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Wirtschaft Weltweit

Talfahrt an Börsen setzte sich fort
Der von US-Präsident Donald Trump losgetretene Handelskonflikt hat die Börsen am Freitag weiter abstürzen lassen. Der Dow Jones an der New Yorker Wall Street schloss am Abend (Ortszeit) um 5,50 Prozent niedriger. Und bei den bereits zuvor geschlossenen Börsen in Europa und Asien bot sich ein ähnliches Bild. Die von China angekündigten Gegenzölle trugen zu den Kursverlusten bei.

Der US-Leitindex Dow Jones Industrial verbuchte mit seinem Minus von 5,50 Prozent am Freitag ein Wochenminus von 7,9 Prozent. Der marktbreite S&P 500 rutschte um 5,97 Prozent nach unten. Beim NASDAQ Composite ging es um 5,82 Prozent abwärts.

Der Euro Stoxx 50 schloss bereits früher um 4,60 Prozent schwächer und verbuchte damit ein Wochenminus von 8,5 Prozent. Der deutsche DAX beendete die Sitzung um 4,95 Prozent tiefer. Das Börsenbarometer verbuchte damit seinen größten Wochenverlust seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Frühjahr 2022. Der britische FTSE-100 verlor 4,95 Prozent. Auf Wochensicht ging es in Frankfurt um 8,1 Prozent und in London um sieben Prozent nach unten.

 
meine Güte, sonst brechen sie auch mal bei anderen Gelegenheiten ein, zB Leitzinsänderung oder sonst was, es kann ja nun nicht ewig nur raufgehen


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Da hast du auch wieder Recht. Minus 2.200 Basispunkte. Wie beim Corona Crash. Danke Trump!

Ich trau mich nicht den Kurs von meinem MSCI World anzuschauen...
 
Die Gründe liegen in der Politik. Gott sei Dank ist es keine Weltwirtschaftskrise oder Ähnliches.
Wenn das Trumpltier nicht bald zurückrudert haben wir eine Weltwirtschaftskrise. Dieser Mann ist einfach ein selbstverliebtes A....loch und ein kompletter Idiot. Eben der un fähigste Präsident den die USA je hatte.
 
Die Gründe liegen in der Politik. Gott sei Dank ist es keine Weltwirtschaftskrise oder Ähnliches.
Es wird eventuell eine werden. Einige Finanzinstitute rechnen wegen des Zollkriegs mit einer weltweiten Rezession. Der US Notenbankchef sagte das gestern für die USA voraus.

Ich glaube das ist alles eine massive Fehleinschätzung Trumps. Es kann für einige Industrien die Produktion in den USA wieder profitabel machen. Solange diese künstlich hohen Zölle aufrecht erhalten werden. Aber es ist ja auch nicht so, dass die USA viele freie Arbeitskräfte hätten, Die Arbeitslosigkeit ist sehr niedrig. Also selbst wenn die Industrie Bock bekommt Plastikzeugs und Metallwaren wieder in den USA herzustellen, weil Produkte aus dem Ausland künstlich verteuert werden - wo sollen die ganzen Arbeiter herkommen?

Für Unternehmer ist eine Investition in neue Produktionskapazitäten ausserdem sehr riskant. Denn wenn Trump in seinem Zickzackkurs, oder der nächste Präsident, oder der Kongress, oder der oberste Gerichtshof die Zölle wieder aufhebt (es gibt erste Klagen weil Trump angeblich zu Unrecht einen Notstand als Grund für diese Zölle angibt, die ein Präsident normalerweise gar nicht selber festlegen darf), ist die Produktion in den USA für viele Produkte auf einen Schlag nicht mehr konkurrenzfähig.
 
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Trump verlangt auch, dass die Europäer US Autos kaufen. Aber Kleinwagen kaufen sie selber im Ausland. Das meistverkaufte amerikanische Auto in den USA ist der Ford F150. Laut Trump sollen wir damit in europäischen Städten herumfahren.

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Verbrauch je nach Modell 12-16 Liter in der Stadt.
 

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Es wird eventuell eine werden. Einige Finanzinstitute rechnen wegen des Zollkriegs mit einer weltweiten Rezession. Der US Notenbankchef sagte das gestern für die USA voraus.

Ich glaube das ist alles eine massive Fehleinschätzung Trumps. Es kann für einige Industrien die Produktion in den USA wieder profitabel machen. Solange diese künstlich hohen Zölle aufrecht erhalten werden. Aber es ist ja auch nicht so, dass die USA viele freie Arbeitskräfte hätten, Die Arbeitslosigkeit ist sehr niedrig. Also selbst wenn die Industrie Bock bekommt Plastikzeugs und Metallwaren wieder in den USA herzustellen, weil Produkte aus dem Ausland künstlich verteuert werden - wo sollen die ganzen Arbeiter herkommen?

Für Unternehmer ist eine Investition in neue Produktionskapazitäten ausserdem sehr riskant. Denn wenn Trump in seinem Zickzackkurs, oder der nächste Präsident, oder der Kongress, oder der oberste Gerichtshof die Zölle wieder aufhebt (es gibt erste Klagen weil Trump angeblich zu Unrecht einen Notstand als Grund für diese Zölle angibt, die ein Präsident normalerweise gar nicht selber festlegen darf), ist die Produktion in den USA für viele Produkte auf einen Schlag nicht mehr konkurrenzfähig.
Bis sich neue Lieferantenketten gebildet haben, wird es entweder wegen überteuerten Importen oder Warenmangel zur Inflation kommen aber Trump ist ja der Meinung dass die Inflation fallen wird, warum auch immer? Ich sehe da auch nicht viel Positives für die amerikanischen Firmen.

Fragt sich nur, ob Trump sich vom Aufschrei der Produzenten beeindrucken lässt.
 
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