Solche Sachen sehe ich als wesentlich gefährlicher an als eine Lesung einer Drag-Queen
Neonazis werben Schulkinder an: Diese Brandenburger Stadt will das nicht länger verbieten
Es ist einer Touristen-Magneten im Spreewald, rund 100 Kilometer südöstlich von Berlin: Das Städtchen Burg mit seinen Fließen und der Spreewald-Therme. Zugleich ist es eine Hochburg von Neonazis, die in der Region Oder-Spree seit Jahrzehnten ihr Unwesen treiben. Gerade einmal 4.500 Einwohner hat der Ort, doch hat er bundesweite Schlagzeilen geschrieben: Es geht um eine Schule, in der Neonazis offenbar erfolgreich um Nachwuchs werben. Zumindest offene Anwerbe-Aktionen sollten untersagt sein. Doch selbst dieses zeitlich begrenzte Verbot läuft nun aus.
Bis zum 19. Mai sind politische Aktionen im Umfeld einer Grund- und Oberschule untersagt, doch die Verfügung wird nicht verlängert.
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