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Dokumentationsstelle der Heldentaten des Präsidenten der Herzen nach seiner Ingakuracion

ach du Elend, dein Tourette-Syndrom bricht wieder aus :oops:
Du meinst das Toupet vom Natziefaschisten Trumpltier

 
„Die goldene Wüste brennt“ – Trumps Zölle und der stille Aufschrei der Rentner in Arizona
In der flimmernden Hitze der Wüste von Arizona liegt Sun City – ein Paradies der Ruhe, erschaffen für jene, die der Last des Arbeitslebens entkommen sind. Hier rollen Golfcarts statt SUVs, der Tag beginnt mit Zeitung und endet mit Bingo, und der Horizont, so flach wie die Zinsen auf Sparkonten, verspricht Stabilität. Doch unter dieser Oberfläche gärt etwas. Kein Sandsturm, kein Coyotengeheul, sondern die lautlose Erschütterung von Vertrauen.
Denn die unsichtbare Hand des Marktes ist nicht mehr unsichtbar. Sie trägt nun das Gesicht eines Mannes, dessen Zorn auf Globalisierung und vermeintliche Schwäche sich in Wirtschaftspolitik kleidet: Präsident Donald Trump.
Susan Hemphill, ehemals Gewerkschafterin, lebt in dieser Vorstadtidylle und kämpft gegen die eigene Tränenflut, wenn sie über ihr Erspartes spricht. „Ich bin zu alt für dieses Spiel“, sagt sie. Ihre Stimme bricht nicht, weil sie schwach ist, sondern weil sie zu lange stark sein musste. Hemphill, die Kamala Harris wählte, ist eine von vielen, die spüren, wie politische Rhetorik in das persönliche Leben eindringt – durch den Bildschirm des Fernsehers, das Wackeln des Aktienmarkts und die schleichende Angst vor dem leeren Bankkonto.
Trump, der mit dem Versprechen kam, Amerika wieder groß zu machen, entfesselte eine Wirtschaftspolitik, die von Stärke zeugen soll – und von Isolation. Zölle als Schwert, Autarkie als Schild. Doch wie jedes Schwert trifft es nicht nur den Feind.

Für Paul Estok, einen Trump-Wähler mit drei staatlichen Renten, ist das nur der Preis nationaler Würde. „Endlich sagt einer: Genug ist genug“, meint er und klettert mit einem Sack Zwiebeln in seinen Truck, als trüge er die Last der Nation gleich mit nach Hause. Seine Worte hallen durch Sun City wie ein Gebet: Opfer für Sicherheit.
Doch für jeden Estok gibt es auch einen Karl Feiste, einen Vietnamveteranen, dessen Erspartes in der Woche nach der letzten Zollankündigung 20 Prozent verlor. „Nur auf dem Papier“, sagt er, aber selbst Papier kann brennen. Feiste, der Harris wählte, streicht Sedona von der Liste, streicht Autoträume, streicht das Unnötige – bis nur noch das Nötige bleibt. „Wenn Trump meine Sozialversicherung kürzt, war’s das.“

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Trumps Herrschaft des Terrors – Es kann jede:n treffen
Es klingt wie aus einem schlechten Film: ein völlig unbescholtener Familienvater wird ohne Prozess in ein ausländisches Gefängnis gebracht. Und nun kümmert es niemanden genug, um ihn da wieder rauszuholen. Das ist der Stand der Dinge in den USA, analysiert Natascha Strobl.
Kilmar Ábrego García ist ein 29-jähriger Familienvater. Er hatte einen gültigen Aufenthaltstitel in den USA. Nun sitzt er in einem der schlimmsten Gefängnisse der Welt in El Salvador.

Donald Trumps Regierung hat ein Abkommen verhandelt, um reale und vermeintliche Gang-Mitglieder außer Landes zu schaffen. Neben García traf es auch Andry Hernandez Romero, einen 31jährigen, schwulen Make Up-Artist. Er hat Tattoos, die “Mom” und “Dad” sagen. Sie wurden ihm als Gang-Abzeichen ausgelegt.

USA schaffen Rechtsstaat ab
Fälle wie García und Romero sind beispielgebend für ein Unrechtssystem, das in den USA zur neuen Norm wird. Diese beiden Männer sind ganz offensichtlich nicht Teil von Gangs. Im Fall von García hat selbst der mehrheitlich stramm rechts besetzte Supreme Court einstimmig dafür gestimmt, ihn wieder aus dem ausländischen Gefängnis zu holen und zurück in die USA.

 
Trump says violent U.S. citizens should be sent to Salvador Gulags.
This is David Dempsey. He was sentenced to 20 years in prison for beating police officers and broken furniture during Trump's January 6 Insurrection.
Trump gave him a pardon because he is loyal to Donald Trump. This isn't about Law and Order, this is about silencing and disappearing dissidents of the Trump regime
This is fascism
Trump sagt, gewalttätige US-Bürger sollten in salvadorianische Gulags geschickt werden.
Das ist David Dempsey. Er wurde zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt, weil er Polizisten angegriffen und Möbel während Trumps Aufstand am 6. Januar zerstört hat.
Trump begnadigte ihn, weil er loyal zu Donald Trump ist. Es geht hier nicht um Recht und Ordnung – es geht darum, Dissidenten des Trump-Regimes zum Schweigen zu bringen und verschwinden zu lassen.

Das ist Faschismus.


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Mit dem Vorschlaghammer gegen das Gesetz – ICE verschleppt Asylsuchenden in Massachusetts
Am 14. April 2025 wurde der 29-jährige Juan Francisco Méndez im US-Bundesstaat Massachusetts Opfer eines gewaltsamen Einsatzes der Einwanderungsbehörde ICE – obwohl er keine Vorstrafen hatte und auf seine Anwältin wartete.
Der guatemaltekische Staatsbürger befand sich mit seiner Frau auf dem Weg zum Zahnarzt, als ihr Auto in New Bedford gestoppt wurde. Trotz der eindringlichen Bitte, auf die Anwältin zu warten, schlugen die Beamten mit einem Vorschlaghammer die Fensterscheibe ein und zogen Méndez gewaltsam aus dem Fahrzeug.
Laut seiner Anwältin Ondine Galvez Sniffin befindet sich Méndez in einem laufenden Asylverfahren – seine Frau hatte bereits Schutzstatus erhalten. Die Beamten, so vermutet sie, hätten möglicherweise eine andere Person namens "Antonio" gesucht und Méndez irrtümlich festgenommen.
Der Übergriff wurde von seiner Frau gefilmt – das Video zeigt, wie Beamte mit unverhältnismäßiger Gewalt gegen einen nicht vorbestraften Mann vorgehen, der auf rechtliche Unterstützung wartete.
Méndez sitzt derzeit in Dover, New Hampshire, in Abschiebehaft – seine Anhörung ist für Mai angesetzt.

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Amerikas Jüngste im Wartestand – Das Trump-Regime spart an der Kindheit
Am Mittwochmorgen blieb es still auf dem Spielplatz in Sunnyside, Washington. Kein Kinderlachen, kein Ruf nach der Lieblingspädagogin, kein Gesang zum Frühstück. Nur geschlossene Türen, verriegelte Tore und eine Notiz an der Wand: „Wir öffnen wieder, wenn das Geld kommt.“
Mehr als 300 Vorschulkinder aus einkommensschwachen Familien, dazu über 100 Babys und Kleinkinder, wurden mit einem Federstrich aus dem Frühförderprogramm Head Start entlassen – nicht, weil sie nicht mehr förderungswürdig wären, sondern weil die Bundesregierung nicht zahlt.
Die Inspire Development Centers, ein Netzwerk von Bildungseinrichtungen im Yakima Valley, erklärten, sie müssten den Betrieb unverzüglich einstellen, da das Geld vom Bundesgesundheitsministerium (HHS) nicht eingetroffen sei. Mehr als 50 Erzieherinnen, Betreuer und Fachkräfte werden in dieser Woche entlassen.
Die Zukunft beginnt nicht
Head Start – einst ein Aushängeschild amerikanischer Sozialpolitik – ist kein Luxus. Es ist eine Notwendigkeit. Es ist das Versprechen, dass Herkunft nicht Schicksal sein muss, dass Bildung früh beginnt, dass auch die Kinder der Armen zählen.
Und doch: Unter dem Regime von Präsident Donald Trump, dessen Administration sich zunehmend durch strukturelles Chaos, autoritäre Abkapselung und ideologische Säuberung definiert, zeigt sich Tag für Tag eine erschütternde Unfähigkeit, selbst die grundlegendsten Verpflichtungen gegenüber den Schwächsten zu erfüllen.
Verwaltung als Zermürbung
Jedes Jahr erhält Inspire im Februar eine vorläufige Mitteilung zur Höhe der Fördermittel, die bis zum 1. Mai endgültig bestätigt wird. Doch dieses Jahr: nichts. Kein Brief, kein Anruf, kein Bescheid. Nur Schweigen aus Washington.

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Gerichte setzen zum Gegenschlag an – Strafantrag gegen Trumps Regierung wegen Missachtung
Der Präsident sagt nichts. Der Präsident tut nichts. Der Präsident – schickt weiter Flugzeuge.
Was geschieht mit einem Staat, in dem der Wille eines Mannes mehr zählt als das Wort eines Gerichts? Was bleibt von der Gewaltenteilung, wenn Bundesrichter Urteile fällen – und niemand mehr gehorcht? Wenn Abschiebeflüge trotz richterlichem Verbot starten, als gäbe es keine Verfassung, keinen Rechtsstaat, kein Morgen? Dann ist die Linie nicht nur überschritten – dann ist sie verwischt.
Richter James E. Boasberg vom U.S. District Court in Washington, D.C. ist kein Mann für Pathos. Aber sein Urteil war unmissverständlich. Am 15. März 2025 verfügte er: Alle Abschiebungen nach El Salvador sind mit sofortiger Wirkung zu stoppen. Kein Raum für Auslegung, kein juristisches Graufeld. Und doch hob wenige Stunden später die erste Maschine ab – mit über 130 venezolanischen Migrantinnen und Migranten an Bord, darunter Jugendliche, Ältere, eine schwerkranke Frau. Laut Akten hatten einige von ihnen weder Anhörung noch anwaltlichen Beistand erhalten.
Es war kein technisches Versäumnis. Es war ein institutioneller Affront.
Auch Richterin Paula Xinis in Maryland hat dieses Schweigen zu spüren bekommen. In ihrem Verfahren geht es um Kilmar Abrego Garcia, einen legal in den USA lebenden Mann, den die Trump-Regierung trotz höchstrichterlichem Urteil nicht zurückholen will. Der Supreme Court hat seine Rückführung angeordnet. Doch von der Regierung kam – nichts. Keine Antwort, kein Plan, kein Flugticket.
„Ich habe nichts bekommen“, sagte Xinis in der Anhörung. „Keine echte Antwort. Keine rechtliche Begründung.“

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Trump braucht keine Gerichte, er kennt den Gesetzestext auswendig und kann simultan Verteidiger, Staatsanwalt und Richter sein
 
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