Genau diese Diskussionen fand ich immer so genial lustig. Deswegen wurde auch soviel aus Deutschland mitgebracht. An der Grenze zu Österreich. Kroate/Jugo vs. Zöllner. Ich will in mein Land und fahre hier ich nur durch, also was hat Österreich damit zu tun?!?!?
Pfff, meine Mutter bringt immer noch Klopapier von hier, wenn die nach unten fährt.
Es waren ja nicht nur die Diskussionen und Korruption, sondern die verstaatlichte Auffassung von Rechtsstaatlichkeit. Als mein Vater damals (in Kroatien übrigens
) seinen Wehrdienst leistete wurde sein Hauptmann (Kapetan) NUR degradiert, weil er der Einheitspartei eintrat (man hatte es ihn ja "Angeboten" du verstehst). Dieser Hauptman, der dan degradiert wurde, hatte nämlich seine ganzen Untergebenen geschlagen und das war in der Volksarmee verboten.
Ehrlichgesagt, wie Djilas meinte, ein Zwei-klassen-System. Kein Wunder das kaum jemand über YU nachtrauert....
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Ist wirklich der Faschismus schlecht, oder sind nicht vielmehr die schlecht die den Faschismus falsch intepretieren.
Dieser Satz erinnert mich an irgendwas, wenn ich nur wüsste was.
sada si izdao :troll:
ach, war Jugoslawien schön.
warum?
weil die meisten von euch nicht garnicht da waren.
nö, ich auch nicht. Trotzdem wäre meiner Meinung nach die Willensnation, unabhängig ihrer Staatsform, eine sehr gute Idee.
Du Jugo.
Postoji ipak nesto sto je gore od fasizma.
sta je gore?
Stimmt es das die Serbische Kirche die Milliarden an Euro und Gold hat im Jugoslawien Krieg damals mit diesem Geld Kriegsmaterial gekauft haben ??
Habe da mal was gehört.
das Militärische Material wurde genutzt um die Kosovo-Albaner zwangszutaufen und in umgedrehte Vampire umzuwandeln.
Idioten gibt's überall. Auch in der Serbisch-Orthodoxen Kirche.
Generell war ich nie Freund von Kirchen-Politik (egal ob West- oder Ost-Kirchen) auch wenn ich überzeugter Christ bin. Zu viel Scheisse haben sie in der Geschichte gebaut und waren in so ziemlich allen Kriegen und Konflikten stets auf der seite der Rechten, Konservativen bis hin zu Faschisten. Nie waren die Kirchen links, obwohl die christliche Ideologie an und für sich sehr sozial ausgeprägt ist.
Wie gesagt: Der christliche Glaube und Kirchenpolitik, das sind zwei völlig unterschiedliche Welten.
naja, wenn seit der Spätantike fast nur Wohlhabendere und Adelige in den Klerikerstand aufsteigen durfte, ist sowas auch zu erwarten.
Traurig, wie es gelaufen ist und man sogar Sklaven hielt, aber ausgestorben ist die Botschaft natürlich nicht.