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Wohin steuert die Ukraine?

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Die Russenlecker sind hier härter als Granit und du verabschiedest dich schnell aus solchen Diskussionen, bist dann wieder genervt und lässt dich wieder Monate nicht blicken. Deswegen, den Krieg verlierst du gegen die Neurussen-Fans.

Genau aus diesem Grund war auch ich schon nahe dran, hier einfach zu verschwinden. Habe aber festgestellt, dass es (noch immer) eine ganze Reihe vernünftiger User hier gibt und es nicht zielführend wäre, jeden Schwachsinn und jede Lüge einfach unkommentiert stehen zu lassen.
 
Das Thema verdient evtl. eine weiterführende Diskussion. Es geht ja tatsächlich nicht nur darum, das jeder seine Sexualität frei ausleben darf, sondern darum, was als "normal" zu gelten hat. Also um eine gesellschaftliche Normierung. Da spielt diese unsägliche Gender-Debatte rein ("du kannst dein Gender frei wählen unabhängig von deinem biologischen Geschlecht und nicht nur aus 2 sondern gerne auch aus 5 Möglichkeiten. Selbstverständlich muss dann der Staat in öffentlichen Gebäuden 5 statt 2 Toiletten zur Auswahl bereitstellen. Und noch eine für alle, die nicht gezwungen werden wollen, ihr Gender festzulegen"), die "im Westen" gerade so gehyped wird. Ausserdem spielt auch rein, das es noch viel mehr Spielarten der sexuellen Neigung als Homosexualität gibt und man natürlich auch die Frage stellen darf, warum diese dann nicht auch gesellschaftlich als "normal" gelten dürfen sollen. Wenn niemand was dafür kann, das er sich vom gleichen Geschlecht angezogen fühlt, kann er natürlich auch nichts dafür, wenn er sich z.B. zu anderen Säugetieren als Homo Sapiens hingezogen fühlt. Warum soll das dann nicht als normal gelten? Frag ich mal so unbedarft..

Mir fällt gerade auf: es gibt von den Ärzten zu allen Themen Lieder ("Claudia"), aber nicht zu Homosexualität?


:haha: ich liege!
 
Ukraine-Krise: EU-Sanktionen gegen Russland beginnen Freitag | ZEIT ONLINE

Macht man sich eigentlich noch die Mühe, das irgendwie zu begründen, oder ist das jetzt ein Selbstläufer?

"Strafmassnahmen" klingt auch schon viel eskalierender als Sanktionen. Ob sich die EU insgeheim auch Strafmaßnahmen von den BRICs wünscht?


Aber irgendwie schon auch seltsam jetzt kurz vor dem Winter, wo wir Unmengen an Gas brauchen werden, Russland zu sanktionieren. Versteht das wer?


Interessant sind die Leserkommentare.

"Ist Putin bei Rot über die Straße gefahren?" :lol:
 
Ukraine-Krise: EU-Sanktionen gegen Russland beginnen Freitag | ZEIT ONLINE

Macht man sich eigentlich noch die Mühe, das irgendwie zu begründen, oder ist das jetzt ein Selbstläufer?

"Strafmassnahmen" klingt auch schon viel eskalierender als Sanktionen. Ob sich die EU insgeheim auch Strafmaßnahmen von den BRICs wünscht?

Es wird weiter nur Öl ins feuer gegossen und dieses mal von der EU.
Man hat eine Waffenruhe vereinbart. Ist also auf deeskalationskurs gegangen.

Mit den Sanktionen zeigt die Eu das sie nicht an einer deeskalation interessiert sind.
Für die EU zählt nur ihr willen alleine. Aber sie haben ganz sicher kein Monopol auf die Gerechtigkeit und warheit gepachtet.

Gerechtigkeit ist ansichtsache.

Und ein Putsch einer Regierung ist alles andere als gerecht.

Russland wird auf die Sanktionen eine antwort finden.
 
Mit Steuergeldern: EU leitet heimlich russisches Erdgas in die Ukraine

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Moskau will verhindern, dass EU-Staaten russisches Gas in die Ukraine umleiten. Gazprom-Chef Miller nennt dies einen „halb-betrügerischern Mechanismus“. Daher droht Russland mit einer Reduzierung der Lieferungen. Für die europäischen Steuerzahler stellen die Machenschaften ein neues Milliarden-Risiko dar.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Ohne schlüssige Begründung: EU beschließt neue Sanktionen gegen Russland


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Angela Merkel hat sich in der EU durchgesetzt: Die EU-Sanktionen gegen Russland wegen der Ukraine-Krise treten am Freitag in Kraft. Eine Begründung für die neuerliche Eskalation gibt es nicht. Angela Merkels Argumente, die wir im folgenden im Wortlaut dokumentieren, enthalten keine neuen Fakten. Stattdessen werden die zwei bisherigen Bedingungen - Nachweis der Schuld der Russen am Abschuss von MH17 und Scheitern der Waffenruhe - einfach unter den Tisch gekehrt. Demnach hätte die EU nämlich jetzt keine neuen Sanktionen verhängen dürfen.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Zorniger Wirtschafts-Boss: Merkel agiert gegen Russen „in Abstimmung mit den USA“

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Der Präsident der österreichischen Wirtschaftskammer, Christoph Leitl, hat in einem TV-Interview Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgeworfen, ihre harte Haltung gegen Russland mit Washington abzustimmen. Bisher galten in der EU solche Aussagen für hohe Vertreter des Establishments als absolutes Tabu. Das bemerkenswerte Interview im Wortlaut.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten


Interessant mit welchen Sanktionen wird Russland antworten, wird diesmal ein Importverbot für Autos aus der EU verhängt? Das wird dann am meisten Deutschland treffen
Auf jeden Fall ist die Botschaft klar: egal was du machst es ist nicht genug, irgendwann hat Russland nichts mehr zu verlieren und greift direkt in die Ukraine-Konflikt ein, oder ist gerade das vielleicht Absisicht die dahinter steckt?
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Der Westen muss der ukrainischen Armee helfen


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Ukrainische Soldaten der regulären Armee – hier bei Slawiansk – sind den hochgerüstenen Separatistenverbänden nicht gewachsen

Ob der ukrainische Präsident Poroschenko die perfide Strategie Putins durchbrechen kann, hängt vom Westen ab. EU und USA müssen die junge ukrainische Demokratie verteidigungsfähig machen.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko steht auf schwankendem Grund. Die von ihm mit Wladimir Putin ausgehandelte Waffenruhe musste er aus einer Position der Schwäche abschließen. Denn den von Russland hochgerüsteten Separatisten ist die ukrainische Armee mittlerweile hoffnungslos unterlegen.Theoretisch klingen Poroschenkos Friedensvorschläge gut: Der umkämpfte Donbass erhält weitgehende Autonomierechte, bleibt aber im ukrainischen Staatsverband und im Rahmen seiner demokratischen Ordnung.
Doch freie Wahlen, wie sie Poroschenko für die Region wünscht, sind unter den gegebenen Machtverhältnissen kaum vorstellbar. Moskau und seine Statthalter würden kein Votum akzeptieren, das ihren Absichten zuwiderläuft. Vielen vom Krieg traumatisierte Bewohnern des Donbass ist es zudem mittlerweile egal, wer sie regiert, kehrt nur wieder Ruhe ein.
Ukrainer werden aus Verbitterung nationalistisch
Putin kann es sich daher leisten, eine Weile den Friedensstifter zu spielen. Hilft es ihm doch, die ohnehin zögerliche westeuropäische Sanktionsfront weiter aufzuweichen. Bei Bedarf kann er die Zügel aber wieder anziehen und dem unbotmäßigen Nachbarstaat erneut gewaltsame Lektionen erteilen.
Indessen wächst unter den Ukrainern die Verbitterung darüber, von der EU im Stich gelassen zu werden. Das könnte sie von Europa weg und dem Nationalismus zutreiben – womit sie sich der Ecke näherten, in die sie die Kreml-Propaganda stets gestellt hat. Europa versagt, wenn es weiter auf den guten Willen des Aggressors hofft, statt der ukrainischen Demokratie zu effektiver Verteidigungskraft zu verhelfen.
Dabei wäre eine stabile ukrainische Armee nicht zuletzt nötig, um den Wildwuchs von Freiwilligenverbänden zu beenden, in die sich auch Extremisten einschleichen. Putin hatte, wie jetzt bekannt wird, seine Pläne zur Destabilisierung und Zerstückelung der Ukraine bereits seit Anfang 2013 in der Schublade. Die Europäische Union und die USA haben davor die Augen verschlossen. Jetzt sollten sie ihnen endlich aufgegangen sein.
Ukraine : Der Westen muss der ukrainischen Armee helfen - Nachrichten Debatte - Kommentare - DIE WELT

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Südukraine. Der Gouverneur von Chersson Wladimir Nikolaenko hat zum Einführung des Kriegszustands in seinem Gebiet aufgerufen
Um die Sicherheit des Gebietes im Falle einer russischen Invasion aus der Krim zu gewehrleisten wäre jetzt hilfreich den Kriegszustand auszurufen "Usere Bataillone müssen hier bleiben und mehr Aufmerksamkeit der Verteidigung des Gebiets Chersson widmen". Ausserdem sagte er dass er die Parlamentswahlen zu jetzigen Zeitpung unpassend findet weil in Ukraine Krieg herrscht.
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