Entschädigung für drei in Abu-Ghraib gefolterte Iraker
Ein Bundesgericht in den USA hat gestern eine US-Sicherheitsfirma zur Zahlung von 42 Millionen Dollar (39,5 Mio. Euro) Schadenersatz an drei Iraker verurteilt. Diese waren während des Irak-Krieges im berüchtigten Abu-Ghraib-Gefängnis bei Bagdad gefoltert worden.
Das im US-Bundesstaat Virginia ansässige Unternehmen CACI Premier Technology wurde für seine Rolle bei der Folterung der Männer in dem Gefängnis in den Jahren 2003 und 2004 verantwortlich gemacht, wie die regierungsunabhängige Organisation Center for Constitutional Rights (CCR) mitteilte.
Die Firma war seinerzeit von der US-Armee mit den Verhören von Inhaftierten beauftragt worden. Die Entschädigung in Höhe von jeweils 14 Millionen Dollar wurde von dem Bundesgericht nun einem Schuldirektor, einem Obsthändler und einem Journalisten zuerkannt. Sie waren nach dem US-Einmarsch im Irak 2003 festgenommen worden.
Folterskandal sorgte weltweit für Empörung
Ein Bundesgericht in den USA hat gestern eine US-Sicherheitsfirma zur Zahlung von 42 Millionen Dollar (39,5 Mio. Euro) Schadenersatz an drei Iraker verurteilt. Diese waren während des Irak-Krieges im berüchtigten Abu-Ghraib-Gefängnis bei Bagdad gefoltert worden.
Das im US-Bundesstaat Virginia ansässige Unternehmen CACI Premier Technology wurde für seine Rolle bei der Folterung der Männer in dem Gefängnis in den Jahren 2003 und 2004 verantwortlich gemacht, wie die regierungsunabhängige Organisation Center for Constitutional Rights (CCR) mitteilte.
Die Firma war seinerzeit von der US-Armee mit den Verhören von Inhaftierten beauftragt worden. Die Entschädigung in Höhe von jeweils 14 Millionen Dollar wurde von dem Bundesgericht nun einem Schuldirektor, einem Obsthändler und einem Journalisten zuerkannt. Sie waren nach dem US-Einmarsch im Irak 2003 festgenommen worden.
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