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Wirtschaft Weltweit

Weiss jemand wann der Petrodollar Vertrag ausläuft und mit welchen Währung die Opec in Zukunft das Öl verkaufen will ?

Was passiert dann mit dem Dollar ?
 
Verzweifelte Demonstranten setzen Banken in Brand
Seit Jahren steckt der Libanon in einer verheerenden Wirtschaftskrise. Die Menschen kommen nicht mehr an ihre Ersparnisse ran: Ihre Wut lassen sie an Banken aus.

Als Reaktion auf die Wirtschaftskrise im Libanon haben Dutzende Menschen erneut mehrere Banken angegriffen. Bei fünf verschiedenen Banken in der Hauptstadt Beirut wurden Fenster zerschlagen, Brände gelegt und Reifen angezündet.

Organisiert wurden die Proteste vom Verband „Depositers Outcry Association“. Die Demonstranten forderten eine Lösung für ihre eingefrorenen Ersparnisse bei libanesischen Banken. Die aktuelle und seit Jahren andauernde Situation sei „inakzeptabel“. Ein Demonstrant vor Ort rief etwa: „Ich leide an Krebs und trotzdem wollen sie mir mein Geld nicht geben“.

 
Chinas Industrieproduktion weiter rückläufig
Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe in China ist im August den vierten Monat in Folge gesunken. Der Einkaufsmanagerindex (PMI), den die chinesische Statistikbehörde gestern veröffentlichte, lag bei 49,1 Punkten. Ein Wert unter 50 bedeutet einen Rückgang der Produktionsaktivität. Im August war der Rückgang nun noch stärker als im Juli, als der Wert noch bei 49,4 Punkten gelegen war.

 
Schwergewicht Tourismus legt weiter zu
Hotels, Kreuzfahrten, Flüge: Der Beitrag der Reisebranche zum globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird in diesem Jahr laut einer Prognose des weltweit größten Branchenverbandes World Travel & Tourism Council (WTTC) erneut deutlich steigen. Im Vergleich zum Vorjahr wird ein Plus von 12,1 Prozent erwartet, wie der WTTC am Dienstag bei der Präsentation seines Jahresberichtes prognostizierte.

In Zahlen entspricht das laut WTTC 11,1 Billionen Dollar (rund zehn Billionen Euro) und damit rund zehn Prozent des weltweiten BIP. „Trotz einiger Bedenken im vergangenen Jahr, dass wir in eine globale Rezession und hohe Inflation geraten könnten, sind Reisen und Tourismus weltweit ein echtes wirtschaftliches Kraftpaket“, wie WTTC-Chefin Julia Simpson dazu festhielt.

Deutlich werde das den Angaben zufolge allein mit Blick auf die drei weltgrößten Volkswirtschaften USA, China und Deutschland, in denen laut WTTC die Reiseausgaben den höchsten Beitrag zum BIP leisten.

 
Neue US-Kartellklage gegen Google
Nach dem Rückschlag im „Prozess des Jahrzehnts“ muss sich Google wegen seiner Geschäftspraktiken ab der kommenden Woche erneut vor Gericht verantworten. Diese Klage dreht sich um das Geschäft mit Onlineanzeigen, der Haupteinnahmequelle der Alphabet-Tochter, und könnte in einer Zerschlagung des Konzerns münden.

Das US-Justizministerium wirft dem IT-Konzern vor, Konkurrenten zu behindern und die Betreiber von Internetseiten zu benachteiligen. „Google ist bei Weitem der größte Verkäufer von Werbung auf der Welt“, sagte der Werbeberater und Finanzanalyst Brian Wieser heute. „Sie sind in der Branche allgegenwärtig, wenn nicht direkt, dann indirekt.“

Den Klägern zufolge missbraucht Google seine Marktmacht im Bereich der Software für Internetanzeigen, indem es seine Programme für Verlage und Werbetreibende miteinander verknüpft. Dadurch nehme der Konzern eine „privilegierte Position als Vermittler“ ein. Er kontrolliere 91 Prozent aller Werbeserver, auf denen Internetseitenbetreiber Werbeflächen anbieten, mehr als 85 Prozent der Werbenetzwerke, die der Verteilung der Anzeigen dienen, sowie mehr als die Hälfte des Marktes für Werbeanzeigenbörsen.

Google verweist auf Konkurrenzkampf in anderen Bereichen

 
Einbruch für Geschichtsbücher: Nvidia verliert 280 Mrd. Dollar an Börsenwert
Der Börsenkurs des Chipherstellers brach um fast 10 Prozent ein. Auch eine Wettbewerbsuntersuchung droht.
Der Börsenwert des KI-Chipherstellers Nvidia ist am Dienstag um 279 Mrd. Dollar (253 Mrd. Euro) eingebrochen. So viel hat noch nie ein US-Unternehmen an einem Tag an Marktwert verloren.

Beobachter werteten dies als Zeichen dafür, dass Investoren vorsichtiger gegenüber Technologien rund um Künstliche Intelligenz (KI) werden. KI hat in diesem Jahr wesentlich zu den Kursgewinnen an den US-Börsen beigetragen.

 
Früher oder später wird China alles gehören.
China sagt Afrika auf Gipfel Milliardenkredite zu
China will den Staaten des afrikanischen Kontinents weitere Milliardenhilfen zukommen lassen.

In den kommenden drei Jahren wolle die Volksrepublik weitere 360 Milliarden Yuan (Rund 46 Mrd. Euro) an Darlehen ausgeben, sagte Staats- und Parteichef Xi Jinping bei der Eröffnungszeremonie des China-Afrika-Forums (FOCAC) in der Großen Halle des Volkes in Peking. 210 Milliarden Yuan sollen ihm zufolge über Kredite fließen, weitere 80 Milliarden über verschiedene Hilfsmittel.

Die übrigen 70 Milliarden sollen über chinesische Firmen investiert werden, so Xi. Der Staatschef versprach den rund 50 angereisten Staats- und Regierungschefs Afrikas Partnerschaften unter anderem in den Bereichen Militär, Aus- und Fortbildung, Handel, landwirtschaftliche Entwicklung und erneuerbare Energien.

 
Diese Woche dürfte die EZB die Leitzinsen senken, kurz danach folgt die US-Fed - das sind die Folgen für euer Geld
Am Donnerstag dürfte die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen erneut senken. Eine Woche später will die US-Notenbank Fed die Zinswende auch für die USA einleiten.

Ökonomen und Anleger erwarten, dass die Zinsen bis zum Jahresende dann weiter deutlich sinken.

Die Zinswende hat viele Auswirkungen: auf die Konjunktur und den Euro, die Börsen und natürlich für die Zinsen für Sparer und Kreditnehmer. Hier sind die wichtigsten Folgen für euer Geld.

Die Zinswende kommt in Schwung. Am Donnerstag dürfte die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen für die Euro-Zone senken. Es wäre die zweite Zinssenkung der EZB nach dem ersten Schritt im Juni. Eine Woche später will dann auch die US-Notenbank Fed die Zinswende einleiten.

Die Leitzinsen sind ein mächtiges Instrument. Zinsänderungen haben viele Folgen: für Sparer und Kreditkunden, Anleger und Bauwillige, sie beeinflussen Preise, Währungen, die Konjunktur und vielleicht sogar Wahlen. Hier sind die wichtigsten Fragen und Antworten zur Zinswende und den Folgen für Euer Geld.

Wie hoch sind die Leitzinsen von EZB und Fed?
Die Zentralbanken hatten ihre Zinsen im Kampf gegen die Inflation stark erhöht. Die EZB schraubte den Leitzins in zehn Schritten um 4,5 Prozentpunkte nach oben. Für Deutschland waren dies die stärksten Zinserhöhungen seit 50 Jahren. Der Einlagezins, zu dem Banken Geld bei der EZB parken können, beträgt 3,75 Prozent. Der Zinssatz, zu dem Banken Geld bei der EZB leihen können, ist 4,25 Prozent. Die US-Fed hatte ihren Leitzins sogar auf eine Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent erhöht.

 
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