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Ski-Champion hat viele Jubiläen zu feiern
Aus Erika wurde Erik. Heute feiert der Ski-Champion seinen 75. Geburtstag. Und auch 50 Jahre Skischule Schinegger steht bevor. Übrigens: Auf drei Dinge im Leben ist der Jubilar stolz...

Dieser Kärntner Ski-Weltmeister hat viele Wege gemeistert, jetzt ist Erik Schinegger 75. Und er ist auch deshalb so bekannt, weil er als „sie“ auf die Welt kam, nach Karriereende sich aber operieren ließ und aus der Erika ein Erik wurde: darüber wurde sogar ein Spielfilm gedreht.

 
Diskussion über Messenger-Dienste nach vereiteltem Anschlag
Nach einem möglicherweise geplanten islamistischen Anschlag auf die 27. Regenbogenparade am Wochenende in Wien hat in der Regierung eine Diskussion darüber eingesetzt, ob die Strafverfolgungsbehörden über hinreichende Mittel zur Überwachung extremistischer Gefährder verfügen.

Der Chef der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN), Omar Haijawi-Pirchner, hatte schon Ende Februar im „Standard“ bessere Zugriffsmöglichkeiten auf Inhalte von Messenger-Diensten verlangt.

Karner: Änderungen „Teil des Regierungsprogramms“
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sagte dazu am Rande einer Veranstaltung in Wien, es sei „Teil des Regierungsprogramms, dass es hier zu Änderungen kommen soll“, weil man in diesem Bereich „nicht mehr modern und zeitgemäß“ sei. Moderne Nachrichten- und Messengerdienste könne man derzeit „nicht mehr überwachen“.

Gleichzeitig sagte Karner, dass es „nicht um Massenüberwachung“ gehe: „Es geht darum, die einzelnen Gefährder, die es zweifelsohne gibt, aus dem Verkehr zu ziehen. Da braucht die Polizei die entsprechenden Befugnisse und Kompetenzen dazu.“

Grüne gegen „Ausweitung von Überwachungsmaßnahmen“
Darauf reagierte der Regierungspartner umgehend. „Was die Ausweitung von Überwachungsmaßnahmen wie die Einführung eines Bundestrojaners betrifft, ist die grüne Position klar, auch mit Blick auf die Wahrung der Grundrechte: Die Gefahren einer solchen Maßnahme überwiegen ihren Nutzen“, hieß es in einer Stellungnahme des grünen Parlamentsklubs.

...

Islamisten „jünger“ und „diverser“
Nach den möglichen Anschlagsplänen gegen die Pride-Parade am Samstag sitzen zwei Jugendliche im Alter von 14 und 17 Jahren in U-Haft. Radikalisiert dürften sie sich im Internet haben. Die demografische Spannweite bei Islamisten sei breiter, das Alter jünger und das Bild „diverser“ geworden, so ein Experte.

 
Verdächtiger kündigte Terroranschlag auf Wiener Pride in IS-Chat an
17-jähriger Österreicher wollte mutmaßlich Sturmgewehr in Tschechien besorgen, 14-Jähriger plante angeblich in IS-Gebiet auszureisen

Rund 300.000 Menschen feierten vergangenen Samstag in Wien in ausgelassener Stimmung die Regenbogenparade. Gefahr habe für sie keine bestanden - aber das vor allem dank des beherzten Eingreifens der Behörden, hieß es am darauffolgenden Tag auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz. Dort erklärten Omar Haijawi-Pirchner, Chef der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienste (DSN) sowie der Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl, dass Anschlagspläne auf den Pride March durchkreuzt worden waren. Drei junge österreichische Staatsbürger seien kurz vor Beginn der Regenbogenparade festgenommen worden, bei einer Hausdurchsuchung habe man Luft- und Schreckschussgewehre sowie Stichwaffen entdeckt.

Über zwei der Tatverdächtigen - einen 14-jährigen und einen 17-jährigen - ist Untersuchungshaft verhängt worden, gegen die Freilassung des dritten, 20-jährigen Beschuldigten, der der Bruder des 17-Jährigen ist, hat die Staatsanwaltschaft Berufung angelegt. Durch die Anträge auf U-Haft sind nun neue Details über die Anschlagsplanung nach außen gedrungen. So soll die entscheidende Kommunikation in einer rund zehn Nutzer starken Telegram-Chatgruppe stattgefunden haben, in der sich Sympathisanten des IS versammelt haben. Konkret: des ISKP, des "Islamischen Staates in der Provinz Khorasan", eines Ablegers der Terrorgruppe, der in Zentral- und Südostasien aktiv ist. Der ISKP bekannte sich etwa zu jenem Anschlag auf den Flughafen Kabul, bei dem rund um die Evakuierung von US-Truppen mehr als 180 Menschen ermordet worden waren.

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Die Wiener Pride soll ins Visier von Jihadisten geraten sein
Fischer

 
Beweismaterial wird ausgewertet
Nun müsse das umfangreiche Beweismaterial, darunter Handys, Waffen, Wurfsterne, Gasdruckwaffen sowie ein Säbel und die sichergestellten Datenträger, ausgewertet werden. Die Hausdurchsuchungen hätten in Wien und St. Pölten stattgefunden. Die Staatsanwalt St. Pölten hat die Festnahme der drei angeordnet.
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Und das wollen sie bei 14 - 17-jährigen gefunden haben? Was genau förderte die Hausdurchsuchung zutage?
 

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Wie sich religiöse Gemeinschaften für queere Menschen einsetzen
Glaube, Liebe, Hoffnung für alle: Auch Vertreter unterschiedlicher Religionsgemeinschaften nahmen an der Regenbogenparade teil

Neben viel Glitzer, Bass und wenig Kleidung tauchen in der ausgelassenen Menge der Pride-Parade auch eine regenbogenbunte Kippa und weiße Kollare auf. Die Geistlichen und Kirchenvertreterinnen haben Schilder gebastelt wie "Reverends' revenge against queerphobia". Damit wollen sie zeigen, dass neben Beten und Seelsorge auch die Inklusion der LGBTIQ-Community zum Glauben gehört. Rund 100 Personen marschierten heuer gemeinsam mit der Initiative Religions for Equality auf der Parade, diesmal unter dem Motto "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst". Seit 2019 gibt es die Initiative, die von Vertretern verschiedener Religionsgemeinschaften gegründet wurde, um für die Rechte von LGBTIQ-Personen einzutreten.
Die Kirchen wurden genau wie woke Politik und Medien von Queer-Extremisten infiltriert, retten wird sie das nicht.
 
ganz bestimmt :mongolol: und auf dem Balkong das hier, als Grill getarnt

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ganz bestimmt :mongolol: und auf dem Balkong das hier, als Grill getarnt

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Tut mir leid, ist kein Scherz, ist Fakt

 
Hier noch was zum Lesen über die Jugendlichen
Politik schockiert über Anschlagspläne
Auch wenn viele Fragen noch offen sind und die tatsächliche Gefährdung unklar ist: Die Vereitelung eines mutmaßlich geplanten Anschlags auf die 27. Regenbogenparade am Samstag in Wien, die am Sonntag von der Polizei öffentlich gemacht wurde, hat eine Reihe von Reaktionen und Solidaritätsadressen hervorgerufen. Vor allem die Politik zeigte sich schockiert.

Die Verdächtigen im Alter von 14, 17 und 20 Jahren seien vor Beginn der Veranstaltung, die rund 300.000 Menschen besuchten, festgenommen worden, sagte Omar Haijawi-Pirchner, Direktor der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN), bei einer Pressekonferenz am Sonntag. Die drei jungen Männer, österreichische Staatsbürger bosnischer bzw. tschetschenischer Herkunft, hätten einen Anschlag „mit Messer oder Kfz“ durchzuführen geplant, hieß es. Sie hätten einen „Anschlag in Wien“ geplant gehabt, mit der Regenbogenparade als „mögliches Ziel“.

Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) zeigte sich betroffen. „In Wien darf es keinen Platz für Hass und Ausgrenzung geben! Unsere Stadt ist bunt und weltoffen.“ Zudem dankte er den Sicherheitskräften.


 
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