triumf
Gesperrt
ja und was schlägst du so vor?Die Regierung in Deutschland sollte endlich was unternehmen
ja und was schlägst du so vor?Die Regierung in Deutschland sollte endlich was unternehmen
Nicht zu vergessen dass es auch Waffenlieferungen an das damalige BRJ gab...eigentlich hat amerika in afghanistan die hände ins spiel gehabt, denn die taliban hätte kosovo nie anerkannt, und das weißt du auch . zu wen Irak damals hielt wissen wir, genauso wie der Iran und arabien. marokko ist 99% moslimisch, die haben uns nicht nur nicht anerkannt, sie kämpfen gegen die unabhängigkeit kosovos, sehe das IGH urteil. soll ich dir noch ein paar nenen? ich bin selbst moslem und würde meine religion gegen keine andere tauschen, aber sowas geht gar nicht, der Arme junge wurde bestimmt einer gehirnwäsche unterzogen, wer weiß was sie mit ihm gemacht haben. ich wohne zwar in der nähe von diesen Ort wo er Wohnt sossenheim, aber gesehen habe ich den nie, ist mir nie aufgefallen, ob wohl ich offt in diese gegend bin, und kenne fast jeden albaner dort.
ja und was schlägst du so vor?
Kinnbart und Hidschab gehören allenfalls im ländlichen Mazedonien zum Straßenbild, die dortigen Albaner gelten andernorts als konservativ und rückständig.
„Staatsreligion“ Nation
Frankfurt-Attentäter Arid U.: Im Kosovo findet Islamismus kaum ein Echo.
Kosovo-Albaner gehören zu mehr als 90 Prozent muslimischen Familien an. Trotzdem galten sie gegen islamistische Verführung lange als immun. Dass sich der Befund ändern könnte, zeigt die Ernennung eines bekehrten Ex-Rappers zum neuen Kulturminister. Ob der langsam wachsende Islamismus allerdings mit der Bluttat des Arid U. in Frankfurt zu tun hat, harrt noch der Klärung.
Eine Art Staatsreligion ist im Kosovo der albanische Nationalismus. „Der Islam wurde den Albanern nur aufgezwungen“: Mit dieser Formel weisen überzeugte Nationalisten alle Avancen von Saudis und bosnischen Mudschaheddin zurück. Die Kindern bekommen albanische Vornamen wie Ilir oder Dardan, Vlora oder Teuta. Wer Hajrudin, Nezir oder Muharem heißt, schämt sich oft dafür.
Albaniens Nationalheld ist Skanderbeg, ein christlicher Fürst, der die damals christlichen Albaner im 15. Jahrhundert gegen die muslimischen Osmanen verteidigte. Gleich dahinter kommt die katholische Mutter Teresa. Kinnbart und Hidschab gehören allenfalls im ländlichen Mazedonien zum Straßenbild, die dortigen Albaner gelten andernorts als konservativ und rückständig. Im Kosovo herrschte nach dem 11. September 2001 einhellige Solidarität mit den US-Befreiern.
Seither allerdings ist zwischen albanischem Nationalismus und muslimischem Fundamentalismus eine ideologische Brücke entstanden. „Hätten wir nicht den Islam angenommen, so wären wir heute Serben oder Griechen“, sagt Abdi Baleta, Chefideologe dieser Ideen. Der Albaner aus Tirana war Diplomat unter dem kommunistischen Diktator Enver Hoxha und führt seit dem Umsturz 1991 diverse Splitterparteien. In Albanien hat der bekennende „Großalbaner“ nur eine kleine Minderheit hinter sich.
Kosovo galt von solchen Ideen lange als frei. In der Emigration, wo viele junge Albaner als Teil einer deklassierten Einwandererschicht aufwachsen, finden Baletas Thesen aber mehr Widerhall und gelangen so auch auf den Balkan zurück. Der neue kosovarische Kulturminister Memli Krasniqi ist für Teile der jungen Generation ein Idol. Als erste Amtshandlung ließ Krasniqi die Portraits von Mutter Teresa und des betont säkularen Staatsgründers Ibrahim Rugova im Flur seiner Behörde abhängen.
„Staatsreligion“ Nation
Frankfurt-Attentäter Arid U.: Im Kosovo findet Islamismus kaum ein Echo.
Kosovo-Albaner gehören zu mehr als 90 Prozent muslimischen Familien an. Trotzdem galten sie gegen islamistische Verführung lange als immun. Dass sich der Befund ändern könnte, zeigt die Ernennung eines bekehrten Ex-Rappers zum neuen Kulturminister. Ob der langsam wachsende Islamismus allerdings mit der Bluttat des Arid U. in Frankfurt zu tun hat, harrt noch der Klärung.
Eine Art Staatsreligion ist im Kosovo der albanische Nationalismus. „Der Islam wurde den Albanern nur aufgezwungen“: Mit dieser Formel weisen überzeugte Nationalisten alle Avancen von Saudis und bosnischen Mudschaheddin zurück. Die Kindern bekommen albanische Vornamen wie Ilir oder Dardan, Vlora oder Teuta. Wer Hajrudin, Nezir oder Muharem heißt, schämt sich oft dafür.
Albaniens Nationalheld ist Skanderbeg, ein christlicher Fürst, der die damals christlichen Albaner im 15. Jahrhundert gegen die muslimischen Osmanen verteidigte. Gleich dahinter kommt die katholische Mutter Teresa. Kinnbart und Hidschab gehören allenfalls im ländlichen Mazedonien zum Straßenbild, die dortigen Albaner gelten andernorts als konservativ und rückständig. Im Kosovo herrschte nach dem 11. September 2001 einhellige Solidarität mit den US-Befreiern.
Seither allerdings ist zwischen albanischem Nationalismus und muslimischem Fundamentalismus eine ideologische Brücke entstanden. „Hätten wir nicht den Islam angenommen, so wären wir heute Serben oder Griechen“, sagt Abdi Baleta, Chefideologe dieser Ideen. Der Albaner aus Tirana war Diplomat unter dem kommunistischen Diktator Enver Hoxha und führt seit dem Umsturz 1991 diverse Splitterparteien. In Albanien hat der bekennende „Großalbaner“ nur eine kleine Minderheit hinter sich.
Kosovo galt von solchen Ideen lange als frei. In der Emigration, wo viele junge Albaner als Teil einer deklassierten Einwandererschicht aufwachsen, finden Baletas Thesen aber mehr Widerhall und gelangen so auch auf den Balkan zurück. Der neue kosovarische Kulturminister Memli Krasniqi ist für Teile der jungen Generation ein Idol. Als erste Amtshandlung ließ Krasniqi die Portraits von Mutter Teresa und des betont säkularen Staatsgründers Ibrahim Rugova im Flur seiner Behörde abhängen.
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