N
Nik
Guest
Ich verstehe jetzt nicht genau, was du sagen willst. Ist das denn nicht klar genug?:Deine Antwort ist eher extrem seltsam.
Zuerst kommt es dir sinnlos vor. Dann ein paar Beiträge weiter scheinst du es einfach zu akzeptieren. Da Propheten im Islam anscheinend nur normale Menschen sind und diese schließlich Fehler machen. Ist halt so,... Und ganz schlimm ist es ja bei den Christen, dort wären die Propheten ja Heilige und wie Götter verehrt, was ja ganz schlecht wäre. (Schreibt Yashar und alle nicken)
Dürfte dann Mohammed immer vorbehaltlos als Vorbild betrachtet werden?
Wenn du einen Vers aus dem Koran nimmst in dem steht "will der Feind Frieden, dann stimme dem Frieden zu", dann hätte Mohammed nie einen anderen Stamm erobern dürfen oder die Juden aus Medina vertreiben. War das nun eine Sünde?
Noch dazu müsstest du es besser wissen, da du den Koran doch gelesen haben willst.
Denn dort steht "Mohammed werden alle vergangenen und zukünftigen Sünden vergeben."
So einfach hat sich Mohammed von allem rein gewaschen. Aber das bedeutet eben auch, dass er Sünden begangen haben muss. Und zwar mindestens 4. Mindestens zwei aus der Vergangenheit, bevor er seinen Anhängern von diesem Vers von Allah berichtet hat und noch mindestens zwei nachher, die aber nie konkret benannt werden.
Damit ist nicht klar wie viele Sünden Mohammed gemäß islamischer Auffassung begangen haben soll, noch welche Sünden das gewesen sein sollen. (Eine ist bekannt, da es dazu islamische Texte gibt.)
Zusätzlich aber gibt es sehr wohl Propheten im Islam, die fehlerlos waren. Dazu gehört der Prophet Isa, der Messias genannt wird, was im Islam aber keine Bedeutung hat und völlig ohne Sünde gewesen sein soll. Dies gilt aber nicht im Christentum.
Also folgendes ist richtig:
1. Mohammed hat gemäß Islam mehrere Sünden begangen, die ihm alle vergeben wurden. Er hat schließlich seinen Anhängern erzählt, dass ihm Allah dies offenbart hat.
2. Im Islam gibt es Propheten, die völlig frei von Sünde waren, wie z. B. Jesus, dessen Eltern gelten als heilig und er soll direkt nach der Geburt bereits sprechen gekonnt haben und hat nur den Koran verkündet. Jesus gilt aber nicht als bestes Vorbild, sondern Mohammed.
3. Im Christentum ist Jesus nicht frei von Sünden, in der Bibel wird erwähnt, dass er Menschen geschlagen/gestoßen haben soll.
Was ich mich nun Frage ist nicht, was davon Sinn macht und was nicht. Denn vom Sinn und Unsinn ist man bei allen Religionen Lichtjahre entfernt.
Ich frage mich eher wie viele Sekunden es dauert bis ein von sich selbst behauptender gläubiger Muslim braucht um diese extreme Umkremplung seines Weltbilds als neue ewige Wahrheit zu akzeptieren.
Ich weiß natürlich auch, dass einige jetzt extrem sauer sind, da ich es als Kufr gewagt habe über den Islam zu schreiben und Muslime über ihre Religion aufzuklären. Für die bleibt natürlich alles beim Alten bis ein anderer Muslim kommt und mir Recht gibt.
Klar waren Propheten auch nur Menschen. Auch sie haben Fehler gemacht und sie dann eingestanden. Die Propheten waren aber auch Vorbilder für ihre Zeit. Alle schauten auf sie hinauf. Nicht nur weil sie göttliche Botschaften überbrachten, sie waren auch sehr aufrichtige und ehrliche Menschen. Mohammed war ja auch vor seiner Prophetenschaft in Mekka für seine Rechtschaffenheit bekannt.
1. Das kann schon sein, dass er einige Sünden begangen haben soll. Mohammed war auch nur ein Mensch. Kein Prophet war also makellos.
2. Ich muss dir jetzt wohl nicht erzählen, wieso Mohammed im Islam wichtiger als Isa ist und wieso er ein höheres Vorbild ist?
3. Das kann auch sein, dass sowas im Alten und/oder Neuen Testament steht. Die Bibel ist aber – und vergiss das nicht – von Menschenhand im Laufe ihrer Entstehungszeit von mehreren Autoren nach Gutdünken laufend verändert worden. Vom Koran kann man das überhaupt nicht behaupten. Ich glaube also nicht daran, dass Jesus/Isa irgendwelche Sünden begangen haben soll. Wie auch immer, unmöglich ist es nicht. Er war letztendlich auch nur ein Mensch.