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Wirtschaft Weltweit

Ratingagentur Fitch senkt Ausblick für China auf „negativ“
China droht eine schlechtere Bonitätsnote der Ratingagentur Fitch. Die Agentur senkte heute ihren Ausblick für die Bewertung Chinas auf „negativ“. Fitch bewertet China derzeit mit „A+“.

Als Grund gab Fitch steigende Risiken für den Haushalt des Landes an. Das Defizit werde in diesem Jahr auf 7,1 Prozent der Wirtschaftsleistung steigen, prognostizierte die Agentur. 2023 hatte es noch bei 5,8 Prozent gelegen. Beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) erwartet Fitch für 2024 ein Wachstum von 4,5 Prozent. 2023 lag das Plus bei 5,2 Prozent.

 
Endlich komplett: Sammler baut sich aus verlorenen Boeing-Teilen sein eigenes Flugzeug

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Es war ein hartes Stück Arbeit, doch es hat sich gelohnt: Nach sechs Jahren ist es dem Sammler und Hobbybastler Jörg Thomann aus Frankfurt gelungen, genügend hinabgefallene Boeing-Teile zusammenzubekommen, um sich ein eigenes Flugzeug zu bauen.

"Ja, also das hat alles 2018 angefangen, als ich in der Nähe des Frankfurter Flughafens ein gut erhaltenes Turbinenstück von einer Boeing 737 MAX gefunden habe", erklärt Thomann. "Das muss wohl beim Start oder bei der Landung abgefallen sein. Jedenfalls hat mich da die Sammelleidenschaft gepackt."

Seitdem ging der 41-Jährige in seiner Freizeit immer wieder in der Nähe von Flughäfen und bekannten Einflugschneisen auf die Suche nach Boeing-Teilen.

"Das klingt erstmal nicht ganz einfach, aber diese Flugzeuge verlieren in letzter Zeit wirklich sehr oft etwas", so Thomann. "Googeln sie mal 'Boeing'. Dann wissen Sie schon, was ich meine."

Mit der Zeit konnte er sich so ein komplettes Flugzeug zusammensetzen. "Dieser Pilotensteuerknüppel einer Boeing 747 war das letzte Teil, das mir noch gefehlt hat. Jetzt ist es endlich fertig."

 

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In Argentinien regiert doch auch so ein Trump-Orban-Erdogan Verschnitt?
Inflationsrate in Argentinien über 280 Prozent
Die jährliche Inflationsrate in Argentinien ist auf 287,9 Prozent gestiegen. Im März legten die Preise in dem von einer schweren Wirtschaftskrise betroffenen südamerikanischen Land um elf Prozent zu, wie die nationale Statistikbehörde Indec gestern in Buenos Aires mitteilte. Vor allem die Kosten für Bildung, Kommunikation und Wohnen zogen kräftig an. Verglichen mit den Vormonaten ging die Teuerung allerdings zurück.

Die Inflation in Argentinien ist eine der höchsten der Welt. Die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas leidet unter einem aufgeblähten Staatsapparat, geringer Produktivität der Industrie und einer großen Schattenwirtschaft, die dem Staat viele Steuereinnahmen entzieht.

 
Weitet sich aus, als die Vergehen des Kumpels seiner Kürzlichkeit
Liechtenstein ermittelt im Umfeld von Benko
Die Staatsanwaltschaft Liechtenstein hat Ermittlungen im Umfeld von Signa-Gründer Rene Benko aufgenommen. Das geht aus Berichten der „Kronen Zeitung“ und der „Presse“ unter Berufung auf das Schweizer Finanzblog Inside Paradeplatz bzw. auf die Finanznachrichtenagentur Bloomberg hervor. Es gehe um den Verdacht der betrügerischen Krida und Geldwäsche. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Auch die „Financial Times“ berichtete darüber, dass Vaduz nun „das verborgene Vermögen“ Benkos untersuche. Es seien „Vorerhebungen gegen eine natürliche und eine juristische Person sowie gegen unbekannte Täter“ eingeleitet worden, hieß es aus der Staatsanwaltschaft Liechtenstein dazu auf APA-Anfrage.

 
Wenn man so Berichte über Boeing liest, da war Perscheid nicht weit daneben mit diesem Cartoon

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Chinas Wirtschaft wächst trotz Immobilienkrise den Prognosen davon
Die inländische Nachfrage bleibt verhalten, getrieben werde das Wachstum vor allem durch Exporte, sagen Experten. Doch die angespannte Stimmung bleibt

Chinas Wirtschaft wächst – und das schneller als gedacht. Im ersten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um satte 5,3 Prozent zu. Damit lässt das Wirtschaftswachstum zwischen Jänner und März bisherige Prognosen im Regen stehen. Ökonomen waren zuvor von rund 4,6 Prozent ausgegangen. Und auch der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte China erst im Februar keine allzu guten Aussichten bescheinigt, schließlich warfen die vergangenen Jahre lange Schatten auf das Reich der Mitte. Nach der strikten Null-Covid-Politik rappelte sich die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt nur mühselig auf, gleichzeitig rutschte der hochverschuldete Immobiliensektor in eine tiefe Krise.

 
G-7: Geopolitische Konflikte großes Risiko für Weltwirtschaft
Geopolitische Konflikte wie die Kriege in der Ukraine und in Nahost sind den sieben führenden westlichen Industrienationen (G-7) zufolge ein beträchtliches Risiko für die Weltwirtschaft.

Nach einem Treffen der G-7-Finanzminister und -Notenbankchefs in Washington hieß es gestern Abend in einem gemeinsamen Papier, es könne dadurch negative Auswirkungen auf den Handel, Lieferketten und die Rohstoffpreise geben.

Die G-7 rief Russland abermals auf, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Das würde auch einen der größten Unsicherheitsfaktoren für die Weltwirtschaft aus dem Weg räumen. Im größeren G-20-Kreis mit führenden Schwellenländern wie China und auch Russland war die Bewertung der Konflikte zuletzt ein großer Streitpunkt.

G-7-Außenminister auf Capri
Die G-7-Außenminister beraten angesichts eines drohenden Flächenbrands im Nahen Osten über neue Sanktionen gegen den Iran. Der iranische Großangriff auf Israel am Wochenende ist eines der beherrschenden Themen des Treffens auf der italienischen Mittelmeer-Insel Capri.

 
Neuer Streit über Chinas Exportflut
Chinas Wirtschaftswachstum schwächelt: Vor allem der Immobiliensektor ist hoch verschuldet, mehrere Großkonzerne stecken in der Krise und es droht ein Überspringen der Probleme auf weitere Wirtschaftszweige. Das stiftet Verunsicherung, wodurch weniger gekauft wird. Zur Stützung des Wachstums bedient sich Peking deshalb der Allzweckwaffe Export – und das massenhaft. Das besorgt den Westen, die USA orten nun „Schummelei“ und kündigen Maßnahmen an.

In China bestehen Überkapazitäten bei der Industrieproduktion, die unterstützt durch staatliche Subventionen billige Güter auf den internationalen Markt bringt – zum Ärger der Handelspartner. Das Exportpotenzial ist enorm: „Chinas Produktionskapazitäten reichen aus, um die ganze Welt 2,5-mal mit Solarpanelen zu beliefern“, sagte unlängst Jörg Wuttke, langjähriger Präsident der Europäischen Handelskammer in China, gegenüber dem „Handelsblatt“.

Auch im Autosektor, bei Stahl, Aluminium und Windturbinen gibt es große Überkapazitäten. Der massenhafte Export in diesem Bereich bringt nun die US-Regierung auf die Barrikaden. Präsident Joe Biden will deshalb die US-Zölle für bestimmte Stahl- und Aluminiumimporte verdreifachen und warf Peking zuletzt vor, überschüssigen Stahl zu Dumpingpreisen anzubieten. China pumpe staatliche Gelder in Stahlfirmen und dränge sie dazu, so viel wie möglich zu produzieren.

 
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