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– Kuzhina Shqiptare / Die Albanische Küche –

Mal davon abgesehen dass die Byzantiner selbst in Anatolien hinein expandiert sind.
Wer sagt, dass all das was die an Essenkultur dort vorgefunden haben, gleich von den Byzantinern sein müssen?
Anatolien war nie eine kulturfreie Zone.
 
Okay, machen wir mal weiter:

In der Region von Korça in Südostalbanien gibt es das Oshmare Korçe (wahrscheinlich von «Schmarren»). Ist der Polenta sehr ähnlich:
1.jpg



Panierte Froschschenkel sind in Shkodra eine Delikatesse. :D

800px-Frog%27s_legs_in_Shkodër.jpg



Kastanienbrot, traditionell in Bajram Curr in den Nordalbanischen Alpen gemacht:

800px-Festa_e_Gështenjave_-_Bajram_Curr.JPG



Während des Ramadans sehr beliebt in Prizren (Kosovo): Pitalka, Brötchen mit Dill und Schafskäse gefüllt:

800px-Pitalka_ramazani.JPG



Verschiedene traditionelle Gerichte von Prishtina:

800px-Prishtina_tiffany_cuisine.jpg



Tespishte (Süssspeise), ehrlich gesagt weiss ich nicht, was das ist, soll aber im Kosovo sehr beliebt sein:

800px-Tespishte.JPG


Fli, aufwändiges Teig-Schmand-Gericht, das mit Gemüse, Käse, aber auch süss gegessen kann: :-)
800px-Fli.JPG
 
Mal davon abgesehen dass die Byzantiner selbst in Anatolien hinein expandiert sind.
Wer sagt, dass all das was die an Essenkultur dort vorgefunden haben, gleich von den Byzantinern sein müssen?
Anatolien war nie eine kulturfreie Zone.

Vom Byzantinischen reich spricht man frühestens von 330 nach Christus (Verlegung der Hauptstadt von Konstantin den Großen nach Byzanz) meisten von 390 nach Christus (endgültige Trennung in Ost und Westreich) oder erst ab dem 6 Jahrhundert nach Christus (fast vollständige gräzisieren des Imperiums unter Heraclius). Ein Byzantinist hat mal gesagt wenn man sich mit der Byzantinischen Geschichte beschäftigt wird man nie den glanzvollen moment finden wo alles erobert wurde den es war alles schon da es geht nur noch um den verfall und den Untergang des reiches.
 
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