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Wieso kehrt sich die Welt immer mehr zur Islamskepsis? [Sammelthread]

Ps. Achte ein wenig darauf, dass du nicht jeden Muslim mit den Augen von Cigdem Toprak siehst und ihm gleich unterstellst, dass er nicht diskutieren kann bzw. will oder dass er dir "Verstandlosigkeit" vorwirft.

Es ist dir sicher nicht entgangen das ich in meinem Post Muslime schlicht als Menschen mit menschlichem Handeln bezeichnet hatte und Cigdem Topraks Ausführungen in Bezug auf die Uneinigkeit, mit einem Augenzwinkern gepostet hatte. Es gibt also überhaupt keinen Grund für dich jetzt auf Toprak zu verweisen. Achte mal du darauf nicht jeden Beitrag von mir als Angriff auf Muslime zu werten.
 
Dunya ist mit donja (slawisch für untere) verwandt und bedeutet Dieseits, Vergängliche oder Untere (Welt), alle Sprachen sind mehr oder weniger miteinander verwand, Ard steht auf arab. für Erde. Die Welt heisst auf arab. Ealim.

Sure 30.22. Und eines von Seinen Zeichen ist die Schöpfung der Himmel und der Erde und der Unterschied eurer Sprachen und eurer Farben. Hierin ja sind bestimmt Zeichen für die Wissenden.
 
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Es ist dir sicher nicht entgangen das ich in meinem Post Muslime schlicht als Menschen mit menschlichem Handeln bezeichnet hatte und Cigdem Topraks Ausführungen in Bezug auf die Uneinigkeit, mit einem Augenzwinkern gepostet hatte. Es gibt also überhaupt keinen Grund für dich jetzt auf Toprak zu verweisen. Achte mal du darauf nicht jeden Beitrag von mir als Angriff auf Muslime zu werten.

Ist mir schon klar. Muslime sind eben Menschen und keine Aliens. Sich Muslim zu nennen ist auch keine Abspaltung oder Ausgrenzung sondern eine Bestätigung dafür, dass der Mensch ein Individuum ist. So wie die Finger an deiner Hand nicht gleich sind, so sind Menschen oder Menschen einer Glaubensgemeinschaft nicht gleich.

Es liegt in der menschlichen Natur Vorurteile zu haben, ob bewusst oder unbewusst. Man läuft leicht Gefahr etwas negativ zu betrachten, weil für dich zuvor negatives aus einer bestimmten Richtung kam.
 
Islam ist etwas makelloses, vollkomenes, wenn z.B. Schiitentum aus 80% Islam besteht und der Rest fehlt dann wird es in der Regel nicht mehr Islam genannt das ist auch der Grund warum Judentum und Christentum nicht mehr Islam genannt werden weil vieles verloren gegangen ist.

Der letzte offenbarte Vers:
Die Offenbarung gelangte mit dem Vers
„Heute habe ich eueren Glauben für euch vollendet und habe meine Gnade an euch erfüllt, und es ist mein Wille, dass der Islam euer Glaube ist.“ (Sure Maîda, [5:3]) zur Vollendung.
Die letzte Offenbarung Gottes - IGMG : Islamische Gemeinschaft Millî Görü?
 
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Ist mir schon klar. Muslime sind eben Menschen und keine Aliens. Sich Muslim zu nennen ist auch keine Abspaltung oder Ausgrenzung sondern eine Bestätigung dafür, dass der Mensch ein Individuum ist. So wie die Finger an deiner Hand nicht gleich sind, so sind Menschen oder Menschen einer Glaubensgemeinschaft nicht gleich.

Es liegt in der menschlichen Natur Vorurteile zu haben, ob bewusst oder unbewusst. Man läuft leicht Gefahr etwas negativ zu betrachten, weil für dich zuvor negatives aus einer bestimmten Richtung kam.

Ich bin weit davon entfernt dich in eine Schublade zu stecken, dasselbe erwarte ich von dir mir gegenüber auch.
Es wird immer wieder Negatives geben, davor ist weder Muslim, Christ, Jude noch Atheist gefeit. Genauso muss Muslim, Christ, Jude oder Atheist mit berechtigter Kritik umgehen können ohne sich gleich angegriffen zu fühlen ohne pauschal Vorurteile zu unterstellen. Für mich kann ich sagen, und das weiß hier jeder: ich bin jeder Religion gegenüber skeptisch. Schon immer gewesen.
 
An der Bildung kanns eigentlich nicht liegen. Schade, gerade an staatlichen Unis sollte doch das "Gemeinsam" unter Gläubigen funktionieren. Auf der einene Seite andere Benutzer des Raumes diskriminieren und auf der anderen Seite der Uni "Rassismus" vorwerfen. Demnach wären Muslime eine eigene "Rasse".
Das Endergebnis ist die Schließung des Raumes für alle weil die Uni zurecht nicht willens ist Extrarräume zu schaffen.

http://www.tu-dortmund.de/uni/meldu...e/Antwort-Petition_Raum-der-Stille_020316.pdf
Seiten berichten auch, dass die Moslems der Universität behaupteten, man solle sie doch bitte „nicht unter Generalverdacht stellen“. Eine Idee wäre mal zu reflektieren, wieso das so ist.
Außerdem soll man sich nicht direkt als Diskriminierter aufregen, der „Raum der Stille“ gilt nicht nur für Moslems nicht... :roll:
Für mich kann ich sagen, und das weiß hier jeder: ich bin jeder Religion gegenüber skeptisch. Schon immer gewesen.

Als Religiöser kann ich auch bloß schreiben, dass dies wohl natürlich, wenn nicht sogar richtig ist, da das dem weiteren Forschen hilft, was ebenso unserer Natur entspricht.
Im Gegensatz zu anderen Richtungen: „Dies ist die Schrift, an der nicht zu zweifeln ist, (geoffenbart) als Rechtleitung für die Gottesfürchtigen,“ (Sure 2, Vers 2)
Dabei ist jede Form von Kritik untersagt: „Dies dafür, daß sie gegen Allah und seinen Gesandten Opposition getrieben haben (? schaaqquu). Wenn jemand gegen Allah Opposition treibt (muß er dafür büßen). Allah verhängt schwere Strafen.“ (Sure 59, Vers 4)
 
Seiten berichten auch, dass die Moslems der Universität behaupteten, man solle sie doch bitte „nicht unter Generalverdacht stellen“. Eine Idee wäre mal zu reflektieren, wieso das so ist.
Außerdem soll man sich nicht direkt als Diskriminierter aufregen, der „Raum der Stille“ gilt nicht nur für Moslems nicht... :roll:


Als Religiöser kann ich auch bloß schreiben, dass dies wohl natürlich, wenn nicht sogar richtig ist, da das dem weiteren Forschen hilft, was ebenso unserer Natur entspricht.
Im Gegensatz zu anderen Richtungen: „Dies ist die Schrift, an der nicht zu zweifeln ist, (geoffenbart) als Rechtleitung für die Gottesfürchtigen,“ (Sure 2, Vers 2)
Dabei ist jede Form von Kritik untersagt: „Dies dafür, daß sie gegen Allah und seinen Gesandten Opposition getrieben haben (? schaaqquu). Wenn jemand gegen Allah Opposition treibt (muß er dafür büßen). Allah verhängt schwere Strafen.“ (Sure 59, Vers 4)

Ich kann mich ja schon mal marinieren, damit ich fürs Höllenfeuer fit bin :)
 
Ich bin weit davon entfernt dich in eine Schublade zu stecken, dasselbe erwarte ich von dir mir gegenüber auch.
Es wird immer wieder Negatives geben, davor ist weder Muslim, Christ, Jude noch Atheist gefeit. Genauso muss Muslim, Christ, Jude oder Atheist mit berechtigter Kritik umgehen können ohne sich gleich angegriffen zu fühlen ohne pauschal Vorurteile zu unterstellen. Für mich kann ich sagen, und das weiß hier jeder: ich bin jeder Religion gegenüber skeptisch. Schon immer gewesen.

Glaube ist Glaube, Religion ist mehr die Gemeinschaft, der Satan glaubt auch an Gott aber wenig, sein Glaube ist Monotheismus (weil ohne Monotheismus oder Gott funktioniert nichts), aber seine Religion ist Unglauben/Götzentum/Polytheismus. Als Adam kam wollte er nicht mehr "oh Mein Herr" sagen, aber nachdem er verflucht wurde sagte er trotzdem "oh mein Herr".

O mein Herr, gewähre mir eine Frist bis zu dem Tage, an dem sie auferweckt werden. Allah sprach: Also wird dir die Frist gewährt, bis zum Tage einer vorbestimmten Zeit.“ (Sure 38:80)

Abu Hanifah sagte: „Der Glaube von Abu Bakr und der Glaube von Iblis ist ein und derselbe. Iblis sagte: »Oh mein Herr.« Und Abu Bakr sagte: »Oh mein Herr.«”
https://sunniten.wordpress.com/2013/07/19/abu-bakr-und-iblis-teufel-haben/

Versuche der Rehabilitierung Satans (Iblis’) im Sufismus

Annemarie Schimmel schreibt in Mystische Dimensionen des Islam: „In gewissen mystischen Kreisen versuchte man eine Art Rehabilitierung des Satan. Offenbar wurde dieser Gedanke zuerst von Hallaj formuliert: Satan rühmte sich Gott Tausende von Jahren gedient zu haben, ehe noch Adam geschaffen war, und sein Stolz, aus Feuer geschaffen zu sein, läßt ihn den Befehl, sich vor dem staubgeschaffenen Adam niederzuwerfen, zuwiderhandeln.
Hallaj erkannte nur zwei echte Monotheisten an, nämlich Muhammad und Satan; aber während Muhammad der Kämmerer der göttlichen Gnade ist, wird Iblis zum Schatzmeister des göttlichen Zornes.“ (S. 276 f.)
https://de.wikipedia.org/wiki/Iblīs
 
Seiten berichten auch, dass die Moslems der Universität behaupteten, man solle sie doch bitte „nicht unter Generalverdacht stellen“. Eine Idee wäre mal zu reflektieren, wieso das so ist.
Außerdem soll man sich nicht direkt als Diskriminierter aufregen, der „Raum der Stille“ gilt nicht nur für Moslems nicht... :roll:

Die Geschichte mit dem Generalverdacht ist ohnehin schon absurd. Falls dies auf einer Universität behauptet wurde, ist das ganze noch absurder. Viele Studenten sind chronische Weltverbesserer, zumindest die politisch motivierten, die etwas in Richtung Geschichte oder Politik studieren. Die meisten Studenten kennen weder Muslime (außer vielleicht jene liberalen, die mit ihnen studieren) noch haben sie sich mit dem Islam beschäftigt. Besonders auf den Unis fehlt mir die Kritik am Islam zunehmend. Beim Thema Islam wird ausnahmslos schön geredet, dazu zählen Studenten und politisch motivierte Professoren. Deswegen gehen mir politische Historiker auf die Nerven, anstatt über Probleme aufzuklären oder diese zu behandeln, reißt man lieber vieles aus dem Zusammenhang und kreiert sich ein Bild, welches einem in den Sinn passt. Studenten die konstruktive Kritik in einer Diskussionen üben, werden natürlich von den Muslimischen und Links linken Studenten (das sind wirklich jene, die den Sinn für die Realität verloren haben...natürlich zählen gemäßigte Linke hier nicht dazu) als Islamophob abgestempelt, da ihnen die Kritik nicht passt und sie keine Gegenargumente haben. Die Doppelmoral von den Sozis auf den Unis ist dennoch widerlich. Zu einem kritisieren sie Religionen im Allgemeinen und beachten das Christentum als rückständiges Überbleibsel einer veralteten Gesellschaft. Das ist gut, man kann so eine Meinung vertreten und Kritik tätigen, das ist gut. Problematisch wird es wenn diese widerliche Doppelmoral hinzukommt. Lange Rede kurzer Sinn das verbreitete Bild auf den Unis ist - Islam gut, Christentum böse. Für mich sind das mittlerweile nicht einmal mehr richtige Sozialisten oder Linke oder auch nur irgendetwas in dieser Richtung.
 
Zu einem kritisieren sie Religionen im Allgemeinen und beachten das Christentum als rückständiges Überbleibsel einer veralteten Gesellschaft. Das ist gut, man kann so eine Meinung vertreten und Kritik tätigen, das ist gut. Problematisch wird es wenn diese widerliche Doppelmoral hinzukommt. Lange Rede kurzer Sinn das verbreitete Bild auf den Unis ist - Islam gut, Christentum böse.

Dass Du Dir was vor machst weißt Du doch, oder?
 
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