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Wirtschaft Weltweit

Weiss jemand wann der Petrodollar Vertrag ausläuft und mit welchen Währung die Opec in Zukunft das Öl verkaufen will ?

Was passiert dann mit dem Dollar ?
Solange die FED einen guten Eindruck auf alle Länder der Welt macht, wird der Dollar weiterhin die wichtigste Währung der Welt sein. In Südamerika nehmen die Menschen immer eine Währung an, neben der eigenen Landeswährung: US-Dollar. Hin und wieder Euro, was ich krass fande, da die EU keinen direkten Einfluss hat in Südamerika, wie die USA. Aber Dollar ging immer.
In Argentinien ist es sogar so, dass die Leute so heiß sind auf Dollar und Euro, dass sie dir ihre eigene Währung quasi hinterherwerfen - kein Wunder bei der Inflation.
 
China steigert Exporte deutlich
Die chinesischen Ausfuhren sind im August erneut kräftig gestiegen. Das hilft Chinas Wirtschaft, schürt aber auch die Sorgen vor Deflation. Und im Ausland sorgt die Flut günstiger Exporte zunehmend für Unruhe.
China hat seine Exporte im August stärker als erwartet gesteigert. Wie aus Daten der Pekinger Zollbehörde hervorgeht, betrug der Wert der Ausfuhren umgerechnet etwa 280 Milliarden Euro – im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von um 8,7 Prozent. Damit haben die chinesischen Exporte den fünften Monat in Folge zugelegt. Der Wert der Importe stieg um 0,5 Prozent. Analysten hatten zuvor ein Exportplus von 6,6 Prozent erwartet, während sie von einem Anstieg der Importe um 2,5 Prozent ausgingen.

Mehr Verkäufe, sinkende Preise
Aus den am Montag veröffentlichten Daten der Pekinger Statistikbehörde geht jedoch auch hervor, dass die Exporteure hohe Rabatte einräumen mussten. So sanken die Produzentenpreise im August im Vergleich zum Vorjahr erneut um 1,8 Prozent. Seit annähernd zwei Jahren ist diese Größe durchgehend rückläufig. Während sich in China Sorgen vor einer Deflation verstärken, sind andere Länder alarmiert aufgrund der Flut günstiger Exporte. So haben zuletzt die EU und die USA hohe Zölle auf in China hergestellte Elektroautos verhängt.

 
33-jähriger Yogalehrer steigt aus und wird Investmentbanker in London
Er hatte alles, wovon die meisten Menschen träumen: Einen sicheren Job, Freunde, Familie, eine perfekte Work-Life-Balance, doch Nils Börnsen (33) wollte das alles nicht mehr. Nach über zehn Jahren kündigte er seinen Job als Yogalehrer und wanderte nach Großbritannien aus, um Investmentbanker zu werden.

Seit 2010 hat Börnsen als "Anand Shri Pan" die Yogaszene in Wuppertal aktiv mitgestaltet. "Ich war voll Teil des Systems", erinnert er sich, während er in seinem Büro im Londoner Finanzviertel Bilder von damals zeigt.

Schon in seiner Jugend geriet Börnsen in den Bann der Achtsamkeitsgier. "Ich verkehrte in Kreisen, in denen man nur etwas galt, wenn man mehr wollte: Mehr Erleuchtung. Mehr Kritik am grenzenlosem Konsum. Mehr Selbstreflexion. Mehr Einheit von Körper und Geist."

Börnsen machte dennoch in diesem Umfeld Karriere und schlug den Weg als Yogalehrer ein. "Ich dachte, irgendwann hätte ich es geschafft und wäre glücklich." Doch stattdessen spürte er eine immer größere Leere in sich. "Egal, wie viel ich meditierte oder bewusst atmete, es half nichts."

Erst, als er vor zwei Jahren zufällig einen reichen Banker auf der Straße sah, merkte Börnsen, was ihm fehlte. "Als dieser arrogante Unbekannte mit seinem Lamborghini vor meiner Nase parkte und lächelnd ausstieg, während er gerade über sein Headset einen Millionen-Deal einfädelte, da traf es mich wie ein Schlag", berichtet er. "Mit einem Mal erkannte ich, dass es ganz tief in uns allen drin, unter all den gesellschaftskritischen Zwängen, diesen warmen Kern aus Geldgeilheit, Geltungssucht und Konsumgelüsten gibt – das, was uns eigentlich zu Menschen macht. Nach dieser Katharsis konnte ich einfach nicht mehr so weitermachen wie bisher. Ich musste ausbrechen aus dem Alltagstrott."

Und Börnsen macht Ernst: Innerhalb eines Monats krempelt er sein Leben um. Er verlässt seine Frau und seine vier Kinder, geht nach England und heuert bei einer der größten Investmentbanken des Landes an. Inzwischen ist er, wie er sagt, so glücklich wie noch nie.

"Ich arbeite 18 Stunden am Tag, Single, kokse fast täglich und besuche einmal pro Woche eine Prostituierte", erklärt er stolz.

Lebensziele hat er nur noch zwei: Er will in fünf Jahren seine erste Million verdient haben und spätestens 2038 glücklich an einem Herzinfarkt sterben. Zurück in sein altes Leben will er nie wieder.

 
Möglicher Präzedenzfall
Bangen wegen verschuldeter Malediven
Die Malediven, hierzulande vor allem als Urlaubsparadies und wegen der Bedrohung durch den Klimawandel bekannt, sind derzeit auch im Fokus der Finanzmärkte. Diese warten mit Spannung, ob es dem Land mit den fast 1.200 Koralleninseln gelingt, die Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Der Kurs erholte sich bis Freitag, nachdem die Zentralbank Entwarnung gegeben hatte. Doch die Nervosität bleibt hoch: Ein Zahlungsausfall hätte nicht nur für die geopolitisch „heiße“ Region potenziell gefährliche Folgen. Auch Länder wie Ägypten bangen mit.

Der hoch verschuldete Inselstaat in einer geostrategisch wichtigen Lage und im Einflussbereich der konkurrierenden regionalen Großmächte China und Indien muss Anfang Oktober eine islamische Anleihe, Sukuk genannt, in Höhe von 500 Millionen bedienen. Eine solche entspricht dem islamischen Recht (Scharia), da sie das im Islam geltende Zinsverbot umgeht.

 
Weitere Preisanstiege: Gold rauscht von Rekord zu Rekord
Das Edelmetall hat heuer um fast ein Viertel zugelegt, deutlich mehr als die Aktienmärkte. Sinkende Zinsen und Notenbankkäufe gelten als Auslöser. Aber wie lange kann das so weitergehen?

Unsicherheit, Angst und Sorgen gelten als gedeihliches Umfeld für Gold, das in der Veranlagung als krisenfester Vermögenswert seinen besonderen Platz gefunden hat. Davon gab es in den vergangenen Jahren beginnend mit der Covid-Pandemie reichlich, nun schießt auch der Preis für das Edelmetall seit dem Vorjahr steil nach oben und zeigt sich heuer in Rekordlaune. Bereits 22-mal wurde heuer ein Höchstpreis erzielt, zuletzt am Freitag mit 2572 US-Dollar je Feinunze (entspricht 31,1 Gramm) Gold. Auch gegenüber dem Euro wurden Rekordpreise erzielt, zuletzt kostete das Edelmetall mehr als 2314 Euro.

Gold schlägt Technologie

 
Schade, war aber irgendwie zum Erwarten.
Tupperware vor möglichem Insolvenzantrag
Der Frischhaltedosen-Hersteller Tupperware steht offenbar kurz vor der Insolvenz. Das Unternehmen könnte noch in dieser Woche Gläubigerschutz beantragen, berichtete die Agentur „Bloomberg“ unter Berufung auf Insider. Die Vorbereitungen für den Insolvenzantrag folgten langwierigen Verhandlungen zwischen Tupperware und seinen Kreditgebern über den Umgang mit Schulden in Höhe von mehr als 700 Millionen Dollar, hieß es in dem Bericht.

Tupperware reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage zur Stellungnahme. Das 1946 gegründete Unternehmen, das in den 1950er-Jahren durch „Tupperware-Partys“ populär wurde, kämpft seit geraumer Zeit mit finanziellen Schwierigkeiten. Trotz eines kurzen Aufschwungs während der Corona-Pandemie gingen die Umsätze in den letzten Quartalen zurück. Bereits im März hatte das Unternehmen vor Liquiditätsproblemen gewarnt und Zweifel am Fortbestand geäußert. Die Aktie des Unternehmens brach nach Bekanntwerden der Nachricht im nachbörslichen Handel um 15,8 Prozent ein, nachdem sie im regulären Handel bereits um 57 Prozent gefallen war.

 
US-Notenbank wagt großen Schritt hinab
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat die Zinswende mit einem ungewöhnlich großen Schritt nach unten gestartet. Der Leitzins wurde am Mittwoch erstmals seit Anfang des Jahrzehnts gesenkt – und das gleich um einen halben Prozentpunkt. Er liegt nunmehr in der neuen Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent.

Die Federal Reserve hatte den Leitzins zuletzt im März 2020 gesenkt – um die Wirtschaft in der beginnenden CoV-Pandemie anzukurbeln. Danach blieben die Zinsen zunächst an der Nullmarke, bis die Fed im März 2022 mit Erhöhungen in rekordverdächtigem Tempo begann und den Zinssatz vor einem Jahr auf das aktuelle Niveau hochschraubte.

 
Kampf der Konsumschwäche. Chinas Notenbank kurbelt Wirtschaft an, asiatische Börsen legen kräftig zu
Die chinesische Wirtschaft schwächelt seit der Corona-Krise. Bisherige Versuche, den Motor wieder in Gang zu bekommen, verpufften. Nun greift Peking zu weitreichenderen Mitteln.

Chinas Zentralbank hat wegen der schwächelnden Wirtschaft in der Volksrepublik weitreichende Konjunkturmaßnahmen angekündigt. Dadurch sollen die Zinsen auf bestehende Immobilienkredite sinken, wie der Gouverneur der Behörde, Pan Gongsheng, in Peking sagte. Zudem soll bei einem zweiten Wohnbau-Darlehen die Quote für die Mindestanzahlung von 25 Prozent auf 15 Prozent sinken.

 
Monopol bei Bankkarten: US-Regierung klagt Visa
Das US-Justizministerium hat den Visa-Konzern wegen des Vorwurfs verklagt, unrechtmäßig ein Monopol bei den Bankkarten zu betreiben. In der gestern bei einem Bundesgericht in New York eingereichten Kartellklage heißt es, die Praktiken von Visa hätten zu zusätzlichen Gebühren in Milliardenhöhe für die US-Verbraucherinnen und -Verbraucher geführt und zugleich die Innovation beim Bezahlsystem mit den Debitkarten gebremst.

Der Klage sind dreijährige Untersuchungen der Visa-Geschäftspraktiken durch die US-Kartellbehörde vorausgegangen. „Während Visa der erste Name ist, den viele Debitkartennutzer sehen, wenn sie ihre Karte herausnehmen, um einen Einkauf zu tätigen, sehen sie nicht die Rolle, die Visa hinter den Kulissen spielt“, sagte Justizminister Merrick Garland in Washington.

Hinter den Kulissen kontrolliere der Konzern ein komplexes Netzwerk von Händlern, Finanzinstituten und Verbrauchern und verhalte sich wie ein Monopolist, „der eine versteckte Gebühr auf Billionen von Transaktionen erhebt“, fügte der Minister hinzu.

Visa-Managerin weist Vorwürfe zurück

 
Deutschland könnte profitieren
China schnürt größtes Wirtschaftspaket seit Pandemie
Schon seit einiger Zeit bremst die Immobilienkrise Chinas Wirtschaftsleistung. Die Zentralbank greift mit Milliardenhilfen ein. An den Aktienmärkten geht es umgehend aufwärts. Einige Experten verweisen darauf, dass die Schritte auch Deutschlands Export zugutekommen könnten.

China greift seiner schwächelnden Wirtschaft unter die Arme und schnürt dafür das bislang umfassendste Maßnahmenpaket seit der Corona-Pandemie. Die Zentralbank kündigte weitreichende Konjunkturmaßnahmen an. Dadurch sollen die Zinsen auf bestehende Immobilienkredite sinken, wie der Gouverneur der Behörde, Pan Gongsheng, in Peking sagte. Zudem soll bei einem zweiten Wohnbau-Darlehen die Quote für die Mindestanzahlung von 25 Prozent auf 15 Prozent sinken. Außerdem sollen Banken weniger Bargeld vorhalten müssen als bisher. Damit werden dem Finanzmarkt ungerechnet ungefähr 125,5 Milliarden Euro an Liquidität zusätzlich zur Verfügung stehen.

 
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