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Nachrichten aus der VR China

Zerstörte Moscheen und sterbende Sprachen: Chinas Minderheiten sollen „chinesisch“ werden

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In Xinjiang, Tibet und anderswo geht Chinas Regierung gegen ethnische Minderheiten vor. Das liegt auch an einer Urangst der Kommunistischen Partei.

Dass es sich bei dem riesigen Gebäude in einem Vorort von Peking um ein islamisches Gotteshaus handelt, verrät von außen nur noch der Schriftzug über dem Eingangsportal. „Doudian-Moschee“ steht dort in fünf großen Schriftzeichen. Verschwunden sind die zwei hohen Minarette, die vielen Kuppeln, die Spitzbögen. Stattdessen steht nun hier, im Südwesten von Chinas Hauptstadt, eine gesichtslose Scheußlichkeit, die man auf den ersten Blick für ein Einkaufszentrum halten könnte. Die größte Moschee in Nord-China – sie wurde in den vergangenen Monaten von den chinesischen Behörden drastisch umgebaut. Alles Arabische ist verschwunden, dafür zeigen Fotos und Videos nun eine wilde Mischung aus westlicher und chinesischer Architektur; im Innern des Gebäudes fordern Banner auf: „Behaltet die Richtung der Sinisierung der Religionen in China bei!“


 
Mehr als 110 Tote und fast 400 Verletzte nach Erdbeben in China
Das Beben ereignete sich im Kreis Jishishan und hatte eine Stärke von 6,2. Laut Behörden wurden 4.700 Gebäude zerstört

Peking – Bei einem Erdbeben in der chinesischen Grenzregion Gansu-Qinghai sind chinesischen Medienberichten zufolge mindestens 118 Menschen ums Leben gekommen. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 6,2, das sich gegen Mitternacht (Ortszeit) ereignete, lag im Kreis Jishishan. Die Rettungsarbeiten dauerten an. Rund 400 Menschen seien verletzt worden, berichteten die Behörden.

Laut Behörden wurden mehr als 4.700 Gebäude zerstört. Rettungs- und Hilfsmaßnahmen seien im Gange. Die Regierung rief den Notstand aus. Die Zahl der Vermissten ist noch unklar. Augenzeugen berichteten die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua, das Beben habe Schäden an Häusern, Straßen und anderer Infrastruktur verursacht. In mehreren Dörfern fiel der Strom aus und die Wasserversorgung wurde unterbrochen. Die Eisenbahnbehörde setzte die Durchfahrt von Zügen durch das Erdbebengebiet aus.

 
Chinas Bevölkerung schrumpft um zwei Millionen Menschen
Der Bevölkerungsrückgang in China hat sich im vergangenen Jahr beschleunigt. Wie das Statistikamt in Peking heute mitteilte, lebten Ende Dezember rund 1,41 Milliarden Menschen in der Volksrepublik, 2,08 Millionen weniger als ein Jahr zuvor.

Bereits 2022 war Chinas Bevölkerung erstmals seit sechs Jahrzehnten geschrumpft. Allerdings fiel der Rückgang mit rund 850.000 Menschen geringer aus als im abgelaufenen Jahr.

Als Zeichen der schwierigen demografischen Entwicklung verlangsamte sich die Zahl der Geburten weiter. 9,02 Millionen Babys kamen in China auf die Welt. 2022 waren es noch 9,56 Millionen gewesen. Gleichzeitig stieg die Zahl der Todesfälle wohl auch vor dem Hintergrund der Pandemie von 10,41 Millionen auf 11,1 Millionen.

BIP trotz Wachstums knapp unter Erwartungen

 
Frauen machen nicht mehr mit: Chinas Bevölkerung schrumpft und altert schneller
Chinas Bevölkerung schrumpft immer schneller, da Frauen zunehmend dem Druck widerstehen, mehr Kinder zu bekommen. Der Geburtenrückgang hat das Land in eine demografische Krise gestürzt.

Im vergangenen Jahr wurden mehr als 500.000 Geburten weniger registriert, was die Gesamtzahl auf etwas über 9 Millionen sinken ließ, berichtet „Wall Street Journal“. Dieser Trend beschleunigt den Bevölkerungsrückgang in China, da die Aufforderungen der Regierung an Frauen, mehr Kinder zu bekommen, weitgehend unbeachtet bleiben.

Die am Mittwoch veröffentlichten offiziellen Zahlen offenbaren, dass die Geburtenzahl in China im Jahr 2023 nur noch weniger als die Hälfte dessen betrug, was sie im Jahr 2016 war. Dies war das Jahr, in dem die Ein-Kind-Politik aufgehoben wurde. Die aktuellen Zahlen weisen auf eine Geburtenrate hin, die nahe an 1,0 liegt, ein Wert, den Demographen als „extrem niedrig“ einstufen.

 
Erdbeben erschüttert Grenzregion Chinas mit Kirgistan
Ein schweres Erdbeben hat gestern die Grenzregion zwischen China und Kirgistan erschüttert. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, lag das Zentrum des Bebens der Stärke 7,0 in der Provinz Xinjiang im Nordwesten Chinas. Kurz darauf seien drei etwas schwächere Nachbeben in der Region registriert worden. Berichte über Opfer in der bergigen Region liegen nicht vor. Die US-Erdbebenwarte warnte aber, dass mit „erhebliche Schäden“ und Todesopfern zu rechnen sei.

Die Erschütterungen des Bebens waren sogar in der 1.400 Kilometer entfernten indischen Hauptstadt Neu-Delhi zu spüren, wie örtliche TV-Sender berichteten.

Die Volksrepublik wird immer wieder von teils verheerenden Erdbeben erschüttert. Im Dezember waren bei einem schweren Erdbeben in der chinesischen Provinz Gansu 148 Menschen gestorben. Es war das Beben in China mit den meisten Todesopfern seit 2014, als in der südwestlichen Provinz Yunnan mehr als 600 Menschen starben. 2008 waren bei einem Beben der Stärke 7,9 in der Provinz Sichuan mehr als 87.000 Menschen ums Leben gekommen.

 
Chinas Bevölkerung schrumpft und altert, aber womöglich ist das kein Problem
Bis zum Jahr 2100 könnte sich Chinas Bevölkerung mindestens halbieren, sagen Prognosen. Die einen halten das für eine Katastrophe – die anderen für eine Chance

Vor wenigen Jahren mussten sie noch Strafe zahlen, wenn sie mehr als ein Kind bekamen. Jetzt sollen Paare am besten drei haben. Denn China fehlt der Nachwuchs, und deshalb rufen Politiker Frauen dazu auf, ihre Familie zu vergrößern. Aber diese machen nicht so richtig mit, wie Journalistinnen im "Wall Street Journal" schreiben.

Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Die einen sehen "ihre Aufgabe" mit einem Kind erfüllt, ein zweites wäre ihnen auch zu teuer. Die anderen sind schlicht und einfach zufrieden mit ihrem kinderlosen Leben. Sie investieren ihre Zeit lieber in ihren Beruf. Die Weigerung der Frauen "führte zu einer Krise der Kommunistischen Partei, die unbedingt mehr Babys braucht, um die alternde Bevölkerung Chinas zu verjüngen", konstatieren die Autorinnen des Artikels, Liyan Qi und Shen Lu. Staatschef Xi Jinping fordert eine "neue Kultur der Ehe und des Gebärens". Um das Kinderkriegen attraktiver zu machen, startete die Regierung Kampagnen und verspricht finanzielle Unterstützung.

Als China im Jahr 2015 die Ein-Kind-Politik aufgab, war die Erwartung ein Babyboom. Doch der blieb aus. Vielmehr passierte das Gegenteil: Immer weniger Kinder kamen zur Welt. Während 2013 noch mehr als 16 Millionen Babys geboren wurden, waren es 2023 nur noch neun Millionen. Die aktuellen Zahlen wurden vor wenigen Tagen veröffentlicht. Die Geburtenrate liegt derzeit bei circa einem Kind pro Frau – 2,1 Kinder pro Frau sind notwendig, damit die Zahl der Menschen in einem Land stabil bleibt. Laut Prognosen eines australisch-chinesischen Forschungsteams wird sich die Bevölkerung Chinas bis zum Ende des Jahrhunderts mehr als halbieren, von aktuell 1,4 Milliarden auf knapp 600 Millionen. Auch die Vereinten Nationen gehen in einem "moderaten" Szenario von weniger als 800 Millionen Menschen im Jahr 2100 aus.

 
Chinas Bevölkerung schrumpft um zwei Millionen Menschen
Der Bevölkerungsrückgang in China hat sich im vergangenen Jahr beschleunigt. Wie das Statistikamt in Peking heute mitteilte, lebten Ende Dezember rund 1,41 Milliarden Menschen in der Volksrepublik, 2,08 Millionen weniger als ein Jahr zuvor.

Bereits 2022 war Chinas Bevölkerung erstmals seit sechs Jahrzehnten geschrumpft. Allerdings fiel der Rückgang mit rund 850.000 Menschen geringer aus als im abgelaufenen Jahr.

Als Zeichen der schwierigen demografischen Entwicklung verlangsamte sich die Zahl der Geburten weiter. 9,02 Millionen Babys kamen in China auf die Welt. 2022 waren es noch 9,56 Millionen gewesen. Gleichzeitig stieg die Zahl der Todesfälle wohl auch vor dem Hintergrund der Pandemie von 10,41 Millionen auf 11,1 Millionen.

BIP trotz Wachstums knapp unter Erwartungen

Und ich dachte jetzt tatsächlich das sind die Coronatoten....
 
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