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Wirtschaft Weltweit

Apple steigt ins Geschäft mit Computerbrillen ein
Apple wagt mit seiner ersten Computerbrille den Eintritt in eine neue Produktkategorie mit ungewissen Erfolgsaussichten. Der iPhone-Konzern stellte gestern das Gerät mit dem Namen Vision Pro vor, das äußerlich an eine Hightech-Skibrille erinnert. Das Headset kann auf seinen Displays digitale Objekte in die reale Umgebung einblenden.

Ein ungewöhnliches Merkmal des Geräts ist ein Display auf der Frontseite, auf dem die Augen der Nutzer zu sehen sind, wenn andere Menschen daneben sind. Gesteuert wird per Stimme und Handbewegungen.

Bei Apples erster Brille wird die Umgebung von Kameras auf dem Gehäuse eingefangen und auf Displays vor den Augen wiedergegeben. Nach diesem Prinzip geht auch die Konkurrenz vor.

Apple steigt in den Markt ausgerechnet in einem Moment ein, in dem ein kurzlebiger Hype rund um das Geschäft mit virtuellen Welten und Objekten merklich abgeflaut ist.

 
Erholung am Horizont, auch in Österreich
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sieht die Weltwirtschaft auf einem langsamen Erholungskurs. Die Talsohle scheine durchschritten, Energiepreise und Gesamtinflation würden wieder sinken und Lieferengpässe nachlassen. Zudem sei die Finanzlage privater Haushalte relativ solide, teilte die OECD am Mittwoch mit. Auch für Österreich hob die OECD ihre Konjunkturprognose leicht an.

Erholung am Horizont, auch in Österreich
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sieht die Weltwirtschaft auf einem langsamen Erholungskurs. Die Talsohle scheine durchschritten, Energiepreise und Gesamtinflation würden wieder sinken und Lieferengpässe nachlassen. Zudem sei die Finanzlage privater Haushalte relativ solide, teilte die OECD am Mittwoch mit. Auch für Österreich hob die OECD ihre Konjunkturprognose leicht an.
Grafik: APA/ORF; Quelle: OECD
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George Soros übergibt Kontrolle über Stiftungen an Sohn
Der US-Investor und Philanthrop George Soros übergibt die Kontrolle über seine milliardenschweren Stiftungen an seinen Sohn Alexander. Das teilten der 92-jährige Milliardär und sein 37-jähriger Sohn in einem gestern veröffentlichten Interview mit der Finanzzeitung „Wall Street Journal“ mit.

Er sei „politischer“ als sein Vater, sagte Alexander Soros. Eines seiner wichtigsten Anliegen sei es, gegen eine Wiederwahl von Ex-Präsident Donald Trump anzukämpfen.

Der gebürtige Ungar George Soros, Feindbild vieler Rechtspopulisten und als Jude immer wieder Ziel antisemitischer Anfeindungen, wurde als Finanzexperte in den 1970er und 1980er Jahren ein reicher Mann.

Mit seinem Vermögen schuf er die Open Society Foundations (OSF), mit denen er zahlreiche Projekte und Nichtregierungsorganisationen in aller Welt unterstützt, in denen es um gutes Regieren, Demokratieförderung oder liberale politische Initiativen geht. Soros zählt zudem zu den größten Geldgebern der US-Demokraten.

Alexander Soros will Fonds für weitere Themen öffnen
„Ich wünschte, dass Geld nicht so eine große Rolle in der Politik spielen würde, aber solange die andere Seite es tut, müssen auch wir es weiter tun“, sagte Alexander Soros der Zeitung. Unter seiner Leitung werde die Stiftung den Weg seines Vaters fortsetzen und Demokratien sowie Persönlichkeiten der politischen Linken in den USA unterstützen.

Er wolle sich aber auch für andere Themen wie das Recht auf Abtreibung, das Wahlrecht und die Gleichberechtigung der Geschlechter einsetzen.

Zudem wolle er sich stärker als sein Vater in den USA engagieren. Er unterstützt Programme, mit denen Latinos und Afroamerikaner zur Teilnahme an Wahlen ermutigt werden sollen, und ruft demokratische Abgeordnete zu einer besseren Kommunikation auf.

 
US-Inflationsrate sinkt weiter auf 4,0 Prozent
Die Inflation in den USA ist weiter auf dem Rückmarsch. Die Verbraucherpreise stiegen im Mai nur noch um 4,0 nach 4,9 Prozent im April, wie das Arbeitsministerium heute in Washington mitteilte. An den Finanzmärkten wird damit gerechnet, dass die US-Notenbank nach einer rasanten Serie von Zinserhöhungen im Kampf gegen die Inflation nun erstmals seit Anfang 2022 eine Pause einlegen kann.

Sie dürfte den Rückgang der Teuerungsrate nach zehn geldpolitischen Straffungsschritten in Folge als Etappensieg verbuchen. Doch noch ist ihr Stabilitätsziel einer Teuerungsrate von zwei Prozent nicht erreicht.

Kernrate bereitet Kopfzerbrechen
Kopfzerbrechen bereitet der Zentralbank wohl die weiterhin hohe Kernrate bei der Inflation, in der die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Lebensmittel außen vor bleiben. Diese Rate sank nur leicht auf 5,3 Prozent von 5,5 Prozent. Ökonomen hatten mit diesem Rückgang gerechnet.

Die Kernrate gilt als guter Indikator für die grundlegenden Inflationstrends und wird deshalb von den Währungshütern genau analysiert. Sie erwägen zwar, die aktuelle Zinsspanne von 5,00 bis 5,25 Prozent morgen beizubehalten.

Eine Pause sollte jedoch nicht als Signal interpretiert werden, dass der Zinsgipfel bereits erreicht sei, betonte jüngst Fed-Direktor Philip Jefferson. Somit könnte die Ära der Zinserhöhungen trotz der abflauenden Inflation noch nicht am Ende sein und womöglich ein Schritt nach oben im Juli folgen.

 
Fed setzt bei Erhöhungen aus
Die US-Notenbank Fed setzt nach zehn Erhöhungen in Folge bei den Erhöhungen aus. Die Federal Reserve gab gestern eine Pause bei ihren seit März 2022 laufenden Zinsanhebungen im Kampf gegen die hohe Inflation bekannt und beließ die Zinsspanne zwischen 5,0 und 5,25 Prozent.

Die Fed hatte den Leitzins seit März 2022 um insgesamt fünf Prozentpunkte angehoben. Die letzte Erhöhung von 0,25 Prozentpunkten erfolgte Anfang Mai. Inzwischen ist die Inflation, die im Juni 2022 ein 40-Jahres-Hoch von 9,1 Prozent erreicht hatte, wieder spürbar zurückgegangen. Die Inflationsrate in den USA sank im Mai auf vier Prozent und damit den niedrigsten Wert seit mehr als zwei Jahren.


 
Auch Boeing rechnet mit Verdopplung der globalen Flugzeugflotte
Der US-Flugzeughersteller Boeing rechnet wie sein größerer Rivale Airbus binnen zwei Jahrzehnten mit einer Verdopplung der weltweiten Flugzeugflotte.

Im Jahr 2042 dürften bei den Airlines insgesamt etwa 48.600 Maschinen im Einsatz sein, teilte der US-Konzern in der Nacht auf heute (Ortszeit) in Arlington nahe Washington mit.

Größere Maschinen und engere Sitzreihen
Boeing-Marketingmanager Darren Hulst schätzt, dass der Trend zu größeren Maschinen mit mehr Sitzen oder einer engeren Bestuhlung gehen wird. „Ohne solche Produktivitätsgewinne müsste die Flotte im Jahr 2042 noch etwa 20 Prozent größer sein“, sagte er in einer Onlinekonferenz mit Journalistinnen und Journalisten anlässlich der bevorstehenden Luftfahrtmesse in Le Bourget bei Paris kommende Woche.

Die Prognose des US-Konzerns deckt sich im Prinzip mit derjenigen des weltgrößten Flugzeugbauers Airbus. Der europäische Hersteller hatte vor wenigen Tagen für das Jahr 2042 eine Verdopplung der weltweiten Flotte auf 46.560 Maschinen prognostiziert. Allerdings umfasst Airbus’ Prognose nur Maschinen mit mindestens 100 Sitzplätzen, während Boeing auch etwas kleinere Regionaljets mitzählt. Vor allem dadurch fallen die Gesamtzahlen bei dem US-Konzern etwas höher aus.

 
Tlw. ist es zumindest informativ was die ganzen Prognosen beinhalten.
Ich bin der Meinung, dass aktuell absolut gar nichts gesagt werden kann. Ein unbedachter Kriegsschlag in der Ukraine oder in Nordkorea kann eine Kettenreaktion an rein negativen Folgen mit völlig ungeahnten Situationen für die ganze Welt bedeuten.....in 1 Stunde könnte jeder Mensch auf der Welt vor dem Nichts allen Bisherigen stehen. Ohne Wasser und Strom usw.usw.
Im Nu ist unser ganzes Vorleben NICHTS.
Dieser harte aber sehr pragmatische Gedankengang kann nur durch IGNORATION den ALLTAG nicht verdrängen bzw. wieder angehen lassen.
Wüßte ich mehr, würde ich mich auch entsprechend verhalten- aber in diesem speziellen Fall kann jeder weitere Gedanke nur FRUSTEN.........................IGNORIEREN ist auch manchmal gut :) :)
 
Indische Airline bestellt 500 Airbus A320
Beim europäischen Flugzeugbauer Airbus ist eine Rekordbestellung von 500 Maschinen vom Typ A320 eingegangen. Die Bestellung wurde heute von der indischen Billigfluggesellschaft IndiGo bei der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung im französischen Le Bourget aufgegeben und hat laut Listenpreis ein Volumen von 55 Milliarden Dollar (50,3 Mrd. Euro).

IndiGo: Größter Deal in ziviler Luftfahrt
IndiGo-Chef Pieter Elbers erklärte, es handle sich um den größten Deal in der zivilen Luftfahrt und sei für beide Unternehmen ein „historischer“ Schritt. Auch Airbus-Chef Guillaume Faury sprach von einem „Meilenstein“. Seines Wissens habe noch nie jemand so viele zivile Flugzeuge bestellt. Zum Umfang des Geschäfts machte Airbus keine genauen Angaben.

Wachstum des Luftfahrtsektors erwartet

 
China senkt erstmals seit zehn Monaten Leitzins
Vor dem Hintergrund der schleppenden Konjunkturerholung nach dem Ende der Coronavirus-Pandemie hat die chinesische Zentralbank erstmals seit zehn Monaten zwei wichtige Leitzinssätze gesenkt.

Der einjährige Schlüsselsatz Loan Prime Rate (LPR) sank um zehn Basispunkte auf 3,55 Prozent, der fünfjährige Leitzins fiel ebenfalls um zehn Basispunkte von 4,30 Prozent auf 4,20 Prozent, wie offizielle Daten zeigten.

 
Libanon: Wirtschaftskrise mit Folgen für Kinder
Das UNO-Kinderhilfswerk (UNICEF) hat angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise im Libanon vor den „verheerenden“ Folgen für die Jüngsten gewarnt. In dem Land können inzwischen 86 Prozent der Haushalte ihre Grundbedürfnisse nicht mehr decken, wie aus einer gestern veröffentlichten Erhebung der Organisation hervorgeht. Vor einem Jahr seien es noch 76 Prozent gewesen.

Jede zehnte Familie sei inzwischen gezwungen, ihre Kinder arbeiten zu schicken. Unter syrischen Familien gelte das sogar für mehr als ein Viertel aller Haushalte. Einige der Mädchen und Jungen seien dabei gerade einmal sechs Jahre alt. Insgesamt wurden für die Erhebung im vergangenen Monat mehr als 2.000 Haushalte mit mindestens einem Kind im Libanon befragt.

Weniger Ausgaben für Bildung und Gesundheit
Dabei gaben 15 Prozent der Familien auch an, aus Kostengründen die Bildung ihrer Kinder ausgesetzt zu haben. Vor einem Jahr waren es noch zehn Prozent gewesen. Drei Viertel der befragten Haushalte hätten auch Ausgaben für die Gesundheit gekürzt.

 
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