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US-News

USA: Fünf Oppositionelle aus Venezuela „gerettet“
Fünf venezolanische Oppositionelle sind nach Angaben des US-Außenministeriums aus der Botschaft Argentiniens in Caracas „gerettet“ und in die USA gebracht worden.

Die Gegner des autoritären Machthabers Nicolas Maduro seien in einem „präzisen Einsatz“ in der Hauptstadt Venezuelas befreit worden, erklärte Außenminister Marco Rubio gestern (Ortszeit) im Onlinedienst X. Sie befänden sich nun „sicher auf US-Boden“. Rubio machte keine weiteren Angaben zu dem Vorgang.

Die fünf Maduro-Gegner stehen Oppositionsführerin Maria Corina Machado nahe. Unter ihnen sind Pedro Urruchurtu, internationaler Koordinator von Vente Venezuela, einer von Machado gegründeten Partei, und Magalli Meda, Leiter der Wahlkampagne des Oppositionsführers. Rubio schrieb von „Geiseln“ des „Maduro-Regimes“.

Lob von Machado und Milei
Die Oppositionellen hatten sich seit März des vergangenen Jahres in der argentinischen Hautstadt in Caracas aufgehalten. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor wegen des Vorwurfs, sie versuchten, das Land zu „destabilisieren“, Haftbefehle gegen sie erlassen.

 
Behörden melden größten Fentanyl-Fund der US-Geschichte
US-Behörden ist nach eigenen Angaben ein gewaltiger Schlag gegen den Handel mit Fentanyl gelungen. Rund drei Millionen Pillen der synthetischen Droge wurden laut Justizministerium in Albuquerque (New Mexico) gefunden.

Es handle sich um die größte Fentanyl-Beschlagnahmung in der Geschichte des Landes, sagte heute US-Justizministerin Pam Bondi in Washington. Weitere Drogen wie Meth, Kokain und Heroin seien ebenfalls kiloweise gefunden wurden.

Bei der Razzia in mehreren US-Bundesstaaten habe es außerdem eine „historische Festnahme“ in Bezug auf das Sinaloa-Kartell gegeben. Bei dem Einsatz unter Federführung der Anti-Drogen-Behörde DEA wurden laut Justizministerin 16 Mitglieder des mexikanischen Sinaloa-Kartells verhaftet.

Sechs von ihnen seien illegal in den USA gewesen. Dazu zählt den Angaben nach auch das hochrangige Kartellmitglied Alberto Salazar Amaya, den Bondi als Anführer der Gruppe bezeichnete. Er sei in Salem im Bundesstaat Oregon gefasst worden, wobei die Ermittler Bargeld, teure Autos und Waffen, aber keine Drogen bei ihm sichergestellt hätten.

 
Ja, dümmer geht immer wie Don Snoreleones Horrorkabinett täglich beweist. In einer Woche wäre dann die USA ausgerottet worden, wenn..
Kampf gegen Fentanyl: US-Ministerin bejubelt Trump mit Fantasie-Zahlen
Die USA haben ein enormes Schmerzmittel-Problem. Deshalb wird die US-Justizministerin auch nicht müde, die jüngsten Erfolge der Trump-Regierung gegen diese Drogen, hervorzuheben.
Die USA haben ein enormes Schmerzmittel-Problem. Durch extrem potente Präparate, wie etwa Fentanyl, sterben in den USA, laut Statista mehr als 70.000 Menschen jährlich. Deshalb wird die US-Justizministerin Pamela Bondi auch nicht müde, die jüngsten Erfolge der Trump-Regierung gegen diese Drogen, im Speziellen Fentanyl, hervorzuheben.

Trump hat angeblich "258 Millionen Leben gerettet"
Allerdings schießt die Republikanerin mit den Zahlen, die sie nennt, etwas übers Ziel hinaus. So schwärmte Bondi bei einer Kabinettsitzung Ende April etwa: "Ich war gestern bei der DEA, und man sagte mir, dass Sie, Donald Trump, den DEA-Agenten die Handschellen abgenommen haben. Und seit Sie im Amt sind, Präsident Trump, haben Ihre Justiz-Behörden mehr als 22 Millionen Fentanyl-Pillen beschlagnahmt, 3400 Kilo Fentanyl. Seit den letzten 100 Tagen, seitdem Sie im Amt sind – seid ihr bereit dafür, Medien – haben Sie so 258 Millionen Leben gerettet."

258 Millionen Menschen entspricht etwa 75 Prozent der US-Bevölkerung. Wie die Ministerin auf diese Zahlen kommt, ist nicht wirklich klar. Zudem variiert Bondi in ihren Aussagen und nennt ständig andere Zahlen.

US-Justizministerin jongliert mit Fantasie-Zahlen


:maga:
 
Darf er das weil es gegen Weiße ist?

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Republikaner-Berater Thielman: "Die Demokraten haben die Arbeiter verloren"
In einer Debatte mit dem Harvard-Politologen Elos und einer Ex-Biden-Beraterin beim St.-Gallen-Symposium ging es um Ursachen und Bedeutung von Trumps Wahlsieg

Stellt der Wahlsieg von Donald Trump im November 2024 eine Zeitenwende in der Politik der USA dar? Davon zeigte sich der republikanische Strategieberater Jason Thielman auf einer hitzigen Podiumsdiskussion beim St.-Gallen-Symposium in der Schweiz am Mittwoch überzeugt und verwies auf die starken Gewinne, die Trump bei Arbeiterinnen und Arbeitern gemacht hat.

"Wer vertritt die Werte der Arbeiterklasse? Bis 2024 waren die Demokraten im Vorteil, aber sie haben diese Stimmen verloren. Jetzt sind es die Republikaner", sagte Thielman. Die Demokraten hätten aufgehört, für "ein Hendl in jedem Topf" zu kämpfen, und stattdessen auf kulturelle Themen wie Diversität und Inklusion gesetzt. "Das hat uns eine Tür geöffnet", und die werde lange offen bleiben. Denn nach der weißen Arbeiterschicht, die schon 2016 zu Trump übergelaufen war, seien nun auch viele Schwarze und Latinos gefolgt. "Seit Richard Nixon hat kein Republikaner so viele Stimmen von Minderheiten erhalten wie Trump", sagte Thielmann.

 
Weltkriegsende: Trump erklärt 8. Mai zum „Siegestag“
US-Präsident Donald Trump hat den 8. Mai offiziell zum „Siegestag“ im Zweiten Weltkrieg erklärt. Er unterzeichnete dazu gestern in Washington eine Proklamation. Der Bekanntmachung zufolge feiern die USA ab sofort am 8. Mai „die unvergleichliche Macht, Stärke und Kraft des amerikanischen Militärs“ und „einen der heroischsten Siege für die Kräfte der Freiheit“ in der Weltgeschichte.

In den USA hatte der 8. Mai bisher weniger Bedeutung als in Europa. Das will Trump nun ändern. Anfang Mai hatte er zudem angekündigt, den 11. November in „Tag des Sieges im Ersten Weltkrieg“ umzubenennen. An diesem Datum wird des 1918 geschlossenen Waffenstillstands zwischen Frankreich und Deutschland gedacht. In den USA war der 11. November bisher als „Veteranentag“ für alle US-Soldaten bekannt.

 
Das Tödliche Netz – Amerikas Verdrängte Wahrheit im Fentanyl-Krieg
Es beginnt mit Zahlen. Millionen von Fentanyl-Pillen, beschlagnahmt in einem der größten Schläge gegen den Drogenschmuggel in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Sechzehn Verhaftungen, sechzehn Gesichter, sechzehn Geschichten, die in einem Netz aus Gift und Verzweiflung gefangen sind. Eine Operation, die sich über sechs westliche Bundesstaaten erstreckt – Arizona, Colorado, Nevada, New Mexico, Oregon und Utah.
Pam Bondi, die US-Justizministerin, spricht mit der Schärfe einer Staatsanwältin, die das Böse selbst anklagt: „Sie überschwemmen unsere Städte mit einer Massenvernichtungswaffe, Fentanyl.“ Worte wie Hammerschläge. Ein Gift, das durch die Straßen fließt, in die Venen sickert, die Menschen verschlingt. Eine Epidemie, die keine Grenzen kennt.
Doch hinter den Schlagzeilen steckt mehr. Inmitten der triumphalen Rhetorik des Sieges – der verhafteten Schmuggler, der sichergestellten Drogen – bleibt die Leere einer Tragödie. Fentanyl, eine Substanz, hundertmal stärker als Morphium, ein chemisches Schwert, das schneller tötet, als die Worte der Politiker die Gefahr beschreiben können.
Pam Bondi nennt es eine Massenvernichtungswaffe. Und in gewisser Weise hat sie recht, was selten genug vorkommt. Doch es ist keine Waffe, die aus einer Fabrik kommt. Sie wächst nicht in den Feldern Kolumbiens, sie wird nicht in den Dschungeln Mexikos geschmuggelt. Sie ist eine Erfindung der modernen Welt, eine Antwort auf Schmerz, die selbst zur Ursache von Schmerz wurde.
Doch es ist eine Waffe, die auch in den USA selbst hergestellt wird. Versteckt in geheimen Labors, in Industriegebieten, in Wohnhäusern, in den Schatten der Städte. Amerikanische Drogenbanden, lokale Kartelle und kriminelle Netzwerke haben die Kunst der Fentanyl-Produktion perfektioniert. Hier wird das Gift direkt hergestellt, gestreckt, verpackt – und auf die Straßen gebracht. Ein Schwarzmarkt, der in der Stille arbeitet, während die Politiker auf Mexiko zeigen.

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US-Gericht zwingt Regierung: Migranten müssen Abschiebungen nach Libyen vor Gericht anfechten dürfen.
Es war eben ein Urteil wie ein Donnerschlag, und doch wurde es fast im Flüsterton gefällt. Ein amerikanischer Bundesrichter, Brian E. Murphy, saß auf seinem Stuhl in Massachusetts und sprach mit der ruhigen Unerbittlichkeit eines Mannes, der weiß, dass Prinzipien mehr wiegen als Parolen. Ein Gerichtssaal, nüchtern, kaum ein Hauch von Dramatik – und doch ein Ort, an dem plötzlich eine Frage über Leben und Tod verhandelt wurde.
Es ging um Libyen. Libyen, das Land der brennenden Ölfelder, der kollabierenden Städte, der verzweifelten Flüchtlinge. Ein Ort, an den Menschen abgeschoben werden sollten, Menschen, die nicht aus Libyen stammen, die nichts mit diesem Land zu tun haben, außer dass es das Ende ihrer Reise sein soll – oder das Ende ihrer Leben.
Richter Murphy sah sich einem absurden Schauspiel gegenüber. Eine Regierung, die im Namen der Sicherheit handelte, aber Menschen in die Unsicherheit stürzen wollte. Eine Bürokratie, die behauptete, das Gesetz zu befolgen, während sie Menschen in ein Land der Folter und des Todes verbannte. Und inmitten all dessen ein Mann, ein Richter, der sich fragte, ob Recht noch Recht ist, wenn es Menschen in den Abgrund stößt.
„Es ist eine Frage des Prinzips“, sagte Murphy, und seine Stimme hallte durch den Saal. „Wer abgeschoben werden soll, muss die Möglichkeit haben, vor einem Gericht darzulegen, warum diese Abschiebung ihn gefährdet.“

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