfolgreich
Nur vier Tage arbeiten bei vollem Lohn: Nach einem sechsmonatigen Pilotprojekt in Großbritannien wollen mehr als vier von fünf der beteiligten Firmen an dem Konzept festhalten. 56 von 61 Arbeitgebern teilten nach Ende der Testphase mit, die Vier-Tage-Woche beibehalten zu wollen. 18 bestätigten das Konzept sogar bereits als dauerhaft eingeführt. Das geht aus einer heute veröffentlichten Analyse von Forschern aus Boston sowie Cambridge hervor.

Sie hatten das Projekt wissenschaftlich begleitet und Tiefeninterviews mit Beteiligten geführt. „Vor Beginn des Projektes haben viele gezweifelt, ob wir eine Steigerung der Produktivität sehen würden, die die Verkürzung der Arbeitszeit ausgleicht – aber genau das haben wir festgestellt“, sagte Brendan Burchell von der Universität Cambridge einer Mitteilung zufolge.

Durchschnittlich stieg der Umsatz der beteiligten Unternehmen der Analyse zufolge während der Testphase in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres um 1,4 Prozent. Die Krankheitstage gingen demnach während des Testzeitraums um rund zwei Drittel (65 Prozent) zurück und die Zahl der Angestellten, die in dieser Zeit das Unternehmen verließen, fiel um mehr als die Hälfte (57 Prozent). Rund vier von zehn Beschäftigten gaben an, sich weniger gestresst zu fühlen als vor Beginn des Projektes.



#ob das auch im ältesten Gewerbe der Welt so funktioniert :unsure:
 
Iranische Währung im freien Fall
Die iranische Währung ist inmitten politischer Isolation weiter abgestürzt. In den Wechselstuben erreichte der Euro-Kurs zuletzt erstmals mehr als 600.000 Rial. Innerhalb von rund zwei Wochen verlor der Rial gegenüber dem Euro etwa 20 Prozent an Wert. Es war einer der größten Wertverluste der vergangenen Jahre innerhalb so kurzer Zeit. Erst vor Kurzem hatten westliche Staaten neue Sanktionen gegen den Iran verhängt.

Fachleuten zufolge sind die Strafmaßnahmen und die politische Isolation des Iran ein wesentlicher Grund für die Abwertung des Rial. Auch die festgefahrenen Verhandlungen zur Wiederbelebung des Wiener Atomabkommens von 2015 haben Händler auf dem Devisenmarkt verunsichert. Die Zukunft des Atomdeals ist ungewiss. In den vergangenen zehn Jahren hat der Rial mehr als 90 Prozent an Wert verloren. Die Wirtschaftslage, hohe Inflation sowie fehlende Zukunftsaussichten bereiten vielen Iranern große Sorgen.

Eine der schwersten Krisen seit Jahrzehnten

 
Tesla-Werk in Mexiko soll bereits 2024 fertiggestellt sein
Bereits nächstes Jahr könnten die ersten Autos ausgeliefert werden. Langfristig sei auch eine Produktion von Chips und Batterien möglich

In Mexiko könnten Regierungsangaben zufolge bereits im kommenden Jahr die ersten Teslas vom Band rollen. "Sie warten auf die endgültigen Genehmigungen ... wenn das erledigt ist, können sie beginnen, hoffentlich noch in diesem Monat, im März", sagte der Gouverneur von Nuevo Leon, Samuel Garcia, in einem Interview am Montag. "Ich denke, nächstes Jahr, im Jahr 2024, werden die ersten Autos ausgeliefert." Auch könnten in weiteren Ausbau-Phasen die Fertigung von Komponenten wie Chips und Batterien hinzukommen. "Aus diesem Grund haben sie ein sehr großes Grundstück gekauft." Das Gelände in Santa Catarina, in der Nähe der Hauptstadt des Bundesstaates Monterrey, erstreckt sich über mehrere tausend Hektar.

 
USA beunruhigt über starke Position Chinas bei Lieferketten
In den USA wächst einem Geheimdienstbericht zufolge die Sorge, dass China seine starke Stellung in internationalen Lieferketten für mehr politischen und militärischen Einfluss in der Welt ausnutzen könnte.

Schon jetzt habe Peking durch seine Lieferkettenbedeutung eine enorme wirtschaftliche Macht, heißt es in dem gestern in Washington veröffentlichten Bericht. China könnte diese aber auch nutzen, um noch mehr politischen und auch militärischen Einfluss in der Welt zu bekommen.

Der Bericht unter dem Namen „Annual Threat Assessment“ schätzt die weltweiten Bedrohungen ein und wird vom US-Geheimdienst angefertigt. Laut den Angaben nutzt Peking seine Stellung im weltweiten Lieferkettennetz schon jetzt, um ausländische Unternehmen und auch einzelne Staaten zu zwingen, Technologie und Innovationen nach China zu transferieren. Peking könnte aber auch militärisch und politisch versuchen, dadurch mehr Einfluss zu gewinnen.

USA und EU diskutieren über freihandelsähnlichen Status

 
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