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Wirtschaft Weltweit

G-7-Staaten erhöhen Druck auf China
Die Gruppe der großen demokratischen Industrieländer (G-7) hat sich auf eine härtere Gangart gegenüber China geeinigt. Risiken im China-Geschäft und für die Lieferketten müssten verringert werden. Auch sollen Investitionen in der Volksrepublik vorher zum Schutz wichtiger Technologien besser überprüft werden. Diese Kernpunkte einer neuen Strategie für den Umgang mit China zeichneten sich am Samstag auf dem G-7-Gipfel in Hiroshima in Japan ab.

In einer gemeinsamen Erklärung wollten sich die G-7-Staaten auch gegen „wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen“ wenden, was auf China abzielt. Die G-7-Staaten sehen mit Sorge, das China bei politischen Streitigkeiten häufig sein wirtschaftliches Gewicht einsetzt und Druck auf andere Staaten ausübt.

Ein EU-Diplomat sah einen neuen Realismus unter den G-7-Staaten: „Es gibt keine Naivität.“ Bei der Unterstützung der Entwicklung in China in den vergangenen zwei Jahrzehnten hätte es mehr Vorsicht bei kritischen Lieferketten geben müssen. So gibt es Einigkeit unter den G7-Staaten, Abhängigkeiten abzubauen.

Keine Abkopplung

 
Das hört sich nicht so gut an. Mal hoffen das es so wie in den letzten Jahren wird. Eine Einigung in letzter Sekunde. Ich sollte in der Früh keine Nachrichten lesen, hören oder sehen
Drohender Zahlungsausfall: Wieder keine Einigung im US-Schuldenstreit
Die Gespräche über eine Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA gestalten sich nach Angaben des Weißen Hauses schwierig. Gleich zwei neue Verhandlungsrunden zwischen den Republikanern und der Regierung gingen ohne Ergebnis zu Ende.


 
China warnt vor Einsatz von US-Chips
Eine chinesische Aufsichtsbehörde warnt wegen angeblicher Sicherheitsrisiken vor der Verwendung von Bauteilen des US-Speicherchipherstellers Micron Technology. Die Produkte stellten schwere Sicherheitsrisiken für die Lieferkette der kritischen Informationsinfrastruktur der Volksrepublik dar, teilte die Cybersicherheitsbehörde (CAC) gestern mit.

Details nannte die CAC nicht. Micron erklärte, über die Prüfung informiert worden zu sein. Das Unternehmen werde weiterhin das Gespräch mit der zuständigen Behörde suchen. Die Untersuchung seit Ende März erfolgte inmitten eines Streits über Chiptechnologie zwischen den Regierungen in Washington und Peking.

 
Das gibt es seit vielen Jahren immer wieder
Ja, diesmal dürfte es ziemlich ernst gewesen sein, weil Biden einige Termine abgesagt hat.
Krisentreffen zwischen Biden und McCarthy angesetzt
Im US-Schuldenstreit treffen sich Präsident Joe Biden und der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, heute zu einem Krisengespräch, das einen Zahlungsausfall des Landes verhindern soll. Das verkündeten beide Seiten in Washington.

„Meine Position hat sich nicht verändert“, erklärte McCarthy zudem im Onlinedienst Twitter. Die Regierung könne nicht „weiter Geld ausgeben, das wir nicht haben“. Biden seinerseits wies die Forderungen der Republikaner als „inakzeptabel“ zurück.

Yellen warnt vor Zahlungsausfall
US-Finanzministerin Janet Yellen drängte ihrerseits erneut darauf, den Schuldenstreit zwischen der Regierung und den Republikanern zu beenden. Sollte die Schuldenobergrenze nicht vor dem 1. Juni angehoben werden, könne die US-Regierung bald ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen, warnte Yellen im US-Fernsehsender NBC.

„Wir rechnen damit, dass wir schon Anfang Juni nicht in der Lage sein werden, alle unsere Rechnungen zu bezahlen, möglicherweise sogar schon am 1. Juni“, sagte die Finanzministerin. „Ich glaube, das ist eine feste Frist.“

Biden: Forderungen „inakzeptabel“
Biden bezeichnete seinerseits die Forderungen der Republikaner erneut als „inakzeptabel“. Gleichzeitig aber sagte er, dass ein Kompromiss immer noch vor einem Zahlungsausfall möglich wäre.

 
Apple schließt Milliardendeal zur Chipproduktion in den USA
Apple wird im Rahmen eines milliardenschweren Deals Teile für Kommunikationschips in den USA entwickeln und herstellen lassen. Die mehrjährige Vereinbarung mit dem Chipkonzern Broadcom umfasse unter anderem Bauteile für 5G-Funktechnik, wie der iPhone-Konzern heute mitteilte. Konkrete Angaben zum Volumen des Deals oder der Laufzeit gab es nicht.

Die iPhone-Modems zur Anbindung an den superschnellen 5G-Datenfunk kommen im Moment vom Chipkonzern Qualcomm. Apple werden aber schon seit Jahren Ambitionen nachgesagt, 5G-Technik im eigenen Haus zu entwickeln. Auch Qualcomm geht davon aus, das Modemgeschäft mit Apple auf lange Sicht zu verlieren. Apple hatte bereits 2019 die Funkmodemsparte von Intel gekauft – und damit auch einen Entwicklungsstandort in München dazugewonnen.

Apple verwies bei der Ankündigung des Deals mit Broadcom auch auf das eigene Versprechen aus dem Jahr 2021, binnen fünf Jahren 430 Mrd. Dollar in den USA zu investieren. Der Konzern sieht sich dabei auf Kurs. Apple-Chef Tim Cook sprach am Dienstag von einem „unerschütterlichen Glauben an die Zukunft Amerikas“, weswegen man Investitionen in dem Land erhöhen werde.

 
Apple schließt Milliardendeal zur Chipproduktion in den USA
Apple wird im Rahmen eines milliardenschweren Deals Teile für Kommunikationschips in den USA entwickeln und herstellen lassen. Die mehrjährige Vereinbarung mit dem Chipkonzern Broadcom umfasse unter anderem Bauteile für 5G-Funktechnik, wie der iPhone-Konzern heute mitteilte. Konkrete Angaben zum Volumen des Deals oder der Laufzeit gab es nicht.

Die iPhone-Modems zur Anbindung an den superschnellen 5G-Datenfunk kommen im Moment vom Chipkonzern Qualcomm. Apple werden aber schon seit Jahren Ambitionen nachgesagt, 5G-Technik im eigenen Haus zu entwickeln. Auch Qualcomm geht davon aus, das Modemgeschäft mit Apple auf lange Sicht zu verlieren. Apple hatte bereits 2019 die Funkmodemsparte von Intel gekauft – und damit auch einen Entwicklungsstandort in München dazugewonnen.

Apple verwies bei der Ankündigung des Deals mit Broadcom auch auf das eigene Versprechen aus dem Jahr 2021, binnen fünf Jahren 430 Mrd. Dollar in den USA zu investieren. Der Konzern sieht sich dabei auf Kurs. Apple-Chef Tim Cook sprach am Dienstag von einem „unerschütterlichen Glauben an die Zukunft Amerikas“, weswegen man Investitionen in dem Land erhöhen werde.

 
Chinas Industriegewinne brechen im April um 18 Prozent ein
Die Gewinne der chinesischen Industrieunternehmen sind in den ersten vier Monaten des Jahres 2023 eingebrochen. Das geht aus offiziellen Daten hervor, die heute veröffentlicht wurden.

Den Daten des Nationalen Statistikamtes (NBS) zufolge sanken die Gewinne von Jänner bis April um 20,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, verglichen mit einem Rückgang von 21,4 Prozent in den ersten drei Monaten.

Allein im April verzeichneten die Industrieunternehmen einen Gewinnrückgang von 18,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, so das NBS, das nur gelegentlich monatliche Zahlen veröffentlicht. Im März schrumpften die Gewinne um 19,2 Prozent.

Umsatzeinbruch bei Lenovo
Lenovo, der weltgrößte PC-Hersteller, gab diese Woche bekannt, dass die Quartalsumsätze und -gewinne im Jänner und März eingebrochen sind und das Unternehmen fast neun Prozent seiner Belegschaft entlassen musste.

 
Olivenöl im Test: Qualität deutlich gesunken
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat 18 Olivenöle der höchsten Güteklasse „nativ extra“ aus heimischen Supermärkten, Diskontern und Feinkostgeschäften getestet. Die Ergebnisse waren ernüchternd: Nur zwei Erzeugnisse erhielten eine gute Bewertung, die Hälfte war enttäuschend. Im Vergleich zu den Vorjahren habe die Qualität des Olivenöls deutlich nachgelassen, so der Test.

Olivenöl darf nur dann als „nativ extra“ verkauft werden, wenn es sensorisch einwandfrei ist. „Das Olivenöl der höchsten Güteklasse muss völlig fehlerfreie in Geruch und Geschmack sein“, so Nina Eichberger, Projektleiterin beim VKI.

Fruchtig, leicht kratzig und etwas bitter
Schmeckt Olivenöl nicht nur fruchtig, sondern auch leicht kratzig und ein bisschen bitter, ist das kein Fehler. Ganz im Gegenteil: Gutes, frisches Olivenöl hat diese Geschmacksnoten, jedoch gefällt das nicht jedem.

 
Chipfirma Nvidia erreicht Marktwert von einer Billion Dollar
Der US-Mikrochiphersteller Nvidia hat einen Börsenwert von mehr als einer Billion Dollar (rund 933 Milliarden Euro) erreicht. Der Preis der Aktie des Unternehmens aus dem kalifornischen Santa Clara legte heute um zwischenzeitlich mehr als 4,8 Prozent auf über 408 Dollar zu. Angetrieben von dem Boom um künstliche Intelligenz (KI) war der Aktienkurs in der vergangenen Woche bereits um mehr als 25 Prozent gestiegen.

Nvidia ist jetzt in den sehr exklusiven Kreis der Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von mehr als einer Billion Dollar vorgestoßen. Einen solchen Börsenwert haben sonst nur der Technologiekonzern Apple, der Softwareriese Microsoft, der Onlinehandelsgigant Amazon, der Google-Mutterkonzern Alphabet und der saudi-arabische Ölkonzern Aramco.

Nvidia war vor 30 Jahren von dem US-Taiwaner Jen-Hsun „Jensen“ Huang gegründet worden. Das Unternehmen konzentrierte sich erst auf Grafikkarten, die Computerspielerinnen und -spielern besser auflösende Bilder boten. Die hochleistungsfähigen Mikrochips werden inzwischen aber auch bei der Entwicklung von KI genutzt. Auch für Kryptowährungen spielten Nvidia-Chips lange Zeit eine gewichtige Rolle.

 
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