
Wider die Untergangspropheten
Keine Gesellschaft kann stark bleiben, wenn sie den Glauben an sich verliert
Mit dem bekannten radikalen Alarmismus des deutschen Nachrichtenmagazins verkündete Spiegel-Chefredakteur Dirk Kurbjuweit nach dem Wahlsieg Donald Trumps "das Ende des Westens". Niemand kann und darf die Folgen des zur Wirklichkeit gewordenen Albtraums in Washington für die USA, für Europa und vor allem für die Ukraine unterschätzen. Doch muss gerade angesichts der erwarteten permanenten Unberechenbarkeit Trumps und seiner totalen Machtfülle durch die republikanische Mehrheit im Senat und wahrscheinlich im Repräsentantenhaus an die Warnung des großen Basler Historikers Jacob Burckhardt (1818–1897) in seinen historischen Vorlesungen erinnert werden: "Ich glaube nicht, dass man durch beharrliches Starren ins Chaos weiser und besser wird."
www.derstandard.at
Keine Gesellschaft kann stark bleiben, wenn sie den Glauben an sich verliert
Mit dem bekannten radikalen Alarmismus des deutschen Nachrichtenmagazins verkündete Spiegel-Chefredakteur Dirk Kurbjuweit nach dem Wahlsieg Donald Trumps "das Ende des Westens". Niemand kann und darf die Folgen des zur Wirklichkeit gewordenen Albtraums in Washington für die USA, für Europa und vor allem für die Ukraine unterschätzen. Doch muss gerade angesichts der erwarteten permanenten Unberechenbarkeit Trumps und seiner totalen Machtfülle durch die republikanische Mehrheit im Senat und wahrscheinlich im Repräsentantenhaus an die Warnung des großen Basler Historikers Jacob Burckhardt (1818–1897) in seinen historischen Vorlesungen erinnert werden: "Ich glaube nicht, dass man durch beharrliches Starren ins Chaos weiser und besser wird."

Wider die Untergangspropheten
Keine Gesellschaft kann stark bleiben, wenn sie den Glauben an sich verliert